8 Heidnische Feiertage und Traditionen gegen den Nach-Weihnachts-Blues

Spiritualität
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Wenn die Feiertage zu Ende gehen und der Lichterglanz verblasst, macht sich eine postweihnachtliche Depression breit. Aber heidnische Feiertage und Traditionen können ein Gegengift sein!

Feiertage können stressig sein. Aber wenn die Festtage vorbei sind, setzt eine neue Art von Melancholie ein: der Umgang mit dem Vakuum, das nach Weihnachten zurückbleibt.

Eine Möglichkeit, wie du über deinen Nachweihnachtsblues hinwegkommen und deine psychische Gesundheit stärken kannst, ist, die heidnischen Feiertage und Traditionen zu erkunden, die das ganze Jahr über begangen werden und so die festliche Stimmung am Leben erhalten!

Aber wie feiert man heidnische Feiertage?

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Das heidnische Rad des Jahres

Das heidnische Jahresrad ist ein zyklischer Kalender, der die Jahreszeiten sowie verschiedene heidnische und neuheidnische Feiertage, Feste und Traditionen berücksichtigt.

Er berücksichtigt das Zusammenspiel von Licht und Dunkelheit, die Zyklen der Natur und das landwirtschaftliche Jahr. Normalerweise bilden acht große Feste, die gleichmäßig über das Sonnenjahr verteilt sind, das heidnische Rad des Jahres.

Jedes Fest steht für eine Facette des natürlichen Zyklus und beinhaltet oft Rituale, Zeremonien oder Feiern, die damit verbunden sind.

Das heidnische Rad des Jahres ist nicht nur interessant, sondern bietet auch eine Gelegenheit, sich wieder mit der Natur zu verbinden und den zyklischen Rhythmus des Lebens anzunehmen. Es erinnert uns daran, dass alles nur vorübergehend ist, aber dass Veränderungen und Übergänge auch schön sein können.

Wenn du auf diese Weise über deinen Kalender nach Weihnachten denkst, wird dir das heidnische Jahresrad helfen, die nachweihnachtliche Depression mit etwas Optimismus und Freude zu besiegen.

Nein, das Heidentum ist nicht böse oder Satansanbetung; es ist vielmehr die älteste Form der Spiritualität, die neben anderen Göttern und Göttinnen die Natur verehrt.

Was wäre, wenn du dich für diese heidnischen Feiertage und Traditionen interessieren würdest? Wie feiert man heidnische Feiertage? Du kannst damit beginnen, die Wurzeln des Heidentums zu untersuchen, bevor du einige Geheimnisse über Weihnachten im Heidentum ausmachst.

Lass uns also beginnen, denn wir haben so viel zu besprechen!

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8 Heidnische Feiertage und Traditionen, die die Festtagsstimmung das ganze Jahr über aufrechterhalten sollen

Hier sind acht heidnische Feiertage und Traditionen mit einer vollständigen Anleitung, wie man heidnische Feiertage in der modernen Zeit feiern kann:

1. Samhain (31. Oktober – 1. November):

Samhain ist das beliebteste Fest unter den heidnischen Feiertagen und Traditionen und wird vom 31. Oktober bis zum 1. November gefeiert.

Samhain, das von vielen Menschen auch als heidnisches Neujahr bezeichnet wird, markiert das Ende der Erntezeit und den Übergang zum Winter.

In der heidnischen Silvesternacht ehrt man seine Vorfahren, denkt über den Zyklus von Leben und Tod nach und erkennt an, dass der Schleier zwischen dieser Welt und der spirituellen Welt immer dünner wird.

In der heidnischen Silvesternacht zündest du Wahrsagekerzen an, um die Geister der Vorfahren anzurufen und ihnen Speisen und Getränke anzubieten. Du kannst meditieren oder dich mit praktischen Übungen wie Tarot oder Wahrsagen beschäftigen.

2. Yule (heidnische Wintersonnenwende):

Das heidnische Julfest findet zur Wintersonnenwende am 21. Dezember statt und begrüßt die Sonne und die länger werdenden Tage. Es ist eine Zeit der Erneuerung und der Hoffnung, und viele glauben, dass die Weihnachtstraditionen ihren Ursprung in dieser Zeit haben.

Um die heidnische Wintersonnenwende zu feiern, schmückst du dich mit Immergrün, zündest Kerzen an und denkst darüber nach, dass Wärme und Licht auf die Erde zurückkehren.

3. Imbolc (1.-2. Februar):

Am 1. oder 2. Februar markiert Imbolc, auch bekannt als Brigid’s Day, genau die Hälfte zwischen der Wintersonnenwende und der Frühlingstagundnachtgleiche. An diesem Tag werden die ersten Zeichen des Frühlings begrüßt.

Traditionell zünden die Menschen Kerzen und Feuer an, um die Rückkehr von Wärme und Licht zu symbolisieren. Mit diesem Kopf solltest du dein Haus für diesen Feiertag aufräumen, denn das symbolisiert, dass der Winter vorbei ist und der Frühling Einzug halten kann.

4. Ostara (Frühlings-Tagundnachtgleiche):

Während der Frühlings-Tagundnachtgleiche (um den 20. März) markiert Ostara die gleiche Länge von Tag und Nacht. Dieser Feiertag, der nach der germanischen Göttin Eostre benannt ist, steht im Zeichen der Fruchtbarkeit, der Wiedergeburt und des Erwachens der Natur.

Verwende Eier, Kaninchen und Blumen als Symbole der Erneuerung in deiner Dekoration.

5. Beltane (1. Mai):

Beltane kündigt die Ankunft der wärmeren Monate und die Blüte der Natur an. Dieses Fest wird am 1. Mai gefeiert, um mehr als die Fruchtbarkeit, die Liebe und das Zusammenkommen des göttlichen Männlichen und Weiblichen zu feiern.

Maibaumtanzen ist eine traditionelle Beltane-Aktivität, während das Entzünden von Lagerfeuern die wachsende Kraft der Sonne symbolisiert. Unternehmt etwas im Freien, seid mit euren Lieben verbunden und genießt die Vitalität der Natur.

6. Litha (heidnische Sommersonnenwende):

Litha, auch Mittsommer genannt, fällt normalerweise auf den 21. Juni, die Sommersonnenwende. Es ist also der längste Tag des Jahres, an dem die Sonne im Zenit steht.

Die Sommersonnenwende feiert man am besten, indem man Zeit im Freien verbringt, die warmen Sonnenstrahlen genießt und an Lagerfeuern oder anderen mit Feuer verwandten Ritualen teilnimmt. Denke darüber nach, wie sich Licht und Dunkelheit auf dein Leben auswirken.

7. Lammas/Lughnasadh (1. August):

Lammas, auch bekannt als Lughnasadh, markiert die erste Ernte in diesem Jahr. Das Fest findet am 1. August statt und ist eine Hommage an den irisch-keltischen Gott Lugh und ein Fest des landwirtschaftlichen Reichtums.

In dieser Zeit kannst du dich für alles bedanken, was du von der Erde geerntet hast, und für deine persönlichen Leistungen. Mache Brot als Symbol für die Ernte und teile es mit Freunden und Familie.

8. Mabon (Herbst-Tagundnachtgleiche):

Mabon fällt auf die Herbsttagundnachtgleiche, die um den 21. September herum stattfindet; sie markiert die zweite Ernte und den Ausgleich zwischen Licht und Dunkelheit.

Nutze diesen Moment, um dankbar zu sein für das, wofür du in der Realität und im übertragenen Sinne gearbeitet hast. Stelle einen Altar mit Herbstsymbolen auf und gehe in die Natur, um über den Zyklus des Lebens zu meditieren.

Dies sind also die acht wichtigsten heidnischen Feiertage und Traditionen, die dich daran erinnern, dein Leben durch jede Jahreszeit zu leben!

Jetzt weißt du, wie man heidnische Feiertage feiert, aber wenn du aufgrund der falschen Darstellungen in unserer Populärkultur immer noch Zweifel am Heidentum hast, empfehlen wir dir dringend, weiterzulesen!

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Eine kurze Geschichte des Heidentums

Hier ist ein kurzer Überblick über die Geschichte des Heidentums:

  • Uralte Wurzeln: Das Heidentum hat uralte Wurzeln, die der aufgezeichneten Geschichte vorausgehen. Viele heidnische Traditionen entstanden in der Antike, die oft im Animismus, Polytheismus und der Naturverehrung wurzelten. Alte Zivilisationen wie die Ägypter, Griechen, Römer, Kelten, Norweger und andere hatten ihre eigenen heidnischen Glaubenssysteme, die oft durch ein Pantheon von Gottheiten gekennzeichnet waren, die mit Naturkräften, Himmelskörpern und Aspekten des täglichen Lebens verbunden waren.
  • Polytheismus und Naturverehrung: Polytheismus, der Glaube an mehrere Gottheiten, ist ein gemeinsamer Nenner in den heidnischen Traditionen. Viele Heiden verehrten eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen, die jeweils mit bestimmten Aspekten der natürlichen Welt oder der menschlichen Erfahrung verbunden waren. Die Verehrung der Natur spielte eine wichtige Rolle bei heidnischen Ritualen und Zeremonien. Der Zyklus der Jahreszeiten, Himmelsereignisse und Naturphänomene waren oft mit den praktischen Übungen verwoben.
  • Kulturelle und regionale Vielfalt: Das Heidentum ist keine monolithische Tradition; es umfasst ein breites Spektrum an Glaubensvorstellungen und praktischen Übungen, die je nach kulturellem, geografischem und historischem Kontext variieren. Die keltischen Druiden, die nordischen Wikinger, die hellenistischen Griechen und das römische Pantheon sind nur einige Beispiele für die vielfältigen heidnischen Traditionen, die sich in verschiedenen Regionen und Epochen entwickelt haben.
  • Interaktion mit abrahamitischen Religionen: Als sich monotheistische Religionen wie das Christentum und der Islam ausbreiteten, wurde der heidnische Glaube oft herausgefordert und umgestaltet. Einige heidnische praktische Übungen wurden in diese neuen religiösen Rahmen integriert, während andere unterdrückt wurden. Der Prozess der Christianisierung in Europa beinhaltete zum Beispiel die Bekehrung der heidnischen Bevölkerung und die Aneignung heidnischer Feiertage und Stätten.
  • Wiederbelebung und modernes Heidentum: Im 19. und 20. Jahrhundert kam es zu einem Wiederaufleben des Interesses an heidnischen Traditionen, das oft durch eine romantische Sicht auf die Vergangenheit, eine Ablehnung institutionalisierter Religionen und ein wachsendes Interesse an Esoterik und Mystik genährt wurde. Zum modernen Heidentum, das manchmal auch als zeitgenössisches oder Neuheidentum bezeichnet wird, gehören verschiedene Bewegungen wie Wicca, Druidentum, Heidentum und andere. Sie sind oft rekonstruktivistisch oder eklektisch und lassen sich von den praktischen Übungen des historischen Heidentums inspirieren, passen sie aber an den heutigen Kontext an.
  • Einfluss auf die Populärkultur: Heidnische Symbolik und Themen haben oft ihren Weg in die Populärkultur, Literatur, Kunst und Musik gefunden. Elemente des Heidentums finden sich in verschiedenen Fantasy-Romanen, Filmen und künstlerischen Ausdrucksformen.

Der Film „The Craft“ (1996) dreht sich um eine Gruppe von Teenager-Hexen, die heidnische Übungen und Magie praktizieren.

Ist Weihnachten gestohlen? Weihnachten im Heidentum

Weihnachten im Heidentum ist ein interessantes Thema. Obwohl Weihnachten in erster Linie als christlicher Feiertag gilt, an dem das Geburtsdatum Jesu am 25. Dezember gefeiert wird, hat es Ähnlichkeiten mit vorchristlichen Festen und es wird angenommen, dass es später in das Christentum aufgenommen wurde.

  • Heidnische Feiern zur Wintersonnenwende: Der 25. Dezember als Tag des Weihnachtsfestes fällt mit den Saturnalien zusammen, einem römischen Fest, das eine Woche lang zu Ehren von Saturn, dem Gott des Ackerbaus, gehalten wurde und die heidnische Wintersonnenwende markierte. Dabei wurden Feste gefeiert, Geschenke gemacht und vorübergehend die sozialen Rollen getauscht.
  • Julfest: Yule for Pagans ist ein altes Fest, das dem Christentum vorausging und die Wintersonnenwende markiert. Yule steht bei den Heiden für die Rückkehr des Tageslichts. Viele Weihnachtsbräuche wie das Schmücken mit Immergrün, das Anzünden von Kerzen und das Feiern von Festen sind Teil der Weihnachtstraditionen geworden.
  • Immergrüne Dekorationen: Die Verwendung von immergrünen Pflanzen wie Stechpalme, Efeu oder Mistel als Dekoration zur Weihnachtszeit hat heidnische Ursprünge. In der Antike symbolisierten diese Pflanzen das Leben und die Fruchtbarkeit, denn sie überlebten die Winter, wenn alle anderen Pflanzen abgestorben waren.
  • Weihnachtsbaum: Das Verbrennen eines Holzscheits hat seine Wurzeln in den nordischen und keltischen Julfesten, bei denen manchmal Feuerholz feierlich verbrannt wurde. Für die Heiden symbolisierte das Julfest den Beginn des Sommers mit seiner Hitze und seinem Licht, das durch die Rückkehr der Sonne hervorgerufen wird. Einige Gemeinschaften glaubten, dass die Asche dieses Holzscheits vor bösem Zauber schützt oder die Fruchtbarkeit fördert.
  • Schenken: Das Schenken zu Weihnachten begann mit heidnischen Anwandlungen. Zum Beispiel tauschten die Römer während der Saturnalien Geschenke aus.
  • Schlemmen und Fröhlichkeit: Verschiedene historische Feste erklären die Bedeutung von Schlemmerei und Fröhlichkeit an Weihnachten. Im mittelalterlichen Europa beinhaltete das Fest der Narren und des Herrn des Unheils einen vorübergehenden Rollentausch, Spiele und Gelage während der Festtage.
  • Heidnische Gottheiten und christlicher Synkretismus: Es wird behauptet, dass der 25. Dezember in Anlehnung an das römische Fest Sol Invictus (die „unbesiegte Sonne“), das einen mythischen Gott ehrte, der die durch den Winter symbolisierte Dunkelheit besiegte, für Weihnachten entschieden wurde. Das Christentum änderte dieses Datum im Laufe der Zeit, als es sich verbreitete, um der Geburt Jesu zu gedenken.

Heidnische Neujahrsbräuche

Die heidnischen Neujahrsbräuche, die manchmal während des Samhain-Festes begangen werden, sind in vielen heidnischen Traditionen nach wie vor wichtig und spirituell erbaulich.

Obwohl Samhain vom 31. Oktober auf den 1. November geht, wird es oft als heidnisches Neujahrsfest bezeichnet, weil es für Tod, Wiedergeburt und die zyklische Natur des Lebens steht.

  • Verbindung zu den Vorfahren: Die Durchlässigkeit des Schleiers zwischen der physischen Welt und der spirituellen Welt ist ein zentrales Konzept der heidnischen Neujahrstraditionen. Es fördert eine tiefere Beziehung zu verstorbenen Vorfahren und geliebten Menschen, die nicht mehr da sind. In dieser Zeit errichten viele Heiden Altäre mit Fotos oder Opfergaben zum Gedenken an ihre verstorbenen nahen Verwandten.
  • Zyklen von Leben und Tod: Samhain oder die heidnische Silvesternacht markiert sowohl das Ende der Ernte als auch den Beginn des Winters. Es ist die Zeit, um über die Zyklen von Leben und Tod nachzudenken und dabei zu erkennen, dass der Verfalls- und Regenerationszyklus der Natur auch für unser Leben gilt. Bei diesen Ritualen wird oft die persönliche Transformation betont, indem alte Dinge symbolisch für neue freigegeben werden.
  • Wahrsagen und Einsicht: Praktische Übungen zum Wahrsagen werden bei heidnischen Neujahrsfeiern häufig eingesetzt, um einen Blick auf zukünftige Ereignisse zu werfen. Mit Tarot-Lesungen, Wahrsagerei und anderen Arten von Wahrsagerei kann man versuchen, es zu wissen, was im nächsten Jahr vor einem liegt. Da sich der Schleier lichtet, werden die Intuition und die übersinnlichen Fähigkeiten gestärkt, was es zu einer günstigen Zeit für die Suche nach Antworten und Führung macht.
  • Lagerfeuer und Lichtrituale: Im Heidentum ist das Feuer ein Symbol der Reinigung und des Schutzes. Bei heidnischen Neujahrsbräuchen werden Lagerfeuer entzündet, um den Sieg des Lichts über die Dunkelheit zu symbolisieren und die wiederkehrende Sonne zu ehren. Oft werden Kerzen in Ritualen verwendet, weil sie das innere Licht darstellen und den Weg nach vorne zu Beginn eines neuen Jahres erhellen.
  • Intentionen setzen: Wie bei vielen Neujahrsfeiern ist auch die heidnische Silvesternacht eine Zeit, in der man sich Vorsätze und Ziele für die kommenden Monate setzt. Meditationen und Rituale können dir helfen, deine Energien auf positive Veränderungen in deinem Leben zu konzentrieren. Einige häufige Themen zu dieser Zeit sind das Loslassen von Negativität, das Akzeptieren von Veränderungen und mehr spirituelles Wachstum.
  • Gemeinschaftliche Feiern: Ein weiteres Merkmal des heidnischen Neujahrsfestes ist, dass heidnische Gemeinschaften zu gemeinsamen Ritualen, Festen oder einfach nur zum gemeinsamen Tun zusammenkommen. Das hilft ihnen, ihre Einheit zu stärken, während sie gemeinsam auf das Erreichen gemeinsamer Ziele hinarbeiten. Durch den Austausch von Geschichten, die Weitergabe von Traditionen und das Reden über diese Erfahrungen schaffen Heiden eine vernetzte Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt.
  • Erntedankfeste: Samhain markiert auch die letzte Ernte vor dem Wintereinbruch. An diesem Tag werden saisonale Speisen und Getränke gegessen, wobei der Schwerpunkt auf dem Dank an Mutter Erde für ihre Fülle liegt. Das Teilen der Mahlzeiten mit anderen ist sowohl ein Symbol der Dankbarkeit als auch ein Zeichen der Zusammengehörigkeit mit anderen Menschen, die ähnliche Überzeugungen haben.

Es gibt viele Pfade und viele Wahrheiten

Die Entwicklung der heidnischen Feiertage und Traditionen zu verstehen, ist komplex und vielschichtig.

Das Heidentum ist ein Oberbegriff für viele uralte spirituelle Übungen und Glaubensrichtungen, darunter auch das Hexentum.

Während es im Heidentum eher um die Verehrung der Natur und der Götter und Göttinnen geht, geht es bei der Hexerei darum, die eigenen Wünsche zu verwirklichen, indem man durch praktische Übungen die Macht der Götter und der Elemente (Luft, Wasser, Feuer und Erde) anruft.

Als sich das Christentum ausbreitete und bestimmte praktische Übungen verbannte, wurden einige heidnische Bräuche mit den christlichen Festen verwoben.

Die oben genannten heidnischen Feiertage und Traditionen können dich an Halloween, Thanksgiving, Ostern und sogar an den Valentinstag erinnern, während Weihnachten im Heidentum immer noch ein heißes Thema ist, über das man reden kann!

Vergiss nicht, dass sich diese heidnischen Feiertage und Traditionen im Laufe der Jahrhunderte zu vielfältigen und kulturell reichen Bräuchen entwickelt haben, die verschiedene Elemente aus christlichen und heidnischen Traditionen oder Glaubensvorstellungen miteinander verbinden.

Man muss sich jedoch darüber im Klaren sein, dass der Begriff „Heidentum“ sehr weit gefasst sein kann und im Laufe der Geschichte oft in seiner Bedeutung verzerrt wurde.

Die Vielfalt und der fließende Charakter heidnischer Feiertage und Traditionen machen es schwierig, ein umfassendes Verständnis zu entwickeln. Der Teppich des Heidentums ist jedoch mit uralten Glaubensvorstellungen und modernen praktischen Übungen gewebt.

Wenn du dich auf den zyklischen Rhythmus der Jahreszeiten einlässt, indem du an diesen alten heidnischen Feiertagen und Traditionen teilnimmst, kannst du deine postweihnachtliche Depression besiegen und dein Jahr mit Freude füllen, die zu mehr Bewunderung für dein Leben auf der Erde führt.

Häufig gestellte Fragen

Warum fühle ich mich nach Weihnachten so niedergeschlagen?

Der Weihnachtsblues oder die post-weihnachtliche Depression entstehen durch das Ende der Festtage. Es ist normal, dass man sich nach den Feiertagen niedergeschlagen fühlt. Nach Weihnachten gibt es immer noch neue heidnische Feste zu feiern.

Wie kannst du dich nach Weihnachten aufheitern?

Erinnere dich an positive Weihnachtsmomente, bleibe aktiv und setze dir kurze, realistische Ziele, um dich wieder in deinen täglichen Lebensalltag einzuleben. Selbstpflege ist wichtig, um sich nach den Feiertagen wieder aufzumuntern.

Haben die Heiden das Neujahrsfest gefeiert?

Die Heiden feierten das Neujahrsfest seit 2000 v. Chr. mit verschiedenen Ritualen, die die Natur, die Erneuerung und den Wechsel der Jahreszeiten würdigten. Die Skandinavier feierten das Weihnachtsfest mit einem Festmahl und dem Verbrennen eines Weihnachtsbaumes. Die Römer feierten die Saturnalien, ein fröhliches Fest, bei dem gegessen, Geschenke überreicht und Rollen gespielt wurden.

  • Klara Lang

    Hallo! Ich bin ein in Frankfurt ansässiger zertifizierter Life Coach und Vertreter mentaler Gesundheit. Ich bin jemand, der seinen Weg durch das Leben finden will. Ich lese gerne, schreibe auch und reise gerne. Ich würde mich als einen Kämpferin bezeichnen, eine Philosophin und Künstlerin, aber alles in allem, bin ich ein netter Mensch. Ich bin eine Naturbezogene Person, jedoch, sehr verliebt in Technologie, Wissenschaft, Psychologie, Spiritismus und Buddhismus.Ich arbeite mit allen Arten von Menschen, um ihnen zu helfen, von deprimiert und überwältigt, zu selbstbewusst und glücklich in ihren Beziehungen und in ihrer Welt, zu gelangen. Im Bereich meiner Interessen, sind auch die Kriegskunst und Horrorfilme. Ich glaube an positive Taten mehr, als an positives denken.