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Stelle einen Ventilator neben deine Setzlinge. Wenn du sie einpflanzt, wirst du von der Wirkung überrascht sein

Garten
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Wenn du in einem nördlichen Klima gärtnerst, hast du deine Samen wahrscheinlich schon vor dem warmen Wetter im Haus gepflanzt. Du hast ihnen genau die richtige Menge an Licht, Wasser und Wärme gegeben, und sie haben angefangen zu keimen. Und jetzt?

Saatgut im Haus ist vorsichtig; es kann nicht sofort ins Leben im Freien eintauchen. Sie müssen sich erst nach und nach an das Leben im Freien gewöhnen, bis sie sich an die heiße Sonne und die kühlen Nächte gewöhnt haben. Dieser Prozess wird „Abhärtung“ genannt, aber lass dich von dem Namen nicht abschrecken! Wir haben ein paar tolle Tipps gefunden, wie du dir und deinen Pflanzen das „Abhärten“ so einfach wie möglich machen kannst.

1. Temperatur-Check

Bringe die Pflanzen erst ins Freie, wenn die Temperaturen warm genug sind, um sie zu vertragen. Es ist wichtig zu wissen, wie „winterhart“ die Samen sind, die du anpflanzt, d.h. welche Temperaturen sie vertragen. Winterharte Pflanzen wie Brokkoli und Zwiebeln können ins Freie, wenn die Temperatur regelmäßig über 4 Grad Celsius liegt, halbharte Pflanzen wie Sellerie und Salat können bei 7 Grad Celsius ins Freie, und zarte Pflanzen wie Melone und Mais brauchen Temperaturen zwischen 10 und 16 Grad Celsius.

2. Lüfterdienst

Wenn es zu kalt ist, um deine Pflanzen ins Freie zu bringen, du sie aber trotzdem stärken willst, gibt es einen tollen Trick: Stell einen Ventilator in die Nähe des Raumes, in dem du deine Samen aufbewahrst. Achte aber darauf, dass er sanft bläst; zu viel direkter Wind könnte deine Pflanzen austrocknen.

3. Eine Stunde nach der anderen

Wenn du bereit bist, deine Pflanzen nach draußen zu bringen, stelle sie am ersten Tag für eine Stunde an einen geschützten Ort. Füge eine Woche lang jeden weiteren Tag eine Stunde hinzu. Wenn sie es sieben Stunden im Freien aushalten, sind sie bereit zum Auspflanzen.

4. Erleichtere deine Last

Eine der größten Schwierigkeiten beim Abhärten von Pflanzen besteht darin, sie immer wieder vor die Tür und zurück zu bringen. Stell deine Pflanzen in eine Schubkarre oder einen Wagen, damit du sie leicht zwischen deinem Garten und einer überdachten Terrasse oder Garage hin und her bewegen kannst.

5. Halbwegs Haus

Versuche, die Pflanzen zuerst in ein Gewächshaus oder Frühbeet zu bringen. Auf diese Weise kannst du das Gewächshaus jeden Tag mehr und mehr den Elementen aussetzen und hast so mehr Kontrolle. Dore akklimatisiert seine Pflanzen über einen Zeitraum von zwei Wochen in einem unbeheizten Gewächshaus. Danach ist die Umstellung auf das Leben im Freien nur noch eine Sache von einem Wochenende.

6. Wasser beobachten

Du hast deine Pflanzen allmählich den Elementen ausgesetzt und nun ist es an der Zeit, dass sie ihren ersten vollen Tag im Freien verbringen. Denke daran, dass es wichtig ist, sie an diesem ersten Tag mit Wasser zu versorgen, und empfehle, sie in eine flache Schale mit Wasser zu stellen, wenn du keine Zeit hast, sie zu überwachen.

7. Tickle-Me-Tomato

Hier ist eine lustige und nützliche Idee zum Abhärten von Tomaten. Etwa zwei Wochen, bevor du sie nach draußen bringst, streichst du jeden Tag leicht mit den Fingern über die Setzlinge. Dadurch werden ihre Stängel dicker und sind besser für das Leben im Freien gerüstet.

  • Jeremias Franke

    Ich bin Künstler und Schriftsteller und arbeite derzeit an meinem ersten Roman. Ich bin auch ein begeisterter Blogger, mit großem Interesse an Spiritualität, Astrologie und Selbstentwicklung.

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