Wie kann man Kindern Empathie beibringen? 5 einfache Wege, emotional intelligente Kinder zu erziehen

Empathie
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Mitgefühl ist der Schlüssel zum Glück, Empathie ist der erste Schritt dorthin. Empathie ist ein Segen, mit dem nicht jeder geboren wird. Wie bringst du deinen Kindern dann Einfühlungsvermögen bei?

Kann man Empathie lernen? Ja, wenn man Hass, Voreingenommenheit und andere negative Überzeugungen lernen kann, kann man auch Empathie, Liebe oder Mitgefühl lernen. Aber wie kann man Empathie lernen?

Es dauert seine Zeit, bis man ein gewisses Maß an Empathie entwickelt hat, um als echter Empath zu gelten . Im Grunde genommen ist es aber eher eine Tugend als eine Qualifikation. Manche werden als Empathen geboren. Andere lernen sie mit der Erfahrung.

Und doch haben wir es versäumt, junge Köpfe in Richtung Altruismus und Mitgefühl zu erziehen.

In diesem Zeitalter des Wettbewerbs, in dem jeder mit materiellen Konflikten beschäftigt ist, geben die Menschen nur selten dem Gefühl der emotionalen Brüderlichkeit Raum, sich in ihrer Seele zu manifestieren.

Deshalb ist es heute unerlässlich, den Millennials und den kommenden Generationen die Bedeutung von Empathie für die emotionale und spirituelle Entwicklung verständlich zu machen.

Aber wie kann man Kindern Empathie beibringen, die in einer Welt aufwachsen, die andere auslacht und es Unterhaltung nennt?

Wie bringst du deinen Kindern Empathie bei?

Hier sind 5 Wege, wie du deinen Kindern Einfühlungsvermögen beibringen kannst

1. Sei ihnen gegenüber empathisch

Eine der besten Methoden, um Empathie bei Kindern zu fördern, ist zu zeigen, wie du dich über sie fühlst. Wenn sie eine schwere Zeit durchmachen, schenke ihnen deine Aufmerksamkeit und zeige ihnen, wie du dich fühlst. Eltern neigen in der Regel dazu, den emotionalen Aspekt abzuschieben und das Thema aus der Sicht einer dritten Person anzusprechen.

Um einen Empathen zu erziehen, musst du die Dinge aus seiner Perspektive sehen und seine emotionale Verfassung ansprechen. Dabei ist es genauso wichtig, empathisch zu sein, wie das Problem zu lösen, wenn nicht sogar noch wichtiger.

Auf diese Weise merkt das Kind, wie andere Menschen mit ihm in seiner Not empathisch umgehen, und es wird Mitgefühl entwickeln, um anderen Menschen gegenüber Empathie zu zeigen, wenn es aufwächst.

2. Gib ihnen die Möglichkeit, empathisch zu sein

Nachdem du nun selbst ein Beispiel für Empathie gegeben hast, kannst du die Stufe für deine Kinder vorgeben.

Sie müssen Empathie häufig anwenden und praktische Übungen machen. Sie sollten in der Situation sein, in der du der Leidtragende bist.

Lass sie die aktive Rolle spielen, damit sie erkennen, was man durchmacht und sich ähnlich wie du fühlen können.

Sie müssen freiwillig Einfühlungsvermögen zeigen und dir Hilfe anbieten. Diese praktischen Übungen helfen dir, deinen emotionalen Quotienten zu erhöhen und dich langfristig zu einem Hardcore-Empath zu machen.

3. Mach sie mit dem Schmerz anderer Menschen vertraut

Es ist zwar wichtig, dass dein Kind sich in seine Mitmenschen einfühlen kann, aber es sollte auch anderen Menschen gegenüber mitfühlend sein. Nimm sie an verschiedene Orte mit. Erzähle ihnen, wie Menschen in dieser Welt leiden. Zeig ihnen Beispiele aus dem wirklichen Leben.

Mach, dass sie sich mit dem Leid anderer Menschen so verwandt fühlen, als wäre es ihr eigenes. Erlaube ihnen, sich ganz in den Schmerz anderer hineinzuversetzen. Nur dann können sie die Bedeutung von Empathie wirklich verstehen.

Lies ihnen Tragödien aus aller Welt vor, damit sie wissen, warum Menschen leiden, und damit sie genug Mitgefühl entwickeln, um nicht zu zögern, anderen zu helfen.

4. Verbringe mehr Zeit mit ihnen

Im ersten Punkt haben wir besprochen, wie wichtig es ist, Kindern Mitgefühl zu zeigen, wenn sie mit Problemen konfrontiert sind.

Aber was viele nicht wissen, ist, dass es auch hilft, wenn man zwanglose Momente mit ihnen teilt. Schon das bloße Dabeisein und Begleiten hilft, eine positive Ausstrahlung zu erzeugen, die wiederum empathische Gefühle und Emotionen fördert.

Das ist nicht nur gut für das Kind, sondern schafft auch eine insgesamt positive Atmosphäre im Haus. Zeit füreinander zu haben, war schon immer ein wichtiges Merkmal einer gesunden Familie. Vor allem in der heutigen Zeit, in der die Menschen ein eher individualistisches Leben führen, das von der Liebe und Wärme der nahestehenden Menschen abgeschnitten ist.

Die sozialen Medien haben die Menschen von sozialen Tieren isoliert, die sich in ihren einsamen Hüllen zusammenrollen. Angesichts dieser Situation ist es umso wichtiger, dass wir sie dazu bringen, die reale Welt zu leben und Menschen zu begleiten, anstatt den ganzen Tag auf digitale Schnittstellen zu starren.

5. Ermutige sie, die positive Seite zu sehen

Menschen neigen dazu, ihr Mitgefühl zu verlieren, wenn sie mit den harten Wahrheiten des Lebens konfrontiert werden. Sie entwickeln eine Art nihilistische Sicht auf die Menschen und die Welt um sie herum. Sie verlieren den Glauben an die Menschheit und beginnen, an der Kraft des Mitgefühls zu zweifeln. Das sollte nicht geschehen, wenn du willst, dass dein Kind ein Empath wird.

Es sollte daran glauben, dass es in dieser Welt immer noch etwas Gutes gibt.

Sie sollten den Glauben an die Menschheit nicht verlieren, auch nicht im Angesicht von Armageddon. Sonst wird es für dich als Elternteil sehr schwer, sie von ihrem Misstrauen und ihrer Verachtung zu erlösen. Sie sollten dem Leben immer positiv gegenüberstehen.

Um also die Frage zu beantworten: „Kann man Empathie lehren?“ Ja, das kann man meist, vor allem, wenn der Kopf noch jung und beeinflussbar ist.

Wie bringst du deinen Kindern Empathie bei? Mach sie zu Optimisten, bring ihnen bei, immer den Silberstreif am Horizont zu sehen und Vertrauen zu haben – in andere und vor allem in sich selbst!

  • Jeremias Franke

    Ich bin Künstler und Schriftsteller und arbeite derzeit an meinem ersten Roman. Ich bin auch ein begeisterter Blogger, mit großem Interesse an Spiritualität, Astrologie und Selbstentwicklung.