8 Tipps zum Umgang mit der Abhängigkeit von jemandem, um besser auf sich selbst aufzupassen
Warst du jemals in einer Beziehung, die durch Abhängigkeit definiert ist? Habt ihr schon einmal versucht, die Abhängigkeit zu managen, seid aber immer zu kurz gekommen?
Abhängigkeit bezieht sich auf Personen, die zu Beziehungen gehören, die oft dysfunktional und einseitig sind. Der Partner in der Abhängigkeit wird sich in der Regel auf den anderen verlassen, um all seine Bedürfnisse, insbesondere emotionale Bedürfnisse, zu befriedigen.
Abhängige Beziehungen können sich auch auf das “Befähigen” beziehen. In diesem Zusammenhang bedeutet dies, unverantwortliches, schlechtes psychisches Gesundheitsverhalten, Suchtverhalten oder unzureichende Leistungen zu ermöglichen.
Hier sind alle Zeichen der Abhängigkeit
– Konsequenter Selbstverrat.
– Die Bedürfnisse anderer voranzustellen, oder die eigenen explizit zu ignorieren.
– Übermäßiges Gefallen an Menschen.
– Sich verantwortlich fühlen für die Gedanken, das Verhalten und das allgemeine Wohlbefinden anderer Menschen.
– Übertriebene Hilfe für andere, während man sich weigert, für die eigenen Umstände um Hilfe zu bitten.
– Die Nutzung des psychologischen Verteidigungsmechanismus des ‘Altruismus’, in dem Versuch, ‘den Frieden zu bewahren’, selbst wenn dies deine persönlichen Sicherheitstypen (emotionale Sicherheit, mentale Sicherheit, spirituelle Sicherheit und physische Sicherheit) verletzt.
– Die Suche nach missbräuchlichen Beziehungen, aufgrund von geringer Selbstachtung und geringem Selbstwert.
– Nutzung des Verteidigungsmechanismus der ‘Verleugnung’. Abhängige verleugnen normalerweise ihre eigenen Gefühle und Verhaltensweisen und schreiben sie anderen Menschen zu oder projizieren sie.
– Mangel an persönlichen Grenzen oder die Weigerung, diese überhaupt erst zu setzen, aus Schuldgefühl dafür, wie dies von anderen aufgenommen werden kann.
– Dysfunktionale Kommunikation – Dies kann sich darauf beziehen, dass man Angst hat, seine Wahrheit auszudrücken, die Meinung anderer mehr schätzt als die eigene, unehrliche Kommunikation oder strenge Konformität.
– Zwanghaftes Denken – besonders in Bezug auf deine ‘Fehler’ und wie andere Menschen sie wahrnehmen.
– Das Bedürfnis, von ‘allen’ gemocht zu werden. Ein zwanghaftes Bedürfnis nach Anerkennung durch andere.
– Das Bedürfnis, andere zu kontrollieren. Dies hilft den Koabhängigen, sich sowohl ‘sicher’ als auch ‘geborgen’ zu fühlen. Ko-Abhängige können das Verhalten anderer manipulieren – sogar durch die Verwendung der Kunst ‘Menschen gefallen’, durch den Akt der Fürsorge, des Schamgefühls und des Schuldgefühls.
– Schwierigkeit, Entscheidungen zu treffen.
– Demonstrationen von emotionaler Reaktionsfähigkeit. Co-Abhängige nehmen die Dinge gewöhnlich persönlich und können defensiv werden. Kommentare von anderen werden als Reflexionen des Selbst empfangen. Dies kann auf einen Mangel an Grenzen zurückzuführen sein (sowohl persönliche Grenzen als auch das Verständnis von Grenzen).
– Sie müssen immer in Beziehungen sein.
– Nicht in der Lage sein, zwischen ‘Liebe’ und ‘Mitleid’ zu unterscheiden.
– Abhängigkeit von anderen. Die Angst vor ‘Ablehnung’ und ‘Verlassenheit’ existiert. Selbst wenn intime Beziehungen schmerzhaft und/oder missbräuchlich sind – der Abhängige wird in der Beziehung bleiben. Über einen langen Zeitraum allein sein.
Hier sind 8 Tipps zum Umgang mit der Abhängigkeit
1. Identifiziere dein Beziehungsmuster.
(1) Welche Art von Partner suchst du normalerweise? Gibt es Gemeinsamkeiten in der Persönlichkeit oder in den Indizien?
(2) Wie interagierst du normalerweise mit deinem Partner? Welche Verhaltensweisen gehen von euch und eurem Partner aus
(3) Wie wirst du normalerweise in deiner Beziehung behandelt?
2. Übe dich in effektiver Kommunikation.
(1) Verwende ‘Ich’-Aussagen
(2) Sag, was du willst und sei damit einverstanden (sag, was du meinst und meine, was du sagst);
(3) Übe dich darin, ‘Nein’ zu sagen;
(4) Höre proaktiv auf andere;
(5) Bitte um Feedback, um sicherzustellen, dass deine ‘Nachricht’ wie beabsichtigt empfangen wurde;
(6) Suche und schaffe Klarheit.
3. Verstehen, persönliche Grenzen zu schaffen und aufrechtzuerhalten.
(1) Erkennen, was eine ungesunde ‘Grenze’ ist;
(2) Identifiziere, was du brauchst
(3) Kommuniziere respektvoll, was du brauchst – du brauchst nicht zu viel zu erklären;
(4) Erinnere dich: Alle negativen Antworten auf die Grenzen, die du gesetzt hast, liegen nicht in deiner Verantwortung.
4. Entwickle Selbstwertgefühl.
(1) Erinnere dich an die Dinge, die nicht an Selbstwertgefühl messen; Beruf; Reichtum; soziale Medien verfolgen und sich engagieren; Grade; Freundschaft und Beziehung zählen.
(2) Bringe deinen inneren Kritiker zum Schweigen;
(3) Frage dich selbst und beurteile, ‘wer’ du bist;
(4) Praktiziere Selbst-Annahme;
(5) Praktiziere Selbstverantwortung.
5. Praktiziere Selbstfürsorge.
(1) Was ‘magst’ oder ‘nicht magst’ du wirklich
(2) Erforsche deine Gedankenmuster;
(3) Was wünschst du dir?
(4) Was sind deine Leidenschaften
– Werbung –
(5) Körperliche Übung;
(6) Emotionen beobachten
(7) Erschaffen und Rezitieren, positive Affirmationen, etc.
6. Versteht den Unterschied zwischen der Rettung anderer und der Unterstützung anderer.
Andere zu retten bezieht sich auf den Versuch, die Umstände eines anderen zu beheben oder zu korrigieren, bevor er sie für sich selbst verarbeiten (oder Maßnahmen ergreifen) konnte. Andere unterstützen bezieht sich auf Empathie, Ermutigung, Ermächtigung, etc.
7. Konzentriere dich auf dich selbst.
(1) Du bist nicht für das Glück anderer verantwortlich
(2) Du kannst andere nicht reparieren oder verändern. Sie müssen im psychologischen Zustand sein, um dies für sich selbst zu tun.
(3) Du kannst das Verhalten der anderen nicht kontrollieren – aber du hast dein eigenes Verhalten unter Kontrolle.
(4) Welche Erwartungen hast du an dich selbst?
(5) Wie beurteilst du dich selbst?
8. Steigere dein Selbstwertgefühl.
(1) Was sind deine persönlichen Werte?
(2) Negative Überzeugungen herausfordern
(3) Von ungelösten Traumata heilen
(4) Neubewertung deiner sozialen Netzwerke
(5) Bewerte deinen ganzheitlichen Konsum neu.
(6) Lektionen in Fehlern und Versagen finden
(7) Achtsamkeit üben
(8) Vergleiche dich nicht mit anderen
(9) Übt Mitleid, Liebe und Freundlichkeit gegenüber anderen aus
(10) Praktiziere Vergebung.
Arbeite mit einem Psychologen, Berater oder einem anderen Fachmann zusammen, um folgendes festzustellen:-
- Geschichte der Anhaftung
- Beziehungsgeschichte und -muster
- Psychologische Auslöser
- Inneres Kind Arbeit
- Kognitive Schemata
- Strategien der positiven Psychologie
- Strategien, um sowohl von früheren Problemen, ungelösten Traumata zu heilen als auch mit ihnen zu koexistieren.
Wenn ihr mehr über den Umgang mit Abhängigkeit wissen wollt, dann schaut euch dieses Video unten an: