8 Anzeichen dafür, dass du dich von den Social Media fernhalten solltest

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Wir alle kennen die Vor- und Nachteile der Nutzung sozialer Medien und wissen, wie sie unsere Gedanken, Gefühle, unser Selbstwertgefühl und sogar unsere Gesundheit beeinflussen. Trotzdem werden wir zunehmend süchtig danach. Hier sind 10 Anzeichen dafür, dass du ernst machen, mit sozialen Netzwerken aufhören und dich digital entgiften solltest.

Ich will mit den sozialen Medien aufhören.

Das war’s! DAS IST ES. Ich bin fertig mit den sozialen Medien. Ich habe genug von all den dummen, sinnlosen Posts. Ich bin es leid, meine Zeit zu verschwenden. Ich bin es leid, darüber nachzudenken, wer meine Beiträge mag, kommentiert oder anschaut. Ich bin es leid, wie ein Zombie auf mein Handy zu starren. Ich bin es leid, gedankenlos durch die Feeds zu scrollen. DIES ist der Punkt, an dem es aufhört. Von nun an werde ich meine Zeit klug nutzen. Ich werde mich ausreichend ausruhen. Ich werde mehr Zeit an der frischen Luft verbringen. Die Menschen finden, die ich liebe. Trainieren. Meditieren. Tagebuch führen. Achtsam sein. Glücklich sein.

Verdammt noch mal! Gerade als mein Telefon vibriert und eine neue Benachrichtigung auf dem Bildschirm erscheint, nehme ich mein Telefon an und tauche wieder in den dunklen Abgrund des gedankenlosen Scrollens ein. Seien wir ehrlich… die meisten von uns haben das schon erlebt. Du hast über vieles nachgedacht, bevor du sogar nicht in der Lage warst, es zu tun. Und warum? Diese sozialen Medienplattformen sind schlau. Sie sind absichtlich so gestaltet, dass wir noch süchtig bleiben sollen. Sie sollen uns noch beschäftigen, damit wir so viel Zeit wie möglich auf ihren Plattformen verbringen. Ob Instagram, Twitter, Pinterest, Snapchat, WhatsApp, LinkedIn, TikTok, YouTube, Facebook oder welche Plattform du auch immer nutzen kannst, diese sozialen Netzwerke machen süchtig und indem wir sie – in Ermangelung eines besseren Begriffs – „gedankenlos“ nutzen, erlauben wir ihnen, unseren Gedanken zu kontrollieren.

Social Networking Apps regulieren unsere Stimmung, unsere Gefühle, was wir denken, wie wir uns verhalten, mit wem wir uns verbinden und wen wir ignorieren – diese Apps kontrollieren unser Leben, wenn du mal darüber nachdenkst. Sie machen uns unfairerweise die schlechtesten Seiten unseres Lebens mit den besten Seiten einer anderen Person vergleichbar. Sie beeinträchtigen unser Selbstwertgefühl, unser Selbstvertrauen, unsere Beziehungen, machen uns dazu, mehr von unserem Leben zu wollen (sogar wenn wir es nicht wirklich brauchen), und halten uns davon ab, mit dem zufrieden zu sein, was wir haben. Sogar diese guten Motivationszitate sind nutzlos. In der einen Minute fühlst du dich noch spirituell und so, und dann scrollst du zum nächsten Beitrag über den gut bezahlten Job deines Freundes und schon bist du wieder im Abgrund deines Selbsthasses und deiner Selbstverachtung.

Ich sage es nicht, dass diese Plattformen schlecht oder „böse“ sind oder dass „Influencer“ in „Manipulatoren“ umbenannt werden sollten. Aber Tatsache ist, dass Social-Media-Plattformen von vornherein unsere Gedanken, Stimmungen, Gefühle, Verhaltensweisen und unsere geistige Gesundheit beeinflussen. Sie sagen uns, welche Inhalte wir sehen müssen, wem wir folgen sollen und was wir kaufen sollen. Und die ehrliche Wahrheit ist, dass du niemanden brauchst, der dir sagt, was du tun sollst. Du lässt dir nicht einmal von deinen Eltern sagen, was du tun sollst. Warum dann? Warum lassen wir zu, dass diese Apps unser Leben beherrschen?

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Ich kann nicht mit Social Media aufhören.

Der einzige Grund, warum du mit den sozialen Medien nicht aufhören kannst, ist, dass du süchtig nach ihnen bist. In einer Studie wird diese Sucht als „maladaptiver psychologischer Zustand der Abhängigkeit“ von der Nutzung von Social Networking Sites (SNS) beschrieben. Dies äußert sich oft in einem zwanghaften Muster der Nutzung sozialer Medien, das das alltägliche Funktionieren beeinträchtigt. Dazu gehören auch Symptome der Verhaltenssucht wie Stimmungsschwankungen, wachsende Toleranz, Auffälligkeit, Rückfall und Entzug.

Soziale Medien sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens geworden. Sie ermöglichen es uns, mit unserer Familie und unseren Freunden gebunden zu bleiben, neue Kontakte zu knüpfen, unser Geschäft zu erweitern, neue Jobs zu befreien und mit anderen talentierten Menschen zusammenzuarbeiten. Ja, die Möglichkeiten sind endlos. Wir fühlen uns über uns selbst gut, wenn unsere Freunde unseren neuen Instagram-Post „herzen“, wenn wir sehen, wie Fremde in unsere DMs rutschen und uns die ganze Aufmerksamkeit schenken. Wir alle wollen uns besonders fühlen. Aber zu welchem Preis? Diese Apps verändern die Chemikalien in unserem Gehirn, indem sie das dopaminerge Belohnungssystem beeinflussen. Dopamin ist ein Neurotransmitter, der im Gehirn als Belohnung für angenehmes Verhalten ausgeschüttet wird. Dopamin wird ausgeschüttet, wenn wir Sport treiben, gutes Essen essen oder Sex haben. Es kann auch ausgeschüttet werden, wenn du die ganze Aufmerksamkeit auf deine Beiträge lenkst, denn es reguliert nicht das rationale Denken oder hilfreiche Gewohnheiten. Wenn also Dopamin für ungesunde Verhaltensweisen ausgeschüttet wird, kann diese Angewohnheit zu einer Sucht werden. Wenn du noch mehr „Likes“, „Herzen“ und so weiter bekommen sollst, wirst du zunehmend süchtig nach diesen Plattformen, ohne es überhaupt zu merken. So verbringst du viele Stunden auf diesen Apps und beeinträchtigst die Qualität deines Lebens.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2019 wird „die Sucht nach sozialen Netzwerken als eine Form der Cyber-Beziehungssucht eingestuft.“ Sie fügt hinzu, dass solche Süchte aufgrund negativer psychologischer oder emotionaler Erfahrungen in der Kindheit, des psychosozialen Status und von Persönlichkeitsmerkmalen entstehen können. Sie kann auch durch „Alter, Geschlecht, wirtschaftlichen Status und Nationalität“ beeinflusst werden. Die Studie erklärt, dass wir aus Belohnungsgründen süchtig nach sozialen Medien werden können, z. B. um der Realität unserer inneren und äußeren Probleme zu entfliehen oder um uns zu unterhalten. Außerdem können wir auch nach bestimmten Aktivitäten auf sozialen Netzwerkplattformen süchtig werden und nicht nach der Plattform oder dem Medium selbst, wie weitere Untersuchungen zeigen.

Ich muss mit den sozialen Medien aufhören.

Leider kann diese Sucht zu einer Reihe von psychischen Problemen und psychiatrischen Störungen führen, wie Angstzuständen, Depressionen und Veränderungen des Selbstwertgefühls. Laut einer aktuellen Studie aus dem Jahr 2020 sind „soziale Medien für die Verschlimmerung psychischer Probleme verantwortlich“. Die Studie befreit auch Frauen von psychischen Problemen, die mit der Nutzung sozialer Netzwerke zusammenhängen, und zwar häufiger als Männer. Die Forschung hat ausgemacht, dass die Nutzung sozialer Medien mit Depressionen, Angstzuständen, Einsamkeit, Suchtverhalten, Narzissmus, Selbstbeschädigung und sogar Selbstmord in Verbindung gebracht wird. Es besteht kein Zweifel daran, dass eine exzessive und unbewusste Nutzung der sozialen Medien unserer psychischen Gesundheit und unserem Wohlbefinden schadet. Die Nutzung sozialer Medien wird auch in Verbindung gebracht mit –

  • Stress
  • Angstzuständen und Depressionen
  • Selbstverliebtheit
  • Schlechtes Selbstwertgefühl
  • Geringes Selbstwertgefühl
  • Übermäßiges Bedürfnis nach externer Bestätigung und Aufmerksamkeit
  • Neid und Eifersucht
  • Cybermobbing
  • Angst, etwas zu verpassen (FOMO)
  • Soziale Isolation
  • Gefühle der Unzulänglichkeit
  • Schlafentzug oder Schlaflosigkeit
  • Geringere Zufriedenheit mit dem Leben

Die Sucht nach sozialen Netzwerken und deren Nutzung wird auch mit der NOMOPHOBIA oder NO MObile PHone PhoBIA in Verbindung gebracht. Dabei handelt es sich um eine psychische Störung, bei der die Betroffenen Angst davor haben, sich von ihrem Smartphone, der Internetverbindung und den Apps der sozialen Netzwerke zu lösen. „Menschen nutzen soziale Medien in unterschiedlichem Umfang und mit unterschiedlicher emotionaler und verhaltensbezogener Bindung, die unterschiedlich mit den Ergebnissen der psychischen Gesundheit verbunden sein kann“, heißt es in einer Studie von 2018.

Anzeichen dafür, dass du mit Social Media aufhören musst

Solltest du dich von all diesen Social-Networking-Apps fernhalten? Aber ja! Wenn nicht dauerhaft, dann solltest du dich zumindest vorübergehend zurückziehen. Ich denke, wir haben inzwischen festgestellt, dass die Nachteile der Nutzung dieser Apps die Vorteile bei weitem überwiegen. Also gut! Beantworte diese Frage: Ist dieses „Like“ unser geistiges Wohlbefinden, unseren inneren Frieden und unser Glück wert? Für mich ist die Antwort ein klares NEIN! Das gilt besonders dann, wenn die Nutzung sozialer Medien deine Funktionsfähigkeit, deine Beziehungen, deine emotionale und geistige Gesundheit und die Qualität deines Lebens beeinträchtigt.

Wenn du dich also fragst, ob du eine Pause von den sozialen Medien einlegen und dich entgiften solltest, dann sind hier ein paar verräterische Anzeichen dafür, auf die du achten solltest

1. Du vergleichst dich ständig mit anderen

Ob du es willst oder nicht, Facebook, Instagram und Co. machen uns dazu, unser Leben mit anderen zu vergleichen. Ich weiß es, ich tue es auch. Das Problem dabei ist, dass wir die besten Momente im Leben von jemandem mit unserem normalen alltäglichen Leben vergleichen, das in der Regel alltäglich, langweilig und ereignislos ist. Und was macht das mit uns? Unzulänglich, undankbar und unzufrieden. Niemand teilt seine Probleme oder Misserfolge. Alles dreht sich um das perfekte Selfie, den Starbucks-Latte oder das verblüffende Strandfoto von der letzten Reise nach Bali. Wenn du nicht aufhören kannst, dein alltägliches Leben mit den übersättigten, stark bearbeiteten Bildern in den sozialen Medien zu vergleichen, wenn du anfängst zu glauben, dass ihr Leben perfekt ist und dein Leben scheiße, dann ist es an der Zeit, dein Profil zu deaktivieren.

2. Du fühlst dich schrecklich über dich selbst

Auch wenn du den letzten Post deines Freundes oder deiner Freundin aus dem Familienurlaub, von der Hochzeit, vom Arbeitsplatz oder von anderen „coolen“ Dingen, die er oder sie gerade macht, kommentieren kannst, weißt du genau, wie du dich in Wirklichkeit fühlst. Dein Selbsthass, deine Selbstzweifel, dein geringes Selbstvertrauen, deine Versagensängste und deine Unsicherheiten schleichen sich langsam ein, angetrieben von einem Hauch von Eifersucht. Du schaust dir ihre glänzenden Fotos und Videos an und blickst auf die traurige Realität deines Lebens, was dir das Gefühl gibt, unzulänglich, ungeliebt und des Glücks nicht würdig zu sein. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Selbstwertgefühl von der Anzahl der „Likes“, „Herzen“, „Follower“ und „Retweets“ abhängt, die dein Posting erhält, wenn das dein Selbstvertrauen beeinträchtigt, ist es an der Zeit, vom Bildschirm zurückzutreten, zu schätzen, was du hast und dein Leben zu beheben. Denke daran, dass niemand ein perfektes Leben führt, auch wenn er oder sie das posten kann.

3. Dein Telefon ist das erste, was du checkst

Wusstest du, dass über 80 % aller Smartphone-Nutzer innerhalb von 15 Minuten nach dem Aufwachen auf ihr Gerät schauen? Wenn du zu ihnen gehörst, solltest du sofort mit den sozialen Medien aufhören, denn dieses Verhalten wird mit erhöhtem Angstzustand, Stress, Unaufmerksamkeit, negativer Stimmung und Depressionen in Verbindung gebracht. Außerdem kann das Abrufen von Apps in sozialen Netzwerken vor dem Schlafengehen unsere Schlafqualität beeinträchtigen und zu Schlaflosigkeit führen, da dein Gehirn stimuliert wird. Eine Studie befreien, dass Menschen, die ihr Smartphone vor dem Schlafengehen häufiger benutzen, ein höheres Risiko haben, schlecht zu schlafen. Wenn du deinen Tag nicht beginnen oder beenden kannst, ohne durch deinen Handybildschirm zu scrollen, dann bist du davon besessen und es ist an der Zeit, dich zu entgiften.

4. Du kannst nicht ohne dein Handy leben

Fängst du an, durch Instagram, TikTok, Snapchat oder 9GAG zu scrollen, ohne es überhaupt zu merken? Wenn du zu viel Zeit mit deinem Handy verbringst und dies deine Ausbildung, deine Arbeit, deine Beziehungen oder dein normales Leben beeinträchtigt, dann bist du süchtig danach und musst es bewusst stoppen. Jüngsten Statistiken zufolge verbringt eine durchschnittliche Person alltäglich etwa 145 Minuten in den sozialen Medien. Wenn du also scrollst, ohne es zu merken, oder dich gezwungen fühlst, zu deinem Handy zu greifen, egal ob du in einem Meeting, bei der Arbeit, in der Schule, beim Abendessen oder im Gespräch mit einem geliebten Menschen bist, dann kann man mit Sicherheit sagen, dass du von deinem Smartphone besessen bist und eine Pause brauchst.

5. Du verlierst den Verstand, wenn du dein Handy nicht kontrollieren kannst

Hast du NOMOPHOBIA? Hast du Angst, dein Handy zu verlieren oder nicht mehr auf soziale Medien zugreifen zu können? Laut einer aktuellen Studie aus dem Jahr 2020 bezeichnet NOMOPHOBIA die Angst, den Angstzustand, die Nervosität und das Unbehagen, das jemand empfindet, wenn er sein Handy nicht dabei hat. Die Studie befreien, dass sie „die Wahrscheinlichkeit einer problematischen abhängigen, verbotenen und gefährlichen Handynutzung erhöhen kann.“ Wenn du also unter Angstzuständen leidest, eine Panikattacke bekommst oder ausflippst, wenn du deine Social-Media-Profile nicht checken kannst, kann es dir helfen, mit einer Fachkraft darüber zu sprechen, wie du dich von deinem Handy fernhalten kannst.

6. Du nutzt sie als Ablenkung

Eine kurze Auszeit von der Arbeit kann uns helfen, uns neu zu konzentrieren und kreativer und produktiver zu sein. Wenn du jedoch während der Arbeit ständig nach deinem Handy greifst und die neuesten Posts auf Facebook oder Instagram checkst, sollte dich das nicht nur von deiner eigentlichen Aufgabe ablenken, sondern auch deine Konzentration, Aufmerksamkeit, Produktivität und Leistung beeinträchtigen. Wenn du das Gefühl hast, dass es sich auf deine Arbeit auswirkt, deinstalliere die App und gehe kurz spazieren oder chatte mit einem Kollegen, um deinen Gedanken nachzuhängen. Du kannst mir später danken.

7. Du hast keinen Spaß daran

Soziale Medien sollen Spaß machen und dich ansprechen. Es ist ein interaktiver Weg, um sich mit Menschen zu verbinden, die wir kennen, und neue Leute zu finden. Aber wenn du in letzter Zeit das Gefühl hast, dass es mehr Pflicht als Spaß ist, wenn du dich ärgerst, genervt oder traurig bist, wenn du ein schlechtes Gewissen hast, weil du deine Zeit damit verschwendest, dann solltest du auf jeden Fall Abstand nehmen. Es ist nicht dazu gedacht, dass du dich gestresst oder ängstlich fühlst.

8. Du vernachlässigst dein Privatleben

Wenn du zu sehr von den sozialen Medien besessen bist oder dir ständig Gedanken darüber machst, was du als Nächstes posten wirst, um mehr „Likes“ zu bekommen, kann das dein Privatleben und deine Beziehungen ernsthaft beeinträchtigen. Es kann dich auch davon abhalten, deine Leidenschaften und Hobbys zu suchen, neue Fähigkeiten zu lernen und Dinge zu tun, die mit deiner persönlichen Entwicklung zu tun haben. Übermäßiger Konsum kann sogar die Familiendynamik und das Funktionieren von Familien beeinträchtigen. Wenn du unablässig durch dein Handy scrollst, weist du Gelegenheiten zur Selbstverbesserung ab, die zu deiner Zufriedenheit führen.

Außerdem kann es sich auf deine Persönlichkeit auswirken und dich zu einem Tyrannen machen, denn die Sicherheit, online anonym zu sein, gibt uns oft das falsche Selbstvertrauen, andere zu beleidigen oder zu trollen. Wenn du das Gefühl hast, dass du dein wahres Ich und dein Leben durch die sozialen Netzwerke verlierst, solltest du Schritte unternehmen, um aus den sozialen Medien auszusteigen.

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Juckt es dich immer noch, an deinem Telefon herumzufummeln? Hier sind noch mehr Anzeichen dafür, dass du sofort mit den sozialen Medien aufhören solltest –

  • Du hast keine Freunde, auf die du im echten Leben zählen kannst
  • Du gibst durch deine Beiträge zu viel von deinem persönlichen Leben preis.
  • Du hast begonnen, Leute online zu stalken, die du gar nicht kennst
  • Du greifst sofort nach deinem Handy, wenn eine Benachrichtigung erscheint
  • Du nutzt es als Hauptquelle für Kommunikation und Nachrichten
  • Du lässt dich leicht von allen Posts, Informationen und Nachrichten beeinflussen, die in deinem Feed geteilt werden
  • Du spürst Phantomvibrationen oder hast das Gefühl, dass dein Handy vibriert, obwohl es das gar nicht tut
  • Dein reales Leben wird von der Negativität im Internet beeinflusst
  • Deine Online-Persönlichkeit unterscheidet sich von deiner tatsächlichen Persönlichkeit
  • Du planst und bereitest dich akribisch auf deine zukünftigen Posts vor
  • Du verbringst nicht zu viel Zeit im Freien
  • Deine Finger werden vom vielen Scrollen wund
  • Deine Augen werden anstrengend, wenn du stundenlang auf dein Handy starrst
  • Du regst dich auf, wenn deine Beiträge nicht gut ankommen
  • Du glaubst, dass alle anderen ein besseres Leben haben als du
  • Du willst schnell eine Sache überprüfen, scrollst dann aber gedankenlos vor dich hin
  • Du kannst dein Leben nicht genießen, ohne darüber in deinem Profil zu posten

Wenn du dich mit einigen oder den meisten der oben genannten Anzeichen identifizieren kannst, brauchst du sofortigen digitalen Entzug, um deine geistige Gesundheit und dein Leben zu verbessern.

Verwandt: 8 Anzeichen dafür, dass du eine ungesunde Bindung an die sozialen Medien hast

Wie du mit Social Media aufhören kannst

Wenn du dir über die Auswirkungen und Anzeichen von Social-Media-Sucht bewusst bist, musst du dein Verhalten überdenken. Anstatt gedankenlos durch Beiträge zu scrollen, solltest du dich fragen, warum du das tun musst und welchen Nutzen du davon hast. Hier sind ein paar Möglichkeiten, wie du achtsamer mit sozialen Netzwerken umgehen kannst.

  • Tu nach dem Aufwachen etwas Sinnvolles und Produktives, wie z.B. meditieren, Sport treiben, spazieren gehen oder mit einem lieben Menschen reden
  • Lege fest, wann und wie lange du jeden Tag die Updates in den sozialen Netzwerken abrufst. Achte darauf, dass du die verbrachte Zeit festhältst.
  • Vermeide es, dein Handy vor dem Schlafengehen zu benutzen und beschäftige dich mit entspannenden Aktivitäten, die einen guten Schlaf fördern
  • Schalte Benachrichtigungen von sozialen Netzwerken aus, indem du die Einstellungen deines Telefons aktualisierst oder es in den Stumm-Modus schaltest, um Ablenkungen zu vermeiden.
  • Beschäftige dich mit Aktivitäten, die dein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen stärken
  • Triff dich im echten Leben mit Freunden und verbringe mehr Zeit mit deiner Familie.
  • Beschäftige dich mit deinen Hobbys und Interessen und lerne neue Fähigkeiten
  • Verbringe Zeit in der Natur und genieße das Sonnenlicht
  • Erkenne, dass mehr „Follower“ oder „Likes“ nichts an deinem Leben ändern werden
  • Verstehe, dass jeder mit seinen eigenen Kämpfen und Unsicherheiten zu kämpfen hat. Niemand lebt das perfekte Leben
  • Deinstalliere oder deaktiviere Social-Media-Apps für einige Zeit von deinem Telefon, wenn nichts anderes hilft

Finde dein Glück offline

Soziale Medien sind nicht unbedingt böse. Es kommt nur darauf an, wie wir sie nutzen. Wenn wir sie in Maßen nutzen, können sie ein hervorragendes Werkzeug sein, das die Qualität unseres Lebens erhöht. Aber wenn du süchtig danach bist, kann es viel Schlimmeres bewirken, als nur deine geistige Gesundheit zu beeinträchtigen. Wenn die sozialen Medien dein Leben komplizierter machen, solltest du dich von ihnen lösen.

Das Leben ist schön. Ja, es ist voller Höhen und Tiefen, aber die Kämpfe machen die Errungenschaften süßer. Deinem Leben zu entfliehen ist niemals eine Lösung. Konzentriere dich darauf, Erinnerungen zu schaffen und neue Erfahrungen zu sammeln. Lass das Leben nicht ausfallen, nur weil du die neuesten Updates checken musst.

YOLO! Oder?

  • Jeremias Franke

    Ich bin Künstler und Schriftsteller und arbeite derzeit an meinem ersten Roman. Ich bin auch ein begeisterter Blogger, mit großem Interesse an Spiritualität, Astrologie und Selbstentwicklung.