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Der häufigste Fehler von Gärtnern beim Kartoffelanbau

Garten
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Der Anbau von Kartoffeln kann eine lohnende Gartenerfahrung sein, denn sie sind in der Regel einfach anzubauen und liefern eine üppige Ernte – solange die Kartoffeln viel Sonne, wöchentliches Gießen und einen guten Boden bekommen, bringt dieses widerstandsfähige Gemüse normalerweise eine gute Ernte ein. Ein häufiger Fehler, den viele Gärtnerinnen und Gärtner machen, ist jedoch, sie zu dicht nebeneinander zu pflanzen.

Kartoffeln können direkt in den Garten gepflanzt werden, solange der Boden locker und reichhaltig ist. Sie können aber auch in Töpfe oder Container gepflanzt werden, wenn du lieber eine kleine Menge des Gemüses anbauen möchtest. Sie sollten in einen Boden gepflanzt werden, der gut entwässert und keine Staunässe zulässt. Versuche, deine Kartoffeln einen Zentimeter pro Woche zu gießen, aber sei vorsichtig, denn Wasser, das sich entweder durch schlechte Drainage oder durch Überwässerung ansammelt, kann zu Wurzelfäule führen. Genauso wie du dafür sorgst, dass deine Kartoffeln genug Wasser und Sonnenlicht bekommen, ist es auch wichtig, dass sie genug Platz zum Wachsen haben.

Die Folgen einer zu engen Pflanzung von Kartoffeln

Wenn die Pflanzen wachsen, ist es wichtig, dass sie genug Platz haben, um sich richtig zu entwickeln, damit sie eine große, gesunde Ernte einbringen können. Das kann sich wie ein kleines Versehen anhören, aber es kann die Gesundheit und Produktivität deiner Ernte stark beeinträchtigen. Wenn Kartoffeln zu dicht gepflanzt werden, haben sie nicht genug Platz und konkurrieren um Ressourcen wie Wasser, Nährstoffe und Licht, was zu einer Reihe von Problemen führen kann. Wenn sie nicht ausreichend mit Nährstoffen und Vitaminen versorgt werden, können sie schließlich einen Nährstoffmangel bekommen. Eine der größten Auswirkungen der Überbevölkerung ist daher ein geringeres Wachstum, was zu einer kleineren Kartoffelernte führt.

Ein zu dichtes Anpflanzen dieser Wurzelgemüse erhöht nicht nur den Ertrag, sondern auch das Risiko von Erkrankungen und Schädlingsbefall. Wenn die Pflanzen dicht gedrängt stehen, steigt die Feuchtigkeit und die Luftfeuchtigkeit, was ein ideales Umfeld für Pilzkrankheiten wie die Kraut- und Knollenfäule schafft. Um Kraut- und Knollenfäule vorzubeugen, solltest du den Kartoffeln ein gesundes, trockenes Umfeld bieten, indem du ihnen genügend Platz gibst, damit zwischen den Pflanzen ausreichend Luft zirkulieren kann.

Die idealen Abstände für Kartoffeln

Der ideale Abstand für Kartoffeln hängt von der Kartoffelsorte ab, die du anbauen willst. Generell gilt: Kartoffeln sollten über 12 bis 15 Zentimeter voneinander entfernt gepflanzt werden, mit einem Abstand von einem Meter zwischen jeder Reihe. Sie sollten über 6 bis 8 Zentimeter tief in den Boden gehen. Dies ermöglicht eine gute Luftzirkulation, ausreichend Sonnenlicht und genügend Platz für die Entwicklung der Wurzeln. Bei kleineren Kartoffelsorten wie Yukon Gold und Setzlingen können die Abstände enger sein, etwa 10 cm. Bei größeren Kartoffelsorten wie Russet kann der Abstand größer sein und es wird empfohlen, sie in einem Abstand von bis zu 20 cm zu pflanzen.

Obwohl ein großer Garten ideal für den Anbau einer großen Ernte ist, kannst du Kartoffeln auch problemlos in einem Container oder Topf anbauen. Sie sind ein Gemüse, das gut in einem Kübel wächst. Wenn du dich statt für den Garten für den Kartoffelanbau in Containern entscheidest, solltest du dich an ähnliche Abstandsempfehlungen halten. Wie im Garten solltest du einen Abstand von über einem Meter zwischen den einzelnen Kartoffeln einhalten, aber je nach Größe und Sorte kannst du ruhig ein paar Zentimeter mehr oder weniger gehen.

 

  • Jeremias Franke

    Ich bin Künstler und Schriftsteller und arbeite derzeit an meinem ersten Roman. Ich bin auch ein begeisterter Blogger, mit großem Interesse an Spiritualität, Astrologie und Selbstentwicklung.

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