5 Wege, wie Musik die Empathie der Zuhörer steigert

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Eine Welt ohne Musik ist so gut wie eine Seele, die keine Gefühle hat. Hier sind 5 Wege, wie Musik die Empathie bei Zuhörern steigert.

Neuere Forschungen haben Beweise dafür geliefert, dass musikalische Interaktion Empathie fördern kann. Dennoch ist wenig über die zugrundeliegenden zwischenmenschlichen und sozialpsychologischen Prozesse bekannt, die beteiligt sind, wenn dies geschieht.

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Musik ist seit den Anfängen der menschlichen Zivilisation bei uns. Viele halten sie für einen kosmischen Segen, während sie für andere ihr bester Freund ist. Für Komponisten ist sie eine Kunst. Was auch immer es ist, Musik bringt immer das Beste in uns zum Vorschein. Sie hilft uns, uns in vollen Zügen auszudrücken.

Aber wusstest du, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Musik und Empathie gibt?

In den letzten Jahren haben Forscher eine starke Beziehung zwischen Musik und Empathie festgestellt.

Im folgenden Video diskutiert die Musikerin Diane Miller einen Teil dessen, was von uns verlangt wird, um von Musik gefesselt zu werden, besonders von Melodien, die eine andere Kultur oder Gemeinschaft repräsentieren als unsere eigene. Außerdem, wie diese Faszination zu Empathie, Verständnis und positiver Erfüllung führen kann.

Ja, Musik kann einen Menschen empathischer machen. Je mehr wir Musik hören, desto mehr sind wir in der Lage, Empathie zu kultivieren und zu nähren.

Hier sind 5 Wege, wie Musik die Empathie im Hörer erhöht

1. Sie löst emotionale Spannungen

Im Laufe des Tages sammeln wir eine Menge Stress an, besonders wenn du arbeitest. Unsere Nerven neigen dazu, sich zu versteifen, was zu chronischer Müdigkeit und Depressionen führt. Aber was geschieht, wenn du nach einem anstrengenden Tag nach Hause kommst? Du setzt deine Kopfhörer auf und tauchst in deine Playlist ein. Die Musik, die du abspielst, hilft dir, deinen Gedanken zu entspannen. Sie nimmt den ganzen Stress weg.

Aber gleichzeitig ersetzt sie Groll und Frustration durch Empathie und Mitgefühl. Plötzlich beginnst du dich gut zu fühlen und strahlst positive Vibes aus. Diese Vibes wiederum nähren die Empathie, die unter dem Alltagsstress unterdrückt wird.

2. Es verjüngt den Geist

Nicht jede Musik, die wir hören, gefällt uns am Ende. Aber die, die wir mögen, neigen dazu, einen lebenslangen Platz in unserer Seele einzunehmen. Und es ist genau diese Musik, die jede emotionale Last, die auf uns lastet, aufhebt. Ob Traurigkeit, Angstzustände, Depressionen oder Wut, Musik hilft uns, uns zu erholen und unserem Geist neue Energie zu geben. Selbst die meist müde Seele kriegt den Eifer zurück, den sie einst verloren hat.

Und durch diese Verjüngung öffnen sich die Pforten der Empathie. Die positiven Vibes, die durch die Kompositionen freigesetzt werden, machen uns ein gutes Gefühl und wecken so den Drang, anderen gegenüber mitfühlender zu sein. Das Negative überwiegt nur dann, wenn wir aufhören, unsere Lieblingssongs zu hören, und so allmählich von der positiven Stimmung abfallen. Kurz gesagt, Musik erhöht die Empathie.

3. Die Lyrics geben uns Sinn

Jeder Mensch wird mit einer Bestimmung geboren. Einige entdecken ihre, andere bleiben unwissend darüber. Aber Musik ist ein Werkzeug, das die Fähigkeit hat, den Samen für diese Entdeckung zu pflanzen. Es kommt darauf an, ob wir ihn richtig gießen oder nicht. Besonders wenn es um Texte geht, finden wir einen Ort, an dem wir unsere tiefsten unterbewussten Gedanken erzählen können. Es geschieht ziemlich oft, dass wir die Texte durchgehen, wenn sie plötzlich wie ein Lichtblitz klicken und unserem Leben eine ganz neue Bedeutung geben.

Bevor du die Lyrics gelesen hast, wusstest du es nicht, dass es eine Bestimmung, eine Berufung gibt, die tief in dir verborgen ist. Aber wenn die Worte dich treffen, kommen die Gefühle wieder zum Vorschein. Wie macht es uns also empathischer. Nun, einen Sinn im Leben zu finden, gibt uns ein Gefühl der Zugehörigkeit. Wir erkennen, wer wir sind, und was wir wollen. Wenn wir einen Platz in uns selbst finden, finden wir auch einen Platz in anderen. Das legt den Grundstein für einen empathischeren Zugang zum Leben. Das ist der Grund, warum Musik hören die Empathie erhöht.

4. Die Magie in bestimmten Tonleitern

Verschiedene Komponisten haben ihre eigenen, einzigartigen Wege, Musikstücke zu konstruieren. Nicht alle verwenden die gleichen Tonleitern oder Akkordprogressionen. Das Metronom, die Tonhöhe, die Oktaven funktionieren in Harmonie, um verschiedene Musikgenres hervorzubringen. Es gibt jedoch einige Skalen, die einen Volltreffer in unser Unterbewusstsein liefern. Es geschieht oft, dass du einen bestimmten Song hörst, wenn der Player plötzlich über eine bestimmte Tonleiter oder Akkordfolge improvisiert, die dich unheimlich glücklich macht.

Das Gefühl lässt sich nicht in Worte fassen. Es ist eher eine transzendentale Emotion, die wir erleben, wenn diese bestimmte Progression von Noten gespielt wird. Wir sollten die Wiederholungstaste drücken, um dieses Gefühl immer wieder zu kriegen. Ob du es glaubst oder nicht, keine negative Emotion ist stark genug, um die empathischen Vibes, die von diesen Skalen ausgehen, zu trüben. Das beruhigt unsere materiellen Aufregungen und lenkt unseren Gedanken auf universelles Mitgefühl und Brüderlichkeit.

5. Sie baut konventionelle Barrieren ab

Wenn du in ein Konzert gehst, beurteilen dich die Behörden nicht aufgrund deiner Nationalität. Ob du ein Asiate, Amerikaner, Europäer, etc. bist, deine Eintrittskarte und Sitzplatznummer werden nicht nach diesen Parametern entschieden. Auch der Klang der Musik ist universell. Er löst unabhängig von Rasse, Geschlecht, Alter und Nationalitäten die gleiche Euphorie aus.

Musik spricht eine Sprache, die von allen verstanden wird. Sie hilft dir, alle konventionellen, grenzüberschreitenden Stigmata zu entfernen und eine spirituelle Verbindung in Übersee zu schaffen. Tausende von Menschen aus der ganzen Welt versammeln sich in Konzerten, um Gemeinschaft zu feiern. Die Empathie, die aus dieser universellen Brüderlichkeit entsteht, ist eine der höchsten Formen von Positivität.

Keine kulturelle Orthodoxie, egal wie verfassungsmäßig begründet sie ist, kann dieses spirituelle Bonding trüben. Im Laufe der Geschichte hat sich die Musik als einer der Haupttreiber für emotionale Erhebungen und empathische Revolutionen auf der ganzen Welt erwiesen.

Referenzen

  1. Greenberg, D.M., Rentfrow, P.J. and Baron-Cohen, S., 2015. Can music increase empathy? interpreting musical experience through the empathizing–systemizing (ES) theory: implications for autism. Empirical Musicology Review, 10(1-2), pp.80-95.
  2. Kalliopuska, M. and Ruokonen, I., 1993. A study with a follow-up of the effects of music education on holistic development of empathy. Perceptual and Motor Skills, 76(1), pp.131-137.
  3. Slade, A., Olsen, K.N. and Thompson, W.F., 2019. An investigation of empathy in male and female fans of aggressive music. Musicae Scientiae, p.1029864919860169.
  4. Rabinowitch, T.C., 2015. How, rather than what type of, music increases empathy. Empirical Musicology Review, 10(1-2), pp.96-98.

  • Ilse Dietrich

    Ilse ist eine Lifestyle-Bloggerin und eine Influencerin. Sie hat vielen Menschen durch ihre Artikel zur Selbstverbesserung geholfen. Sie liebt es, Bücher zu lesen und neue Orte zu erkunden. Mir macht es Spaß, über eine Reihe von Themen zu forschen - Wissenschaft, Psychologie und Technologie. Sie glaubt, dass Ihr Verstand das größte Werkzeug ist, das man je brauchen wird. Es scheint, dass es auch weiterhin ihr Erfolgsgeheimnis ist.