Wir alle kennen die Phrase: „Unwissenheit ist ein Segen“
Das ist tatsächlich sehr wahr. Je mehr du über diesen Planeten und die Menschen darauf weißt, desto schwieriger wird das Leben. Anhand der Körpersprache oder des Gesichtsausdrucks einer Person zu erkennen, wann sie lügt, die Komplexität sozialer Frustrationen zu verstehen und eine Vielzahl anderer Dinge können sich für manche wie ein großes Geschenk anfühlen.
Menschen darüber jammern zu hören, dass ihr Leben „unfair“ ist, während sie nichts tun, um ihren geplanten Weg zu ändern? Zu wissen, dass sie Teil des Problems sind, ist ihre Ignoranz (weil sie das nicht sehen können) – und es ist Teil deiner Intelligenz (weil du es kannst). Du verstehst die vielfältigen Unterschiede im Leben und was jedes Ereignis oder jede Entscheidung entfalten kann.
Abgesehen von diesen Dingen, die ich erwähnt habe, was sind andere Dinge, die dir das Leben schwer machen können?
1. Dein Sinn für Humor ist dein eigener.
Nur wenige werden deinen Sinn für Humor verstehen. Oder du bist so witzig, dass die Leute die versteckten Gefühle in deinem Humorvermissen werden. Beides wird dich um die Menschheit weinen lassen.
2. Deine Intelligenz wird ignoriert.
Eines Abends schaust du mit einer Gruppe von Freunden in den Himmel, als einer von ihnen auf einen hellen Lichtpunkt zeigt. „Schau“, sagt er, „das ist ein Satellit.“ Als du nach oben schaust, erkennst du, dass er auf die Venus zeigt, und sagst es auch. Aber das Mädchen (das dich aus irgendeinem Grund für arrogant hält) stimmt zu, dass es definitiv ein Satellit ist und fügt hinzu: „Tut mir leid, aber du liegst falsch.“ Am nächsten Tag schickst du ihr eine E-Mail mit einem Link zu einer Website, auf der erklärt wird, dass Satelliten in einer geosynchronen Umlaufbahn normalerweise zu weit weg sind, um mit bloßem Auge gesehen zu werden. „Er ist immer noch darüber?“, flüstern sie, als du dich abwendest. „Was für ein Idiot.“
3. Es ist schwieriger, Freunde zu machen.
Intelligente Menschen suchen sich andere intelligente Menschen zum Anfreunden. Wenn intelligente Menschen jemand Neues finden, stellen sie kluge, scheinbar harmlose Fragen, die ihnen helfen herauszufinden, ob die Person ihrer Freundschaft würdig ist. Sogar wenn ein potenzieller Freund viel zu bieten hat oder ähnliche Interessen hat, kann ein intelligenter Mensch ihn oder sie schnell abturnen, wenn die Person nicht den gleichen Einblick in die Welt hat wie er oder sie.
Das bedeutet, dass intelligente Menschen dazu neigen, einsam zu sein. Sie sind es gewohnt, allein zu sein und finden Trost in ihrer Arbeit. Das bedeutet zwar, dass sie mehr Zeit darauf verwenden, Durchbrüche auf ihrem Gebiet zu machen, aber sie laufen Gefahr, Depressionen zu entwickeln.
4.in Bezug auf deine Identität ist das eine Lose-Lose-Situation.
Du kannst dich nicht als intelligent bezeichnen, ohne als arrogantes Arschloch angesehen zu werden. Aber du kannst dich auch nicht anders bezeichnen, ohne dass dich alle für überheblich halten. Und die Hälfte der Zeit definierst du dich nicht einmal über deine Intelligenz, sondern andere Leute tun es. Aber in dem Moment, in dem du dir die Zeit nimmst, es anzusprechen, bist du aufgeblasen. Du bist schweigsam? Du wirst zum Reden aufgefordert. Du redest? Du bist selbstgefällig. Nee, du kannst nicht gewinnen. Egal. Das ist traurig, denn klug zu sein sollte eigentlich Spaß machen, aber in Wirklichkeit fühlt es sich nur wie langweilige und mühsame Arbeit an.
5.du wirst hart mit dir ins Gericht gehen, wenn du „Dinge nicht kapierst “
Schließlich bist du intelligent; Dinge zu verstehen und phantasievoll, kreativ oder kritisch zu sein, „soll“ nicht schwer sein. Aber egal, wie klug du bist, es wird Dinge geben, die du nicht verstehst. Und die werden dich nachts wachhalten und dich glauben lassen, dass du deine Gehirnleistung verlierst.
6. Übermäßiges Analysieren kann zu „Lähmung“ führen.
Intelligente Menschen sind sich gerne aller Vor- und Nachteile bewusst, bevor sie eine Entscheidung treffen. Wenn sie es wissen, können sie eine Entscheidung oft gar nicht mehr treffen. Das liegt daran, dass sie zu viel analysieren und sich von möglichen „Was wäre wenn“-Szenarien überwältigen lassen. Das kann auch daran liegen, dass viele intelligente Menschen Perfektionisten sind und einfach nur das bestmögliche Ergebnis machen wollen.
Wenn sie ein Team oder eine Organisation leiten, kann das katastrophale Folgen haben. Stell dir vor: Du bist dafür verantwortlich, die endgültige Entscheidung darüber zu treffen, in welche Richtung dein Unternehmen gehen soll, aber du kannst dich nicht entscheiden, was die zentralen Werte sein sollen.
7. Wenn du dich irrst oder einen Fehler machst, steht das im Fokus aller.
Schnell nach dem Venus/Satelliten-Zwischenfall rutscht dir raus, dass du Desmond Tutu für einen Jazzmusiker hältst, und plötzlich wollen alle nur noch über dein Wissen (oder dessen Fehlen) reden. Und jetzt hast du den Ruf, sowohl arrogant als auch ignorant zu sein.
Trotz all dieser erwähnten Dinge ist es ein Segen, klug zu sein. Ich weiß, dass es sich manchmal nicht so anfühlt (z.B. wenn du dir etwas anschaust, das mit Politik zu tun hat, und dein Gehirn dabei explodiert), aber glaub mir, es ist eine gute Sache.
