Die 5 Arten der Chemie in Beziehungen

Beziehung
👇

Die Chemie in der Liebe und in Beziehungen ist begehrt und begehrenswert. Wer will nicht den Zauber und den Funken bei jemandem erleben, der etwas Besonderes ist?

„Ungezwungene Bindungen haben etwas Wunderschönes an sich, die Energie ist echt.“ – Dulce Ruby

Wenn es dann geschieht, sind die Gefühle unverkennbar und trotzen oft der Vernunft. Es herrscht eine Harmonie zwischen euch, und ihr schafft eine wunderschöne Melodie, die ganz natürlich fließt. Nichts fühlt sich erzwungen, unecht oder gekünstelt an. Es ist einfach so.

Die Anziehungskraft, die dich in die Gesamtheit einer anderen Person hineinzieht, wird mit Begriffen wie „wissen“, „Anziehung“, „Stimmung“ und „Seelenverbindung“ beschrieben. Filme bieten visuelle Anhaltspunkte dafür, wie das aussieht. Zeitlose Szenen aus Klassikern wie „Casablanca“ („Here’s lookin‘ at you kid“) oder „The Notebook“ („Du bist und warst schon immer mein Traum“) machen uns vor Freude quietschend.

Der Grund, warum sich Chemie nebulös anfühlt, ist, dass sie sich durch Energie manifestiert und nicht durch den Gedanken. Manche glauben, dass sie ein Nebenprodukt unbewusster Entscheidungen ist, die auf einer komplexen Mischung von Kriterien beruhen, die auf unserer Erziehung und dem, was wir gelernt haben, basieren.

Verwandt: 3 Arten von Chemie, die du brauchst, um wahre Liebe zu erfahren

Wenn das stimmt, wie erklären wir uns dann, dass wir auf jemanden hereinfallen, der anders ist als wir, und warum wir von jemandem abgestoßen werden, der auf den ersten Blick nach den gesellschaftlichen Normen gut zu uns zu passen scheint?

Um aus diesem Phänomen einen Sinn zu machen, müssen wir anerkennen, dass wir mehr sind als nur unser physisches Ich. Wir haben ein Energiefeld, das „Aura“ genannt wird – ein messbares elektromagnetisches Feld, das auf zellulärer Ebene erzeugt wird.

Alle Lebewesen tragen dieses subtile elektrische Energiefeld um ihren Körper herum, das sich einige Zentimeter von ihnen entfernt erstreckt. Es überschneidet und vermischt sich mit den Feldern aller Menschen, mit denen wir zu tun haben, und bewirkt, dass wir uns entweder an sie gebunden oder von ihnen abgestoßen fühlen.

Diese Verschmelzung der Energiefelder, die als „empathische Verschmelzung“ bezeichnet wird, ist der Energieaustausch, der zwischen zwei Menschen geschieht. Dr. Lawrence Wilson schreibt in einem Artikel: „Es ist sehr ähnlich oder sogar identisch mit dem Phänomen, das in der Elektrizität und im Magnetismus als Induktion bezeichnet wird. Wenn bei der Elektrizität zwei Drähte nahe beieinander liegen, wie bei einem Transformator, kann der Strom von einem Draht einen Stromfluss im anderen Draht verursachen oder induzieren. So funktioniert ein Transformator.“

Chemie entsteht, wenn es entweder Resonanz, Mitnahme oder Prägung gibt – wenn die Frequenzen zweier Menschen stark verschmelzen und einen starken Eindruck hinterlassen.

Jetzt kommt der schwierige Teil: Nur weil du dich bei einer anderen Person stark aufgeladen fühlst, bedeutet das nicht, dass sie die Richtige für dich ist, und es ist auch kein Hinweis auf eine dauerhafte Verbindung.

Die Chemie hat verschiedene Gesichter: Sie reicht von einer gesunden Mischung aus Wärme, Vertrauen, Vertrautheit, Ähnlichkeit und Verständnis bis hin zu einer toxischen Mischung aus Kontrolle, Lust, Verliebtheit und Abhängigkeit. Wie beim Mischen verschiedener chemischer Verbindungen in einem Labor kann es zu Reaktionen kommen, die spektakulär anzusehen sind, oder zu solchen, die zerstörerisch wirken.

Wenn du das nächste Mal die Chemie mit jemandem erlebst, nimm die rosarote Brille ab und überprüfe dich selbst. Fühlt sie sich heilend und nährend an und bringt sie das Beste in dir zum Vorschein? Oder zehrt sie an deiner Energie und hinterlässt ein unangenehmes und unsicheres Gefühl? So oder so ist es besser, wenn du es vorher weißt und deine Verluste einschränkst.

Es hilft dir, die verschiedenen Arten der Chemie zu kennen, die du mit einer anderen Person teilen kannst, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen. Die Chemie in der Beziehung ist die Grundlage für kompatible Beziehungen.

Wenn du dir darüber im Klaren bist, welche dieser fünf Arten von Chemie in Beziehungen die Verbindung vorantreiben, ist das entscheidend für deinen Erfolg.

Die 5 Arten der Chemie in Beziehungen

1. Körperlich

Die körperliche Chemie in Beziehungen ist das, womit wir am meisten vertraut sind und was man gemeinhin mit Chemie in Verbindung bringt, weil wir uns körperlich so fühlen, wenn sie in vollem Gange ist: Dir ist schwindlig, dein Puls rast und du hast Schmetterlinge im Bauch. Es ist ein animalischer Traum, jemandem nahe sein zu wollen und mit ihm Kontakt zu machen.

Wenn zwei Menschen sich körperlich attraktiv finden, entsteht ein erstes Interesse, das zu einer festen und dauerhaften Verbindung führen kann oder auch nicht. Damit sie von Dauer ist, muss sie mehr Tiefe haben.

2. Emotionen

Die emotionale Chemie in Beziehungen lässt sich am besten damit beschreiben, dass du dich in der Nähe von jemandem wie zu Hause fühlst. Eure Persönlichkeit, Interessen, Werte, Kommunikationsstile und Temperamente sind füreinander bestimmt.

Diese Gemeinsamkeiten machen es leicht, Freundschaften zu entwickeln, die auf gegenseitigem Vertrauen und Unterstützung basieren. Du weißt es bei jemandem, wenn du dich sicher genug fühlst, um offen und verletzlich zu sein, und wenn du dich verstanden fühlst. Die emotionale Chemie braucht Zeit, um erkannt zu werden, denn sie erfordert, dass wir die andere Person kennenlernen.

Verwandt: Die Chemie der Liebe zwischen zwei Seelen

3. Intellektuell

Diese Art von Chemie in Beziehungen ist gekennzeichnet durch ein Zusammentreffen der Gedanken. Du und dein Partner seid auf der gleichen geistigen Wellenlänge und ihr versteht die Gedankengänge des anderen. Paare mit einer hohen intellektuellen Chemie können lange, tiefgründige Gespräche und Debatten führen, die den anderen auf einer zerebralen Ebene anregen.

Ähnliche Vorlieben für Bücher, Interessen, Themen und Bildungshintergründe tragen zu dieser Art von Verbindung bei. Die geistige Übereinstimmung ist in einer Beziehung eine Frage der Vorliebe. Manche Menschen legen weniger Wert auf die intellektuelle Chemie und beziehen sie aus nicht-romantischen Beziehungen, während andere sie unbedingt in ihrem Partner brauchen.

4. Kreativ

Kreative Chemie findet man vor allem im beruflichen Umfeld, wo Menschen in Partnerschaften oder Teams zusammenarbeiten, um ihre Ziele erfolgreich zu verwirklichen. Aber auch in Liebesbeziehungen kommt sie oft vor. Sie ist besonders hilfreich, wenn die Partner zusammenarbeiten müssen, z. B. bei der Kindererziehung, der Haushaltsführung oder der Urlaubsplanung.

Wenn sich eure kreativen Persönlichkeiten ergänzen, fällt es euch leichter, die kreativen Vorhaben des anderen zu verstehen und zu unterstützen. Paare, bei denen die kreative Chemie stimmt, können sogar Geschäftspartner werden und nebeneinander arbeiten, um ihr Unternehmen zu vergrößern.

Verwandt: 5 Zeichen der körperlichen Anziehung, die durch die Wissenschaft bewiesen wurden

5. Spirituell

Die spirituelle Chemie in Beziehungen besteht zwischen Menschen, die eine ähnliche Seelenmission haben und die Welt durch eine ähnliche existenzielle Linse sehen. Eine solche Verbindung hat etwas Transzendentes an sich, denn beide Partner sind füreinander bestimmt, um einem höheren Zweck der Bewusstseinssteigerung zu dienen, sei es durch die Kinder, die sie gemeinsam großziehen, oder durch bestimmte Projekte, die sie durchführen.

Diese schicksalhaften Verbindungen führen oft dazu, dass sie mehr Liebe und Bewusstsein einbringen und über den Alltag hinausgehen. Klassische Beispiele für Paare mit hoher spiritueller Chemie sind Coretta Scott und Martin Luther King. Jr. oder Marie und Pierre Curie. Paare, die Kinder durch Krankheiten oder Unfälle verlieren und Aufklärungskampagnen starten, verkörpern dies ebenfalls.

Wenn es um wahre Liebe geht, machen wir uns lieber weniger Gedanken und fahren mit dem, was uns begegnet. Eine spontane Herangehensweise scheint lustig, sorglos und sogar romantisch zu sein. Aber unsere Leidenschaften sind wie wilde Pferde – sie brauchen eine Richtung, um Nahrung und Schutz zu finden.

Wenn wir die Chemie in unseren Beziehungen einschätzen, lenken wir unsere Leidenschaft auf Beziehungen, die unsere Bedürfnisse nach Traum und Aufregung, aber auch nach Verbindung und Sinn erfüllen.

  • Ilse Dietrich

    Ilse ist eine Lifestyle-Bloggerin und eine Influencerin. Sie hat vielen Menschen durch ihre Artikel zur Selbstverbesserung geholfen. Sie liebt es, Bücher zu lesen und neue Orte zu erkunden. Mir macht es Spaß, über eine Reihe von Themen zu forschen - Wissenschaft, Psychologie und Technologie. Sie glaubt, dass Ihr Verstand das größte Werkzeug ist, das man je brauchen wird. Es scheint, dass es auch weiterhin ihr Erfolgsgeheimnis ist.