Das emotionale Geheimnis, dem Alkohol zu widerstehen: Wie du mit dem Trinken aufhörst und nüchtern wirst

Lebensart
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Dem Alkohol zu widerstehen ist wahrscheinlich eine der schwierigsten Aufgaben, aber es ist machbar. Solange du den richtigen Weg kennst, um mit deiner ungesunden Beziehung zum Alkohol umzugehen, bist du in einer guten Position. Lass uns herausfinden, wie du dem Alkohol widerstehen kannst und wie du deine Beziehung zum Alkohol verbessern kannst.

SCHLÜSSELPUNKTE

  • Nüchternheit scheitert oft, wenn sie von logischen „Sollen“ statt von emotionalen „Wollen“ angetrieben wird
  • Wenn du dein emotionales „Warum“ entschlüsselst, kann das zu dauerhafter Nüchternheit führen.
  • Intrinsische Motivation ist wichtiger als äußerer Druck, um eine Veränderung zu erreichen.

Wenn ich neue Kunden frage, warum sie ihren Alkoholkonsum einschränken wollen, höre ich meistens die Antwort „Ich sollte weniger trinken“ Sie erzählen mir dann, dass Alkohol schlecht für ihre Gesundheit ist, dass das Aufhören mit dem Trinken ihre Ehe verbessern wird oder dass „es schlecht ist, zu viel zu trinken“

Das sind zwar alles berechtigte Gründe, um dein Verhältnis zum Alkohol zu überdenken, aber die meisten dieser Gründe beziehen sich darauf, warum man weniger trinken sollte. Aber jetzt kommt der Clou: Die „Sollte“-Gründe ignorieren oft den Kern der Sache – unsere emotionalen Gründe für das Trinken.

Der Unterschied zwischen „sollen“ und „wollen“ mag subtil erscheinen, aber er ist entscheidend. Einfach ausgedrückt: Wenn eine Handlung von außen aufgezwungen wird, sagen wir „ich sollte“, während wir bei einer Entscheidung, die von einem inneren Wunsch angetrieben wird, „ich will“ sagen würden

Der rationale vs. emotionale Grund für Alkoholkonsum

Das Problem mit dem „sollte“ ist, dass es selten den emotionalen Kern anspricht, warum wir tun, was wir tun.

Sicher, unser rationales Gehirn sieht die Vorteile, wenn wir weniger trinken. Der Zusammenhang zwischen übermäßigem Alkoholkonsum und einer Verschlechterung der Gesundheit, einer angespannten Ehe oder einem Gefühl der Scham oder Schuld mag klar sein. Unserem emotionalen Gehirn geht es jedoch oft um etwas ganz anderes.

Wenn es ums Trinken geht, sieht unser emotionales Gehirn die versprochene Entspannung, das gute Gefühl und die sofortige Erleichterung des quälenden Verlangens. Vor diesen mächtigen und unmittelbaren emotionalen Wünschen wirkt das rationale „Ich sollte“ oft wie ein hohles Echo.

Wenn das „sollte“ nicht ausreicht, was treibt uns dann an, dauerhafte Veränderungen vorzunehmen? Die Psychologie zu verstehen, kann helfen.

Die psychologischen Antriebe hinter dem Widerstand gegen Alkohol und Nüchternheit: Entschlüssele dein „Warum“

Wir sind nicht nur logische Wesen, sondern auch emotionale Wesen. Wenn es darum geht, den Alkoholkonsum einzuschränken, kann es eine große Hilfe sein, die psychologischen Bedürfnisse hinter deinen Entscheidungen zu erkennen.

Nach der Selbstbestimmungstheorie werden Menschen durch zwei Arten von Motivation angetrieben: extrinsische Motivation und intrinsische Motivation.

Extrinsische Motivation bezieht sich auf Motivationen wie Belohnung oder Bestrafung oder inneren Druck, während intrinsische Motivation sich auf innere Wünsche wie Werte, Interessen oder Vergnügen bezieht.

Wenn wir extrinsisch motiviert sind, verhalten wir uns nicht, weil wir es gut finden, sondern weil wir uns dazu verpflichtet fühlen. Wenn wir hingegen intrinsisch motiviert sind, fühlt sich das Verhalten selbst wie eine Belohnung an.

Meistens sind es extrinsische Motivationen, die eine Person anfangs dazu bringen, ihre Beziehung zum Alkohol zu überdenken. Bleibt die extrinsische Motivation jedoch mit der Zeit der primäre Antrieb, ist die Person hin- und hergerissen zwischen dem, was sie tun möchte, und dem, was sie tun sollte.

Die transformative Kraft deines einzigartigen emotionalen „Warum“ in der Nüchternheit

Die Entdeckung deines emotionalen „Warum“ ist der Weg, um deine intrinsischen Motivatoren zu erschließen. Indem du das Trinken mit deinen Werten, langfristigen Zielen und deiner persönlichen Identität in Verbindung bringst, kannst du nicht nur deinen logischen Verstand, sondern auch dein emotionales Selbst ansprechen. Diese Verschiebung kann zu einem ausgeglichenen Antrieb führen, der dich auch in schwierigen Situationen auf Kurs hält.

Wenn du deinen Alkoholkonsum einschränken willst, geht es wie bei allen anderen wichtigen Lebenszielen nicht um äußere Bewertungen oder gesellschaftliche Normen, sondern darum, dein Handeln mit deinem emotionalen Kern in Einklang zu bringen.

Ich lade dich ein, von heute an dein einzigartiges emotionales „Warum“ zu erforschen, damit du die transformative Kraft deiner intrinsischen Motivation nutzen kannst.

 

  • Ilse Dietrich

    Ilse ist eine Lifestyle-Bloggerin und eine Influencerin. Sie hat vielen Menschen durch ihre Artikel zur Selbstverbesserung geholfen. Sie liebt es, Bücher zu lesen und neue Orte zu erkunden. Mir macht es Spaß, über eine Reihe von Themen zu forschen - Wissenschaft, Psychologie und Technologie. Sie glaubt, dass Ihr Verstand das größte Werkzeug ist, das man je brauchen wird. Es scheint, dass es auch weiterhin ihr Erfolgsgeheimnis ist.