Wir alle wissen, dass das Leben uns manchmal ganz schön auf die Probe stellen kann. Es fühlt sich an wie eine nicht enden wollende Achterbahnfahrt, bei der es um Termine, Rechnungen, Verantwortung und unerwartete Wendungen geht. Es ist leicht, sich dem Stress hinzugeben und durchzudrehen, aber das hilft dir auch nicht, oder? Heute gehen wir über ein paar Angewohnheiten stressresistenter Köpfe und wie du einer von ihnen sein kannst.
Der Zen-Meister deiner Gedanken zu werden, ist manchmal leichter gesagt als getan, aber einen ruhigen Kopf zu haben, ist eine der meist unterschätzten Superkräfte, die es gibt. Menschen mit einem stressresistenten Kopf wissen, dass ein hohes Maß an Angstzuständen und Reaktivität ihnen nicht hilft, schwierige Situationen zu meistern.
Der Versuch, eine widerstandsfähige Denkweise aufzubauen, ist eines der besten Dinge, die du für dich und deinen geistigen Frieden tun kannst. Bist du also bereit, die Angewohnheiten von stressresistenten Köpfen zu kennen? Dann lass uns loslegen.
8 formidable Angewohnheiten von stressresistenten Köpfen
1. Mach die Selbstpflege zur Priorität und kümmere dich um deinen Kopf und deinen Körper.
Setze dich selbst an die erste Stelle und schäme dich nicht, das zu tun. Eine der wichtigsten Angewohnheiten von stressresistenten Köpfen ist, dass sie sich selbst und dem, was ihnen Frieden gibt, Priorität einräumen. Wenn du eine widerstandsfähige Denkweise aufbauen willst, solltest du dir Zeit für die Selbstpflege machen.
Wenn du dich sowohl um deinen Kopf als auch um deinen Körper kümmerst, legst du den Grundstein dafür, dass du dich von schweren Zeiten erholen kannst. Finde Dinge, die dich glücklich machen und dir helfen, dich zu entspannen. Das kann Sport sein, Yoga oder Joggen, aber auch Malen, Lesen oder Tanzen – was auch immer die Wohlfühlchemikalien in deinem Gehirn zum Fließen bringt.
Achte auch darauf, dass du genug schläfst und dich richtig ernährst. Eine gesunde Ernährung und Ruhe können deinen Kopf und deinen Körper darauf vorbereiten, Stress besser zu bewältigen.
2. Finde dich damit ab, nicht zu wissen, was als Nächstes kommt.
Das Leben geht nicht immer wie geplant – so ist das Leben nun mal. Sich damit abzufinden, nicht zu wissen, was als nächstes geschieht, kann dir helfen, dich weniger gestresst zu fühlen, aber du musst die mentale Stärke haben, diese Wahrheit zu verstehen.
Sich an die Ungewissheit zu gewöhnen bedeutet, dass du dich von deinen festen Vorstellungen darüber löst, was als Nächstes kommen könnte und ob diese Dinge gut oder schlecht für dich sein werden. Wenn du ständig darüber denkst, was in der Zukunft geschehen wird, lässt du deine Gegenwart los.
Das kann auch deinen Körper belasten, denn Stress über die Zukunft macht, dass dein Körper mehr Cortisol als normal ausschüttet, was nicht gut für deinen Körper und deinen Kopf ist. Menschen mit einem stressresistenten Kopf wissen, dass es keinen Sinn hat, sich über die Zukunft den Kopf zu zerbrechen; wenn sie kommt und was auch immer geschieht, werden sie sich darum kümmern.
3. Verbringe Zeit in der Natur, um dich besser zu fühlen.
Dies ist eine der meist unterschätzten Angewohnheiten stressresistenter Köpfe. Zeit in der Natur zu verbringen, kann deinen Stress wirklich reduzieren und dich auf lange Sicht gesünder machen. Der Aufenthalt in der Natur ist eine der einfachsten Arten, sich zu entspannen.
Wenn du etwas Zeit im Grünen verbringst, wirst du merken, dass du dich automatisch ruhiger und aufmerksamer fühlst, und das kann dir helfen, dich von all den ständigen Reizen und dem Stress, den du täglich erlebst, zu heilen.
4. Praktiziere Achtsamkeit und bleibe im Moment präsent.
Die Stärke der Achtsamkeit ist, dass sie unglaublich viel Stress abbauen kann. Sie hilft dir, die Angewohnheit zu kultivieren, im Jetzt zu leben und auf deine Gedanken, Gefühle und das, was du um dich herum spürst, zu achten.
Dies ist eine der besten Methoden, um einen widerstandsfähigen Kopf zu entwickeln. Es ist ein Weg, mit Gedanken und Gefühlen umzugehen, ohne mit dir selbst hart ins Gericht zu gehen. Es hilft dir zu erkennen, warum du dich gestresst fühlst und mit einem klaren Kopf und einer ruhigen Art damit umzugehen.
Dazu gehören Dinge wie Meditieren oder tiefe, langsame Atemzüge. Solche Angewohnheiten trainieren deinen Kopf, damit er friedlicher und klarer wird.
5. Verstehe die Kraft der Kreativität und habe Vertrauen in deine Fähigkeiten.
Kreativität ist eine gute Möglichkeit, mit Stress umzugehen und auf neue Ideen zu kommen, wenn das Leben Probleme auf dich zukommen lässt. Wenn du jedoch ständig eine starre Denkweise hast, kannst du sehr schlecht in einem Problem stecken bleiben, egal ob es groß oder klein ist.
Menschen mit stressresistenten Köpfen sind sich sicher, was sie tun können. Sie vertrauen sich selbst, was es ihnen leichter macht, schwierige Zeiten zu überstehen. Wenn du also gut mit Stress umgehen willst, solltest du daran arbeiten, kreativer zu werden.
Fang an, die Dinge mehr zu hinterfragen. Suche nach dem, was nicht sofort klar ist. Verbringe Zeit mit Menschen, die es lieben, über den Tellerrand zu schauen. Lerne von ihren unterschiedlichen Perspektiven. Arbeite an deiner Fähigkeit, auf einzigartige und intelligente Weise zu denken.
6. Versuche, nicht über die Dinge zu schwitzen, die du nicht ändern kannst.
Es wird Zeiten geben, in denen die Dinge für dich wirklich schief gehen, aber es liegt an dir zu entscheiden, wie du darauf reagieren willst; du musst den Unterschied zwischen dem, was in deiner Kontrolle liegt, und dem, was nicht in deiner Kontrolle liegt, verstehen.
Wenn du das verstanden hast, kannst du deine Energie darauf verwenden, die Dinge zu ändern, die du unter Kontrolle hast. Vielleicht hatte dein Partner zum Beispiel einen Unfall und ist nun völlig darauf angewiesen, dass du dich um ihn kümmerst. Für die meisten Menschen ist es stressig, mit einer solchen Situation umzugehen.
Am besten akzeptierst du jedoch, wie die Dinge sind, übernimmst die Verantwortung, wo du kannst, und vergisst die Dinge, die außerhalb deiner Möglichkeiten liegen. Ja, dein Partner hatte einen Unfall und das ist etwas, was du nicht kontrollieren kannst, aber was du kontrollieren kannst, ist, wie du ihm helfen kannst, sich zu erholen und gesund zu werden.
7. Arbeite daran, einen mitfühlenden und freundlichen Kopf zu haben.
Wenn du einen widerstandsfähigen Kopf haben willst, dann solltest du einen freundlichen Kopf kultivieren, der Selbstakzeptanz, Selbsteinfühlsamkeit und Selbstvergebung beinhaltet. Statt deinen inneren Kritiker zu füttern, solltest du versuchen, eine lernende Haltung einzunehmen.
Das kann dir helfen, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind, ohne hart mit dir ins Gericht zu gehen, was dir wiederum die Weisheit gibt, denselben Fehler nicht noch einmal zu machen. Praktiziere Selbsteinfühlsamkeit für dein jüngeres Ich, das mit dem, was es damals hatte, sein Bestes getan hat.
Du kannst auch Selbstvergebung erlangen, wenn du die schwierigen Situationen in deinem Leben als deine größten Lehrmeister ansiehst und dir bewusst machst, dass jede einzelne dieser Situationen dich zu dem Menschen gemacht hat, der du heute bist.
8. Lerne, dich selbst herauszufordern und Unannehmlichkeiten anzunehmen.
Das ist sicher eine der wichtigsten Angewohnheiten eines stressresistenten Kopfes. Je mehr du dich selbst und deine Komfortzone herausforderst, desto widerstandsfähiger wirst du auf lange Sicht sein. Je wohler du dich mit Unbehagen fühlst, desto stärker wirst du als Mensch sein.
Es ist sehr einfach, an deiner Komfortzone festzuhalten, weil du dich dadurch sicher fühlst, aber das wird dir nicht helfen, dich weiterzuentwickeln. Bevor du es weißt, ist die Zeit abgelaufen und du kannst nichts tun, um die Dinge zu ändern.
Menschen mit stressresistenten Köpfen wissen es: Die Komfortzone ist die Nemesis von Selbstverbesserung und Wachstum. Deshalb fordern sie sich ständig selbst heraus und stellen sich mit ganzem Herzen unangenehmen Situationen. Weil sie es wissen, wie sehr sich das am Ende auszahlen wird.
Der Versuch, eine belastbare Einstellung zu entwickeln, erfordert viel Mut, Selbstvertrauen und Geduld; es geschieht nicht über Nacht. Wann immer du das Gefühl hast, dass das Leben zu hart zu dir ist oder dass es kein Licht am Ende des Tunnels gibt, erinnere dich an diese Angewohnheiten stressresistenter Köpfe.
Sie können dir helfen zu erkennen, wie stark du wirklich bist und dass es so viel gibt, was du tun kannst, um erfolgreich zu sein. Liebe dich selbst, habe Vertrauen in dich und denke nicht einen Moment lang, dass du nicht das Zeug dazu hast!
