11 beängstigende Symptome eines Nervenzusammenbruchs

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Wir alle empfinden irgendwann in unserem Leben Stress. Tatsächlich ist ein gewisses Maß an Stress gesund, um uns zu motivieren und unsere Leistung zu steigern, was als Eu – Stress bezeichnet wird. Erreicht der Stress jedoch ein überwältigendes Ausmaß, so dass die Fähigkeit, im Alltag normal zu funktionieren, beeinträchtigt wird, spricht man von einem „Nervenzusammenbruch oder emotionalen Zusammenbruch“.

„Eustress tritt auf, wenn die Kluft zwischen dem, was man hat, und dem, was man will, leicht gedrückt, aber nicht überwältigt wird. Das Ziel ist nicht zu weit weg, aber immer noch etwas mehr, als man bewältigen kann. Das fördert die Herausforderung und Motivation, da das Ziel in Sichtweite ist. Die Aufgabe der Herausforderung ist es, eine Person zu motivieren, sich zu verbessern und ein Ziel zu erreichen. Herausforderung ist ein chancenbezogenes Gefühl, das es Menschen ermöglicht, unerreichte Ziele zu erreichen. Eustress wird durch Hoffnung und aktives Engagement angezeigt. Eustress steht in einem signifikant positiven Zusammenhang mit Lebenszufriedenheit und Hoffnung.“- Wikipedia

Ein Nervenzusammenbruch kann durch Stress oder Angstzustände ausgelöst werden, die durch irgendeinen Aspekt im Leben eines Menschen verursacht werden: Arbeit, Beziehungen oder Finanzen.

„Der Begriff „Nervenzusammenbruch“ wird manchmal von Menschen verwendet, um eine stressige Situation zu beschreiben, in der sie vorübergehend nicht in der Lage sind, im Alltag normal zu funktionieren.

Man spricht von einem Nervenzusammenbruch, wenn die Anforderungen des Lebens körperlich und emotional überwältigend werden. In der Vergangenheit wurde der Begriff häufig für eine Reihe von psychischen Störungen verwendet, aber heute wird er von Psychiatern nicht mehr benutzt.

Nervenzusammenbruch ist kein medizinischer Begriff und weist auch nicht auf eine bestimmte psychische Krankheit hin. Das bedeutet aber nicht, dass es eine normale oder gesunde Reaktion auf Stress ist. Was manche Menschen als Nervenzusammenbruch bezeichnen, kann auf ein zugrunde liegendes psychisches Problem hinweisen, das behandelt werden muss, z. B. eine Depression oder ein Angstzustand.

Die Anzeichen für einen sogenannten Nervenzusammenbruch sind von Person zu Person unterschiedlich und hängen von der zugrunde liegenden Ursache ab. Was genau ein Nervenzusammenbruch ist, unterscheidet sich auch von Kultur zu Kultur. Im Allgemeinen wird darunter verstanden, dass eine Person nicht mehr in der Lage ist, normal zu funktionieren.

Sie oder er kann zum Beispiel:

– sich tagelang oder länger bei der Arbeit krank melden
– soziale Verpflichtungen meiden und Verabredungen verpassen
– Schwierigkeiten haben, gesunde Ess-, Schlaf- und Hygienemuster einzuhalten
Eine Reihe anderer ungewöhnlicher oder dysfunktionaler Verhaltensweisen können als Anzeichen und Symptome für einen Nervenzusammenbruch gelten.“
– Daniel K. Hall-Flavin, M.D.

Hier ist eine Liste von Symptomen für einen Nervenzusammenbruch, die du nicht ignorieren solltest:

1) Anhaltende Kopfschmerzen

Wenn du unter unerklärlichen Kopfschmerzen leidest, die nicht wegzugehen scheinen, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass du einen Nervenzusammenbruch hast.

Stress und Angstzustände werden durch Spannungen verursacht, die sich im Körper ablagern und sich in der Regel in Form von Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und flacher Atmung bemerkbar machen.
Kiefer, Nacken, Schultern und Kopf sind die meist betroffenen Bereiche, in denen sich die Spannungen im Körper ablagern.

Wenn du dich gestresst fühlst, versuche es mit sanften Nacken- und Schulterrollen, Gesichtsübungen und tiefer Atmung, dann wirst du dich sofort besser fühlen.

2) Unregelmäßiger Herzschlag

Ein Nervenzusammenbruch kann sich körperlich in verschiedenen Formen äußern, aber das häufigste Symptom ist ein unregelmäßiger Herzschlag.

Das liegt daran, dass Atem und Gedanke miteinander verbunden sind. Wenn wir gestresst sind, wird unser Atem unregelmäßig, was zu einem unregelmäßigen Herzschlag führt.

Angstzustände und Panikattacken führen oft zu rasenden Gedanken, Herzklopfen und unregelmäßigem Herzschlag. Das kann sehr beängstigend sein, denn die Symptome ähneln denen eines Herzinfarkts.

Manche Leute raten, tief zu atmen, um sich zu beruhigen. Aber es kann etwas schwierig sein, mitten in einer Panikattacke tief zu atmen, wenn dein Herz pulsiert.

Stattdessen solltest du ein paar leichte Übungen machen, wie z.B. Dehnübungen oder spazieren gehen. Das bringt dein Blut in Schwung und setzt Endorphine frei, die dafür sorgen, dass du dich besser fühlst.

Sobald du dich ein wenig besser fühlst, kannst du versuchen, tief zu atmen, um dich weiter zu beruhigen.

3) Unregelmäßiger Schlafrhythmus

Depressionen oder Angstzustände können deinen Schlafrhythmus ernsthaft beeinträchtigen.
Du kannst entweder an Schlaflosigkeit leiden oder verschlafen.

In beiden Fällen ist dein Schlaf nicht erholsam und du wachst müde und erschöpft auf. Um deinen Schlafrhythmus zu verbessern, solltest du dir ein moderates Bewegungsprogramm wie Yoga oder Tai Chi angewöhnen, das dich sowohl körperlich als auch geistig entspannt.

Versuche, vor dem Einschlafen tief zu atmen oder zu meditieren.
Auch die Schaffung einer beruhigenden und ablenkungsfreien Schlafumgebung kann dir helfen, deine Schlafqualität zu verbessern.

4) Stimmungsschwankungen

Der Nervenzusammenbruch kann oft zu extremen Stimmungsschwankungen oder unerklärlichen Ausbrüchen von Wut, Reizbarkeit, Weinen oder anderen emotionalen Reaktionen führen, die in keinem Verhältnis zur aktuellen Situation stehen. Versuche, deine Stimmungsschwankungen zu beobachten und dein Verhalten zu bewerten.

Wenn sie dich zu sehr überwältigen und in keinem Verhältnis zur aktuellen Situation stehen und du das Gefühl hast, dass du sie nicht allein bewältigen kannst. Bitte wende dich an deine Freunde und Familie.

Du kannst dir auch professionelle Hilfe bei einem Berater oder Psychiater suchen.
Es gibt viele Behandlungsmethoden wie Gesprächstherapie und kognitive Verhaltenstherapie, die dir sehr dabei helfen, extreme Stimmungsschwankungen in den Griff zu bekommen.

5) Unfähigkeit, sich zu konzentrieren

Bei einem Nervenzusammenbruch fühlst du dich überwältigt. Er wird von Gefühlen der Angst, Paranoia und Hoffnungslosigkeit begleitet. Dein Gedanke kämpft ständig mit dem, was in der Vergangenheit passiert ist und Schuldgefühle auslöst, oder mit dem, was in der Zukunft geschehen kann und Angst auslöst. Es kann dir schwer fallen, im gegenwärtigen Moment zu leben.

Deshalb kannst du dich von Routineaufgaben befreien und es fällt dir schwer, dich auf eine bestimmte Aufgabe zu konzentrieren.
Versuche es mit Yoga, Meditation und tiefer Atmung, um deinen Gedanken in den gegenwärtigen Moment zu bringen, und es wird dir helfen, deinen Fokus und deine Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.

6) Angstzustände/Panikattacken

Ein Nervenzusammenbruch kann sich körperlich als Angstzustand mit angespannten Muskeln, schwitzigen Handflächen, Schwindelgefühl, Magenverstimmung und Zittern oder Schütteln äußern.

Er kann auch zu Panikattacken führen, die sich durch Schmerzen in der Brust, Herzklopfen, Herzrasen, extremes Schwitzen, flache Atmung und extreme Angst oder das Gefühl, sich von der Realität oder sich selbst zu entfernen, äußern.
Oder sie können sich in Form von Albträumen oder Paranoia äußern.

7) Veränderungen im Essverhalten, die zu Gewichtsverlust oder Gewichtszunahme führen

Ein Nervenzusammenbruch kann sich auch auf deine Angewohnheiten beim Essen auswirken. Du kannst anfangen, zu wenig zu essen oder dich zu sehr zu verausgaben, was zu plötzlichen Gewichtsveränderungen führt.

Viele Menschen frönen dem emotionalen Essen, wenn sie sich überfordert fühlen, und nehmen stark zu. Umgekehrt können manche Menschen aufgrund von Stress und Angstzuständen ihren Appetit verlieren und stark abnehmen.
Es ist wichtig, diszipliniert zu sein und sich ausgewogen zu ernähren. Lass dich von einem Ernährungsberater oder einer Ernährungsberaterin beraten, wenn du nicht in der Lage bist, dich selbst gesund und ausgewogen zu ernähren.

Lies 6 Anzeichen dafür, dass du im Moment unter übermäßigem Stress stehst

8) Gastrointestinale Symptome

Stress, Angstzustände und Nervosität haben einen direkten Einfluss auf die Gesundheit unseres Magens und Darms.
Unser Verdauungssystem wird direkt von unserer psychischen Gesundheit beeinflusst.

Stress, Angstzustände und Furcht können zu verschiedenen Magen-Darm-Problemen wie Durchfall, Verstopfung oder Magenschmerzen führen.
Übermäßiger Stress kann auch zu einem Reizdarmsyndrom oder anderen Autoimmunkrankheiten führen.

9) Isolation und sozialer Rückzug

Ein Nervenzusammenbruch oder eine Depression kann dazu führen, dass eine Person das Interesse an Aktivitäten verliert, die ihr früher Spaß gemacht haben.
Er kann aufhören, mit Freunden oder der Familie zu sprechen, gesellschaftliche Veranstaltungen und Zusammenkünfte auslassen und sich auf sein Zuhause beschränken.

10) Schlechte Körperhygiene

Ein Nervenzusammenbruch kann die Fähigkeit einer Person ernsthaft beeinträchtigen, selbst Routineaufgaben wie Zähneputzen oder Duschen zu erledigen.

Er kann anfangen, seine Körperhygiene zu vernachlässigen und kann nicht mehr auf sein Aussehen achten.
Dies ist ein sehr alarmierendes Symptom für einen Nervenzusammenbruch, wenn eine Person nicht in der Lage sein sollte, mit ihrer alltäglichen Körperpflege und Haushaltsführung Schritt zu halten.

11) Sich hilflos oder hoffnungslos fühlen

Ein Nervenzusammenbruch wird oft von depressiven Symptomen begleitet, wie Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit, Verlust des Interesses an normalen Aktivitäten und Gedanken an Selbstmord oder Selbstverletzung.

Welche Risikofaktoren können zu einem Nervenzusammenbruch beitragen?

Eine Person kann von einem Nervenzusammenbruch bedroht sein, wenn der Stress zu groß wird. Er kann durch ein beliebiges Lebensereignis verursacht werden, wie z. B:

– Stressige Arbeitsbedingungen
– ein traumatisches Ereignis, wie ein Todesfall in der Familie oder der Verlust eines geliebten Menschen
– eine finanzielle Krise wie schwere Schulden oder der Verlust des Arbeitsplatzes
– schlechte Schlaf-, Ess- und Bewegungsgewohnheiten
– eine kürzlich diagnostizierte Verletzung oder Krankheit

Wenn du mit einem der oben genannten Symptome in Berührung kommst oder das Gefühl hast, dass du kurz vor einem Zusammenbruch stehst, solltest du diese Strategien zur Bewältigung deiner Symptome anwenden:

– Gesprächstherapie (Counseling )oder kognitive Verhaltenstherapie (CBT)
– Verschreibungspflichtige Medikamente wie Antidepressiva oder Medikamente gegen Angstzustände können eingesetzt werden, um chemische Ungleichgewichte zu behandeln
– Ganzheitliche Behandlungen, wie Massage, Ayurveda oder Yoga
– Praktische Übungen wie Meditation und Tiefenatmung
– Streiche Koffein, Nikotin und Alkohol aus deiner Ernährung
– Entwickle einen Schlafplan und eine Routine, die dir helfen, gut zu schlafen. Dazu können ein warmes Bad, Meditation oder das Lesen eines Buches vor dem Schlafengehen gehören.

 

  • Ilse Dietrich

    Ilse ist eine Lifestyle-Bloggerin und eine Influencerin. Sie hat vielen Menschen durch ihre Artikel zur Selbstverbesserung geholfen. Sie liebt es, Bücher zu lesen und neue Orte zu erkunden. Mir macht es Spaß, über eine Reihe von Themen zu forschen - Wissenschaft, Psychologie und Technologie. Sie glaubt, dass Ihr Verstand das größte Werkzeug ist, das man je brauchen wird. Es scheint, dass es auch weiterhin ihr Erfolgsgeheimnis ist.