Mindfulness-Meditation zur Linderung von Panikstörungen

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Wenn du jemand bist, der unter einer Panikstörung leidet, dann ist eines der besten Dinge, die du tun kannst, um damit umzugehen, die praktischen Übungen der Achtsamkeitsmeditation zu praktizieren und zu sehen, was für eine wunderbare Sache das wirklich ist.

„Denke daran, Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt allein davon ab, was du denkst.“ – Zig Ziglar

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Eine Panikstörung kann für jeden, der darunter leidet, sehr lähmend sein. Panikattacken können jederzeit und ohne nachvollziehbare Auslöser geschehen. Plötzlich fängt dein Herz an, schneller zu schlagen, du schwitzt stark, es fällt dir schwer zu atmen, deine Hände werden taub, du kannst nicht mehr klar denken und dein Körper beginnt zu zittern.

Du weißt nicht, was du tun sollst, aber du kannst diesem Gefühl oder dieser Situation auch nicht entkommen. Dies ist zweifelsohne eines der schlechtesten Gefühle, die ein Mensch erleben kann.

Panikattacken können deine Karriere, dein Privatleben und sogar dein soziales Leben stark beeinträchtigen, wenn sie unbehandelt bleiben. Es kann nicht nur die Qualität deines Lebens beeinträchtigen, sondern auch zu verschiedenen anderen psychischen Störungen und unnötigen Ängsten führen, die dich dazu bringen können, dich vom Rest der Welt zu isolieren.

Zum Glück haben wir eine Lösung für deine Panikattacken. Es gibt verschiedene Entspannungstechniken, die dir helfen können, Stress und Angstzustände zu reduzieren und selbstsabotierende Verhaltensweisen zu vermeiden.

Eine der effektivsten & natürlichsten Entspannungstechniken ist die Achtsamkeitsmeditation bei Panikstörung. Mit den richtigen praktischen Übungen kann dir die Achtsamkeitsmeditation helfen, Angstzustände und Stress zu reduzieren, einen entspannten Gedanken zu erreichen, indem du deine Gedanken verlangsamst, und eine bessere Kontrolle über deine Panikattacken zu erlangen.

Bevor wir jedoch verstehen, wie Achtsamkeitsmeditation bei Panikstörung dir helfen kann, müssen wir ein klareres Verständnis davon bekommen, was eine Panikstörung ist.

Was ist eine Panikstörung?

Wenn du unter einer Panikstörung leidest, erlebst du plötzliche und unerwartete Panikattacken, die deine Gedanken und dein Verhalten für mehrere Minuten beeinflussen können. Panikattacken sind im Grunde eine nicht erkennbare Angst vor einer Katastrophe, wenn es keine klare und gegenwärtige Gefahr gibt.

Menschen, die an einer Panikstörung leiden, können aufgrund von Panikattacken verheerende körperliche Reaktionen haben und unfähig werden, normale Funktionen wie Sprechen, Autofahren oder Arbeiten auszuführen.

Es ist ein intensives Gefühl der Angst, das dich wie gelähmt machen kann. Wenn du unter Panikstörungen leidest, kannst du einen plötzlichen Ansturm von unerwünschten Gefühlen spüren, ohne dass es einen eindeutigen Auslöser oder eine Warnung gibt. Es kann sich sogar so anfühlen, als könntest du einen Herzinfarkt erleiden. Wiederkehrende Attacken können durch bestimmte Umstände getriggert werden, wie z.B. öffentliches Sprechen oder das Einreichen eines Berichts. Es kann jede Situation sein, in der sich ein Individuum gefangen und gefährdet fühlen kann. Diese Attacken sind meist eine Kampf-oder-Flucht-Reaktion unseres Körpers auf bestimmte Situationen.

Achtsamkeitsmeditation bei Panikstörung

Panikstörungen und -attacken können mit bestimmten Entspannungsstrategien wie Achtsamkeitsmeditation effektiv behandelt werden. Sie kann dir nicht nur helfen, Stress zu reduzieren und deine Reaktionen auf ein panikauslösendes Szenario zu kontrollieren, sondern sie kann dir auch helfen, ein besseres und erfüllteres Leben selbstbewusst zu leben.

Ja, Meditation kann für einige langweilig klingen, während andere sie als praktische Übungen sehen. Obwohl der Buddhismus eine außergewöhnliche Lebensweise ist, musst du kein buddhistischer Mönch sein, um die Vorteile der Achtsamkeitsmeditation bei Panikstörung zu erfahren.

Achtsam zu sein bedeutet, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein.

Und Achtsamkeitsmeditation bedeutet in den einfachsten Worten, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und sich seiner Gedanken und seiner Umgebung bewusst zu sein, indem du deinen Atem beobachtest.

Was ist Achtsamkeitsmeditation?

„Indem wir tief im gegenwärtigen Moment leben, können wir die Vergangenheit besser verstehen und wir können uns auf eine bessere Zukunft vorbereiten.“ -Thich Nhat Hanh

Achtsamkeitsmeditation ist eine praktische Übung zur Entspannung, die dich dazu befähigt, deine Aufmerksamkeit und dein Bewusstsein auf den gegenwärtigen Moment zu lenken. Sie erlaubt es dir, deine Gedanken, Gefühle und deine Umgebung zu beobachten und zu analysieren, ohne dich zu beteiligen oder ein Urteil abzugeben. Sie ist vielleicht die einfachste und effektivste praktische Übung zur Behandlung von Panikstörungen.

Alles, was du tun musst, ist einen leisen und bequemen Platz in deinem Zuhause zu finden, an dem dich nichts ablenkt, dich bequem mit geradem Rücken hinzusetzen und dich einfach auf deinen Atem zu konzentrieren. Natürlich ist das leichter gesagt als getan.

Jeder, der schon einmal versucht hat zu meditieren, wird dir sagen, dass in dem Moment, in dem du deine Augen schließt und anfängst, deinen Atem zu beobachten, plötzlich hunderte von Gedanken deinen Gedanken durchkreuzen und du einen Ansturm von gemischten Gefühlen erlebst. Das ist der Moment, in dem du dir bewusst werden musst, dass dein Bewusstsein begonnen hat, abzuschweifen. Richte deine Aufmerksamkeit einfach wieder auf deinen Atem.

Während der praktischen Übungen zur Achtsamkeitsmeditation bei Panikstörungen musst du deine Gedanken und Gefühle von einem neutralen Standpunkt aus beobachten, ohne dich darauf einzulassen, sie zu beurteilen oder ihr Auftreten zu verhindern. Es ist natürlich, dass du während der praktischen Übungen verschiedene negative und sogar positive Gedanken und Gefühle erlebst. Du musst jedoch all diese Gefühle und Gedanken anerkennen und ihnen einfach erlauben, durch deinen Gedankenraum zu gehen.

Wie Achtsamkeitsmeditation dir bei deinen Panikattacken helfen kann

„Die Möglichkeit, sich selbst anders zu erleben, ist immer vorhanden.“ – Yongey Mingyur Rinpoche

Wenn du Achtsamkeitsmeditation bei Panikstörungen übst, stelle dir vor, dass deine Gedanken wie das ständig fließende Wasser in einem Bach sind. Wenn du versuchst, das Wasser im schnell fließenden Strom zu stoppen, wirst du einfach ertrinken.

Wenn du hingegen ins Wasser springst, wirst du mit dem Fluss stromabwärts fließen.

Was uns die Achtsamkeitsmeditation lehrt, ist, einfach mit einem entspannten & ruhigen Gedanken am Flussufer zu sitzen und zu beobachten, wie das Wasser dahinfließt. Genau wie das Wasser im Fluss, werden deine Gedanken und Gefühle kommen und mit dem Fluss in deinem Gedanken fließen. Alles, was du tun musst, ist einfach zu beobachten, wie deine Gedanken kommen und gehen, ohne zu urteilen, zu reagieren oder dich auf sie einzulassen.

Dies wird dich dazu befähigen, eine positivere Denkweise zu kultivieren und dich von negativen Gedanken und Gefühlen zu lösen. Wenn du deine negativen Gefühle beobachten kannst und von ihnen losgelöst bleibst, indem du sie ohne Bindung vorbeiziehen lässt, wirst du besser in der Lage sein, mit deinem Angstzustand, Stress, Angst und Panik umzugehen. Mit genügend praktischen Übungen wird dir die Achtsamkeitsmeditation helfen, inneren Frieden und Glück zu erfahren.

Praktische Übungen zur Achtsamkeitsmeditation

Achtsamkeitsmeditation bei Panikstörungen ist eine sehr einfache und effektive praktische Übung für alle, die unter häufigen Panikattacken leiden. Du kannst dich für die praktischen Übungen am frühen Morgen entscheiden, um eine positive Einstellung zu entwickeln und den Angstzustand für den kommenden Tag zu reduzieren. Du kannst auch entscheiden, später am Abend zu üben, indem du alle Sorgen des Tages loslässt und etwas wohlverdienten Schlaf kriegst.

Es ist am besten, die Achtsamkeitsmeditation jeden Tag mindestens 10 Minuten lang zu praktizieren und schließlich die Zeit deiner Übungen zu erhöhen, wenn du dich wohler fühlst.

Hier erfährst du, wie du ab heute mit praktischen Übungen zur Achtsamkeitsmeditation bei Panikstörungen beginnen kannst.

  • Schritt 1: Setze dich sanft auf einen Stuhl oder auf den Boden mit gekreuzten Beinen.
  • Schritt 2: Mache deinen Rücken gerade, aber entspannt.
  • Schritt 3: Entspanne deinen Körper und löse alle Spannungen in jedem Teil deines Körpers.
  • Schritt 4: Konzentriere dich auf deine Atmung. Beobachte, wie du natürlich ein- und ausatmest, ohne deinen Atem zu beeinflussen.
  • Schritt 5: Wenn du ein- und ausatmest, achte darauf, dass du durch deinen Bauch ein- und ausatmest und nicht durch deinen Brustkorb. Beobachte das Heben und Fallen deines Bauches beim Atmen.
  • Schritt 6: Wann immer dein Gedanke abschweift, bringe deine Aufmerksamkeit zurück zu deinem Atem. Kriege es nicht mit irgendwelchen Gedanken oder Gefühlen zu tun.
  • Schritt 7: Beobachte jeden Gedanken und jedes Gefühl ohne zu urteilen. Lass sie einfach auftauchen und natürlich vergehen.
  • Schritt 8: Wenn du dich ohne jegliche Ablenkung auf deinen Atem konzentrieren kannst, beobachte deine Umgebung. Sei dir der verschiedenen Empfindungen und Geräusche um dich herum bewusst, ohne dich zu binden.

Es ist unwichtig, wie oft dein Gedanke abschweift. Wichtig ist, dass du dir dessen bewusst bist und deinen Fokus wieder auf deinen Atem lenkst.

Das gesamte Ziel der Achtsamkeitsmeditation bei Panikstörung ist es, dein Bewusstsein zu stärken.

Wenn du das Gefühl hast, dass du mit deiner Meditation fertig bist, öffne langsam deine Augen, entspanne dich und genieße den Frieden, den du in dir spürst. Da es in den ersten Tagen schwierig sein kann, sich zu konzentrieren und die praktischen Übungen richtig auszuführen, ist es wichtig, dass du geduldig und motiviert bleibst, deine praktischen Übungen fortzusetzen. Sobald du die praktischen Übungen der Achtsamkeitsmeditation beherrschst, wirst du besser in der Lage sein, mit unangenehmen und negativen Gedanken und Gefühlen umzugehen, was dir helfen wird, deinen Stress und Angstzustand zu senken und selbstbewusster im Leben zu werden.

Wir alle fühlen uns manchmal ein wenig gestresst und ängstlich, mit einem Engegefühl in der Brust, Herzklopfen, schwitzigen Handflächen und sogar Schmetterlingen im Bauch. All diese Gefühle kommen natürlich auf, wenn das Adrenalin zu pumpen beginnt. Panikattacken sind jedoch eine ganz andere Erfahrung.

Mit den richtigen praktischen Übungen der Achtsamkeitsmeditation wirst du sicherlich eine bessere Kontrolle darüber erlangen, wie du dein Leben erlebst und eine ganz neue Welt der Spiritualität mit unendlichen Möglichkeiten erkunden.

 

  • Jeremias Franke

    Ich bin Künstler und Schriftsteller und arbeite derzeit an meinem ersten Roman. Ich bin auch ein begeisterter Blogger, mit großem Interesse an Spiritualität, Astrologie und Selbstentwicklung.