Der Umgang mit toxischen Menschen kann eine Herausforderung sein, denn sie sind geschickt in verdrehten Kopfspielen. Wenn du jedoch lernst, wie du mit toxischen Menschen umgehen kannst, wirst du dein Leben wieder in den Griff bekommen und deinen Verstand behalten!
Wir alle kennen die Menschen, die einen toxischen Charakter haben. Ich frage mich oft, warum die Menschen so gemein zueinander sein müssen.
Warum entscheiden sich manche Menschen für ein Leben voller Unfreundlichkeit? Wir begegnen solchen toxischen Persönlichkeiten (leider) oft im Alltag – bei der Arbeit, in der Schule, in der eigenen Familie, unter Freunden, auf Partys oder in Bars und bei neuen Menschen, die wir finden können.
Wie geht man also mit einer toxischen Person um?
9 Arten von toxischen Menschen: Wie gehe ich mit toxischen Menschen um?
Hier sind 9 toxische Persönlichkeitstypen und wie du mit ihnen umgehst
1. Der Manipulator
Dieser Typ ist heimtückisch und wird immer versuchen, seinen Willen durchzusetzen, egal was passiert. Sei vorsichtig, die Manipulation ist meist sehr subtil und manchmal wirst du es gar nicht wissen.
Diese Menschen haben ein Bedürfnis nach Kontrolle. Wenn du mit ihnen zu tun hast, denke daran, deinen Standpunkt zu vertreten und nichts zu tun, womit du dich nicht wohl fühlst. Entscheide deine Worte in ihrer Gegenwart mit Bedacht und vertraue ihnen auf keinen Fall.
Sie werden dir schnell in den Rücken fallen, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen. Lass es nicht zu, dass sie dich kontrollieren oder mit dir Psychospielchen spielen.
2. Der Machtbesessene
Diese Person kann manchmal mit dem Manipulator Hand in Hand gehen. Wir alle hatten schon mal einen Chef oder einen Kollegen, der sich auf einem starken Machttrip befindet und diese Macht nutzt, um andere einzuschüchtern.
Der Machtmensch spricht mit dir, als wärst du minderwertig oder unter seiner Würde. Sie nutzen ihre Macht, um Kontrolle auszuüben, wahrscheinlich weil sie sich so fühlen, als hätten sie keine Kontrolle über ihr Leben außerhalb des Arbeitsplatzes.
Oder diese Menschen sind einfach so machthungrig, dass sie Menschen in einer niedrigeren Position herabsetzen, weil sie sich so fühlen, als könnten sie machen, was sie wollen.
Lass sie nicht an dich heran. Du musst einfach deine Arbeit machen und dich daran erinnern, dass diese Person dich nicht besitzt. Mach dein Ding und weiß, was du wert bist. Wenn sie so tun wollen, als wären sie hochmütig, dann lass sie. Die Realität wird sie eines Tages hart treffen.
3. Die Cliquenschlampe
Du kennst sie: Sie nimmt dich oder andere nicht in ihre Gruppe auf oder sie geht so weit, dass du dich nicht zugehörig fühlst. Sie starrt dich an, urteilt über dich und wirft dir böse Blicke zu. Dinge, die ich über solche Mädchen nie verstanden habe: 1. Wer will nicht noch mehr Freunde in seinem Freundeskreis haben? 2. Es ist viel anstrengender, gehässig und gemein zu sein, warum sollte man das also tun?
Mein Rat: Ignoriere sie, das macht sie nur verrückt. ODER, töte sie mit Freundlichkeit. Sie werden nicht wissen, wie sie reagieren sollen, weil sie ihre ganze Energie darauf verschwenden, gemein zu sein. Und wenn ihre kleine Clique auseinander fällt, werden sie vielleicht bereuen, dass sie niemanden in ihr Leben gelassen haben. Eine Schlampe zu sein, endet fast immer in Einsamkeit. Denk einfach daran.
4. Die Beurteilende
Diese Person verurteilt jeden und alles. Solche Menschen sind so unglücklich mit ihrem eigenen Leben, dass sie das Bedürfnis haben, andere auf ihre Schwächen hinzuweisen, um sich besser zu fühlen. In Wirklichkeit sollten diese Menschen mehr Zeit damit verbringen, über sich selbst nachzudenken, anstatt alle um sich herum zu verurteilen.
Hör auf jeden Fall nicht auf das, was diese Leute hinter deinem Rücken sagen, denn sie neigen dazu, viel zu tratschen. Und wenn sie nicht gerade tratschen, verschwenden sie ihre Zeit damit, zu starren, zu urteilen und nicht als Person zu wachsen. Sie können urteilen, so viel sie wollen … und während sie das tun, bist du zu sehr damit beschäftigt, dir eine erfolgreiche und glückliche Zukunft aufzubauen, als dass du es merken würdest.
5. Der „Ich denke, ich bin besser als alle anderen“-Snob
Kurzmeldung für alle Snobs: Kein Mensch ist besser als alle anderen! Wir sind alle Menschen. Wir sind alle mit Schwächen behaftet, egal für wie perfekt sich diese Menschen halten. Snobs laufen herum, als ob sie Gottes Geschenk an die Welt wären, und brauchen einen großen Realitätscheck. Es ist schwierig, mit diesen Leuten zu argumentieren, weil sie sich immer für etwas Besseres halten als du. Versuche also, diese Menschen mit Freundlichkeit zu töten und ignoriere das imaginäre hohe Ross, auf dem sie zu sitzen glauben. Vielleicht ziehen sie dann eines Tages ihren Kopf aus dem Arsch.
6. Der rücksichtslose Tyrann
Diese eine Person, die sich über jeden lustig macht, ohne Reue. Ohne Einfühlungsvermögen. Es kümmert sie nicht, dass sie damit die Gefühle anderer verletzen können. Diese Menschen sind ätzend. Und wenn dir egal ist, dass jemand gemobbt wird, dann sag es. Niemand hat das verdient. Und diese Leute sollten sich ein Leben und ein Hobby suchen. Wenn ihr Leben besser wäre, würden sie vielleicht nicht so viel Zeit damit verbringen, auf anderen herumzuhacken.
7. Das aufgeblasene Arschloch/Douchebag
Der Kerl mit den plumpen, beleidigenden Witzen… du weißt schon, die, die er über Frauen macht, die Sandwiches schmieren oder darüber, mit wie vielen Mädchen er dieses Wochenende geschlafen hat. Solche Kerle sind in der Regel nicht sehr helle. Er ist extrem unhöflich und beleidigend und schert sich einen Dreck um die Gefühle der anderen, außer um seine eigenen.
Manche dieser Kerle sind aber auch tief im Inneren sehr traurige Menschen. Sie nutzen ihre Arschlochhaftigkeit als Schutzmechanismus, um sich besser darüber zu fühlen, wie leer ihr Leben wirklich ist. Sei nett zu so einem Kerl oder lerne ihn kennen, bevor du ein Urteil über ihn fällst. Aber wenn er von Anfang an einen unsensiblen Witz reißt, lauf weg.
8. Der Narzisst
Für Narzissten sollte es einen Leitfaden geben, denn es ist sehr schwierig, mit ihnen umzugehen. Sie glorifizieren sich selbst und haben ein Anspruchsdenken, als ob sich die Welt um sie drehen sollte. Das führt dazu, dass sie keine guten Zuhörer sind.
Sie können zwar hören, was du sagst, aber sie hören nicht wirklich zu. Stattdessen warten sie nur, bis sie an der Reihe sind, denn für sie ist das alles, was zählt.
Narzissten haben sehr wenig Respekt vor den Gefühlen, Meinungen und Grenzen anderer Menschen. Das Äußere ist für sie alles und sie gehen alles, um gut auszusehen. Narzissten sind anfangs sehr charmant und sympathisch, also sei vorsichtig.
Sie wissen, wie sie es schaffen, dass sich eine andere Person gut fühlt, aber das ist nur sehr kurzlebig und meist für irgendeinen persönlichen Vorteil. Sie machen Ausreden, nehmen nie die Schuld auf sich und zeigen schnell mit dem Finger. Das Schlimmste daran ist, dass sie in der Regel gar nicht merken, dass sie diese Dinge tun.
9. Der Drama-Setter
Ah, der Drama-Setter. Wir alle wissen es. Diese Person lebt für Shit-Talking, heizt die Gemüter an und lässt das Drama seinen Lauf nehmen. Leider ist das Leben dieser Person, wie bei den meisten dieser Persönlichkeitstypen, so elend und langweilig, dass sie etwas braucht, um sich besser zu fühlen. Sie brauchen Ablenkung, ein Gefühl der Zugehörigkeit oder etwas Aufregendes in ihrem Leben, also entscheiden sie sich für ein Drama. Sie haben wirklich nichts Besseres zu tun, oder sie sind schon so lange darin verwickelt, dass sie davon leben und nicht wissen, wie sie damit aufhören sollen.
Dramasetter konzentrieren sich auf das Leben anderer und nicht auf ihr eigenes, damit sie sich nicht selbst reflektieren müssen. Wenn sie das täten, müssten sie erkennen, wie schlecht sie andere behandeln, wie viel unnötigen Angstzustand sie verursachen können oder wie wenig erfüllend ihr Leben geworden ist.
Die Moral von der Geschicht‘: Wir sollten uns alle mehr Mühe geben, netter zueinander zu sein. Kein Urteilen, kein Hassen, keine Diskriminierung. Wir sollten uns alle um Mitgefühl, Frieden und Liebe bemühen.
Wie geht man also mit toxischen Menschen um? Erkenne ihre Toxizität und sprich das Problem direkt an, setze klare Grenzen und nenne sie bei ihrem toxischen Verhalten.
