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30 häufige Beziehungsfragen und Antworten!

Beziehung beendet
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Selbst in den besten Beziehungen kommt es manchmal zu Problemen. Ihr seid beide müde von der Arbeit, die Kinder haben Ärger in der Schule oder die Schwiegereltern gehen euch auf die Nerven… ihr wisst es.

Das Leben stellt eine Beziehung vor alle möglichen Herausforderungen, von einem Umzug über eine Entlassung bis hin zu einer Krankheit. Kein Wunder, dass selbst in den stärksten Beziehungen Probleme auftauchen.

Damit eine Beziehung reibungslos läuft, ist es wichtig, Eheprobleme zu lösen, bevor sie sich zu größeren Beziehungsproblemen auswachsen.

Wann sind Beziehungsprobleme in einer Beziehung an der Tagesordnung?

Bei manchen verblasst diese Phase der Liebe jedoch irgendwann. Wenn die Zeit vergeht und beide Parteien der Beziehung ihren Anteil an Fehlern machen, wird das, was einst berauschend war, unerträglich.

Viele der häufigen Beziehungsprobleme, mit denen Paare konfrontiert sind, sind geringfügig und können mit gegenseitigem Bemühen, Verständnis und Respekt leicht vermieden werden. Unebenheiten auf dem Weg zur Ehe sind zwar unvermeidlich, aber wenn du sie vorher erkennst, kannst du sie überwinden, ohne deine Beziehung an den Rand des Zusammenbruchs zu bringen.

Keiner von uns ist perfekt, und wir werden auch nicht auf allen Ebenen genau gleich sein.

Einige charakterliche Schwächen sind dagegen natürlich und akzeptabel. Aber wenn es Verhaltensweisen gibt, vielleicht eine kleine Lüge hier oder eine Indiskretion dort, ist es wichtig, dies im weiteren Verlauf der Beziehung zu berücksichtigen.

Ist das ein Problem, das du immer wieder durcharbeiten willst, oder ist das ein Grund, die Beziehung zu beenden? Das solltest du bedenken.

10 Ursachen für häufige Probleme in einer Beziehung

Was kann eine Beziehung zerstören? Viele der Probleme, mit denen Paare zu mir kommen, scheinen von Themen herrühren, die ihre Probleme entweder verursachen oder verstärken. Aber wenn Paare lernen, wie sie diese beiden Probleme angehen können, scheint sich auch alles andere von selbst zu lösen.

Schau dir diese Ursachen für häufige Beziehungsprobleme an, bevor du verstehst, wie du häufige Beziehungsprobleme lösen kannst:

  • Erwartungen

Einer der schnellsten Wege, um in einer Beziehung unglücklich und instabil zu werden, ist durch Enttäuschung. Und nur wenige Dinge führen so schnell zu Enttäuschungen wie unerfüllte Erwartungen.

Es gibt jedoch zwei typische Probleme, die mit Erwartungen in einer Beziehung verbunden sind:

  1. unrealistische Erwartungen
  2. unklare Erwartungen

Oft haben Paare Probleme, die Erwartungen des anderen zu finden, weil sie einfach unrealistisch sind. Es ist wichtig zu verstehen, dass unsere Erwartungen oft von anderen Menschen, früheren Erfahrungen, Glaubenssätzen oder inneren Werten herrühren. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie manchmal sehr toxisch für unsere Beziehung sind.

Alternativ dazu haben Paare manchmal Probleme, die Erwartungen des anderen zu finden, weil sie einfach nicht wissen, was der andere von ihnen oder in ihrer Beziehung erwartet.

Vielleicht bist du dir ziemlich sicher darüber, was DU von deiner Beziehung und deinem Partner erwartest, aber das bedeutet nicht, dass dein Partner deine Köpfe lesen kann, was meist bedeutet, dass er keine Ahnung hat, was du erwartest.

Wenn du eine unglückliche Beziehung vermeiden willst, ist es deine Aufgabe, dir über deine Erwartungen im Klaren zu sein und sie mit deinem Partner zu teilen.

Wenn du dabei feststellst, dass einige deiner Erwartungen vielleicht etwas unrealistisch oder sogar unmöglich zu finden sind, willst du vielleicht überprüfen, woher diese Erwartungen kommen und was wichtiger ist – unrealistisch zu sein oder mehr als glücklich zu sein.

2. Kommunikation

Eines der häufigsten Beziehungsprobleme, mit denen Paare konfrontiert sind, ist die Kommunikation. Oft gibt es entweder gar keine Kommunikation, ständige Misskommunikation oder sehr schlechte Kommunikation. Das Ergebnis ist fast immer Frustration, Unzufriedenheit und unerfüllte Bedürfnisse. Oft liegt die Ursache für das Kommunikationsproblem in der „Interpretation“.

Du missverstehst, was die andere Person sagt, und verbringst zu viel Zeit und Energie damit, über einen Punkt zu diskutieren, den dein Partner nicht gemeint hat. Das ist eine sinnlose Übung. Deshalb ist es wichtig, dass du dir die Zeit nimmst, um zu verstehen, was dein Partner sagen will.

Wenn du derjenige bist, der redet, musst du außerdem sicherstellen, dass du dich klar ausdrückst und genau sagst, was du bedeutest, damit dein Partner es versteht. Du musst dir darüber im Klaren sein, dass ihre Sichtweise nicht die gleiche ist wie deine.

Ihre Erfahrungen, ihre Ansichten und sogar ihr Gepäck sind nicht die gleichen wie deine. Aber gute Kommunikation erfordert Einfühlungsvermögen. Es geht darum, die Welt so weit wie möglich durch ihre Augen zu sehen und sie dann so zu behandeln, wie du dich selbst behandeln würdest.

3. Nicht unterstützender Partner

Ein weiteres häufiges Beziehungsproblem tritt auf, wenn ein Partner deine Ziele und Interessen nicht unterstützt. Wenn du in einer Beziehung bist, willst du deinen Partner so behandeln, als könne er alles sein, was er will.

Du willst, dass er/sie seinen/ihren Träumen folgt und tust alles, was du kannst, um ihm/ihr auf diesem Weg zu helfen – und du erwartest im Gegenzug das Gleiche!

4. Finanzen

Eines der häufigsten Beziehungsprobleme, die Paare zugeben, sind Schwierigkeiten in der Beziehung mit den Finanzen. Nicht genug Geld zu haben oder nicht zu wissen, wie ihr eure finanziellen Lasten aufteilen sollt, aber auch der Verlust des Arbeitsplatzes, Geldmangel, schlechtes Geldmanagement, Schulden und zu hohe Ausgaben sind häufige Probleme, die eine Beziehung belasten können.

Sprecht über eure Finanzen, wenn eure Beziehung ernst wird, und seid ehrlich über alle Schulden, die ihr haben könnt. Verlasst euch aufeinander, wenn das Geld knapp wird, und hört nie auf, miteinander zu reden.

5. BETRÜGEN und andere Formen der Untreue

BETRÜGEN ist in den heutigen Beziehungen ein großes Thema. Das Internet hat alle Formen des Betrügens so einfach gemacht wie das Herunterladen einer App. Sexting, emotionale Affären, Pornos, Herumschleichen und körperliche Beziehungen mit jemand anderem als dem romantischen Partner sind allesamt große Probleme, die Beziehungen beschädigen, manchmal irreversibel.

Untreue ist ein schwieriges Thema, das du mit deinem Partner besprechen musst, aber es ist im besten Interesse eurer Beziehung, wenn du es deinen Partner wissen lässt, wenn du dich emotional oder körperlich abmeldest. Du bist es dir selbst schuldig, deiner Beziehung noch eine Chance zu geben. Sprich deine Probleme offen an, indem du dich mit deinem Partner verabredest, regelmäßig ehrlich mit ihm sprichst oder eine Paarberatung in Anspruch nimmst, um dir zu helfen, deine Beziehung zu verbessern.

6. Nicht genug Zeit allein verbracht

Zu den häufigsten Beziehungsproblemen gehört es, nicht genug Zeit allein miteinander zu verbringen. Das gilt besonders für Paare, die Kinder haben. Zwischen Arbeit und familiären Verpflichtungen fühlt ihr euch manchmal mehr wie Mitbewohner/innen als wie romantische Partner/innen. Das liegt daran, dass ihr aufgehört habt, euch zu „verabreden“. Solche Umstände können dazu führen, dass sich ein romantischer Partner nicht gewürdigt fühlt, unattraktiv ist und emotional frustriert ist.

Ruf deinen Lieblingsbabysitter an und verabrede dich einmal pro Woche mit deinem Partner oder deiner Partnerin ohne Kinder. So könnt ihr euch wieder als Paar statt als Eltern verstehen. Geht auf Verabredungen und behandelt euch gegenseitig so, als würdet ihr immer noch versuchen, den anderen Partner zu umwerben.

7. Langeweile

Langeweile ist ein häufiges Problem in langfristigen Beziehungen. Wenn ihr viele Jahre mit ein und derselben Person zusammen seid, kann das den „Funken“ aus eurer Verbindung nehmen. Ihr könnt euch auch so fühlen, als wärt ihr über euch hinausgewachsen. Sei nicht verzweifelt und gib nicht auf.

Du kannst dieses Gefühl umkehren, indem du nach neuen Wegen suchst, um dich mit deinem Partner zu verbinden. Sucht nach neuen Dingen, die ihr gemeinsam tun könnt, wie z.B. Reisen oder ein Hobby. Das wird dir helfen, euch über etwas zu verbinden, das Spaß macht und aufregend ist.

8. Sexuelle Intimität

Wenn die Jahre vergehen und eure Beziehung reifer wird, gibt es wahrscheinlich einen Punkt, an dem eure sexuelle Flamme schwächer wird. Es kann eine Vielzahl von Gründen geben, warum du oder dein Partner beim Sex nachlässt, aber egal, was die Ursache ist, diese Abnahme der sexuellen Intimität führt häufig zu Problemen in einer Beziehung.

Um solche Probleme zu vermeiden, gibt es ein paar wichtige Dinge, die du beachten solltest:

  • Je mehr Zeit du mit jemandem verbringst, desto vorhersehbarer wird der Sexakt. Je vorhersehbarer der Sex ist, desto weniger Spaß macht er meistens. Denk mal kurz über deinen Lieblingsfilm nach. Als du ihn zum ersten Mal gesehen hast, warst du begeistert. Du hast ihn dir immer wieder angesehen und jedes Mal genossen.

Aber nachdem du 10, 20 oder 30 Mal dieselbe Handlung gespielt hast, hast du ihn nur noch zu besonderen Anlässen herausgeholt. Dein Sexleben ist genau wie dein Lieblingsfilm. Also, pepp die Dinge auf. Der Handlungsstrang deines Lieblingsfilms ist in Stein gemeißelt. Die Handlung zwischen dir und deiner Partnerin oder deinem Partner kann jederzeit geändert werden, wenn du das willst.

Werde kreativ, sei ehrgeizig und verstehe, dass es nicht die Schuld der anderen Person ist. Es ist nur so, dass ihr zwar gerne Sex habt, aber es ist immer wieder das Gleiche. Probiere heute etwas Neues aus.

  • Deine Erwartungen an dein Sexualleben können ein wenig unrealistisch sein. Wenn dein Sexleben nachlässt, ersetzt du wahrscheinlich mehr Liebe und Wertschätzung in der zurückgelassenen Lücke. Statt dich über den mangelnden Sex zu beschweren, nimm dir einen Moment Zeit und sei dankbar für die Person, neben die du dich legen kannst.

9. Die Angewohnheit der Wut

Die Angewohnheit, wütend zu sein, setzt sich schnell durch, und bevor du es weißt, verbringst du einen Großteil deiner Zeit damit, mit deinem Partner zu streiten.

Denk mal drüber nach – wenn jemand wütend ist und dich anschreit, wie wahrscheinlich ist es, dass du aufmerksam zuhörst und nach einer Lösung suchst?

Die meisten Menschen reagieren auf Ärger verständlicherweise entweder mit Wut oder mit Angst.

10. Sich nicht mit dem Partner absprechen

Lass deinen Partner/deine Partnerin wissen, dass er/sie für dich Priorität hat, indem du ihn/sie konsultierst, bevor du Entscheidungen machst.

Große Entscheidungen wie die, ob du einen neuen Job annimmst oder in eine neue Stadt ziehst, sind ganz klar Lebensentscheidungen, die du mit deinem Partner besprechen solltest.

Aber vergiss nicht, ihn auch in kleinere Entscheidungen einzubeziehen, z.B. wer heute Abend die Kinder annimmt, Pläne mit Freunden für das Wochenende macht oder ob ihr gemeinsam zu Abend esst oder etwas für euch selbst kauft.

10 Zeichen für Beziehungsprobleme, die am meisten schmerzen

Alle Beziehungen haben ihre Höhen und Tiefen, selbst die glücklichsten. Man kann ihnen nicht entkommen, und wenn sie nicht richtig behandelt werden, können sie deine Beziehungen in absolutes Chaos und Zerstörung führen.

Hier sind 10 Zeichen, die darauf hindeuten, dass deine Beziehung in einer Krise steckt:

  • Ihr verbringt immer weniger Zeit miteinander
  • Es gibt kaum Kommunikation
  • Ihr seid beide kritisch gegenüber dem anderen Partner
  • Ein Partner deutet an, dass die Beziehung nicht gut geht
  • Meinungsverschiedenheiten werden eher kritisiert als aufgearbeitet
  • Ihr beide seid vor dem anderen Partner immer in der Defensive
  • Ihr beide habt aufgehört, langfristige Pläne zu besprechen
  • Du stellst andere Prioritäten über deine Beziehung
  • Die Aufrechterhaltung der Beziehung fühlt sich wie eine Pflicht an
  • Du bist mehr als glücklich, wenn der andere nicht da ist und umgekehrt

30 Beziehungsprobleme und Lösungen

Wie kann man nun Beziehungsprobleme lösen?

Häufige Beziehungsprobleme sind nicht schwer zu lösen; alles, was du dafür brauchst, ist ein starker Wille, an deinen Beziehungsproblemen zu arbeiten, und natürlich Liebe.

Hier sind einige häufige Eheprobleme und die Lösungen, wie du deine Beziehungsprobleme lösen kannst, über die du es wissen solltest.

Wenn du dich fragst, wie du Beziehungsprobleme lösen kannst, kann es sinnvoll sein, zuerst zu lesen und dann das Gespräch darauf zu lenken, wie du Beziehungsprobleme mit deinem Partner bewältigen kannst.

1. Mangelndes Vertrauen

Mangelndes Vertrauen ist in jeder Beziehung ein großes Problem.

Mangelndes Vertrauen ist nicht immer mit Untreue verwandt – es kann jederzeit auftauchen. Wenn du dich dabei ertappst, dass du ständig an deinem Partner zweifelst oder dich fragst, ob er bei dir ehrlich ist, ist es an der Zeit, eure Vertrauensprobleme gemeinsam anzugehen.

Beziehungsprobleme sollten sich wie Pilze aus dem Boden schießen, wenn das Vertrauen in einer Beziehung nicht vorhanden ist.

Lösung:

Sei konsequent und vertrauenswürdig. Jeder von euch sollte sich darum bemühen, dort zu sein, wo man es sagt, und das zu tun, was man zu tun gedenkt. Das ist eine der besten Lösungen für Eheprobleme.

Ruft an, wenn ihr sagt, dass ihr anruft. Lüge deinen Partner niemals an. Einfühlungsvermögen und Respekt für die Gefühle deines Partners zu zeigen, hilft ebenfalls, Vertrauen aufzubauen.

2. Überwältigung

Wenn das Leben zu viel wird, wirst du überwältigt. Vielleicht bist du gerade dabei, eine Beförderung im Job anzustreben. Vielleicht haben sie mit einem Teenager zu tun, der Probleme mit seinem Sohn oder seiner Tochter hat.

Was auch immer der Grund ist, deine Beziehung tritt schnell in den Hintergrund. Dann sollten sich die Beziehungsprobleme häufen.

Die Lösung:

Redet miteinander über das, was geschieht, und darüber, welche Art von Unterstützung jeder von euch braucht. Stützt euch aufeinander, statt euch so sehr in andere Probleme zu verstricken, dass sie einen Keil zwischen euch treiben.

Legt gemeinsam eine Zeit fest, die nur für euch beide bestimmt ist.

3. Schlechte Kommunikation

Schlechte Kommunikation führt zu Missverständnissen, Streit und Frustration. Sie führt auch dazu, dass sich einer oder beide von euch ungehört und entwertet fühlen, was schnell zu Unmut und anderen häufigen Beziehungsproblemen führen kann.

Die Lösung:

Kommunikation ist eine Fähigkeit wie jede andere, und sie zu lernen kann den entscheidenden Unterschied in einer Beziehung machen. Lernt, wie ihr zuhören könnt, ohne zu urteilen oder zu unterbrechen, und wie ihr euren Standpunkt deutlich machen könnt, ohne anzugreifen.

Kommuniziert mit dem anderen als Freund, nicht als Kämpfer. Finde heraus, was dein Kommunikationsstil ist und wie gut er mit deinem Partner zusammenpasst.

Arbeitet euch an die Lösung heran, indem ihr versteht, welcher Kommunikationsstil für euch beide besser geeignet ist.

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4. Dem Partner keine Priorität einräumen

Es ist so leicht, deinen Partner für selbstverständlich zu halten, vor allem, wenn du viele Dinge zu tun hast. Bevor du es weißt, ist die einzige Zeit, in der ihr füreinander da seid, ein eiliges Familienessen oder der Versuch, morgens vor die Tür zu kommen.

Die Lösung:

Macht jeden einzelnen Tag Zeit füreinander. Egal, wie viel ihr zu tun habt, nehmt euch fünfzehn oder dreißig Minuten Zeit, nur für euch beide, um miteinander zu reden und leise zu sein.

Textet regelmäßig über den Tag verteilt. Nehmt euch einmal in der Woche Zeit für ein Date, damit ihr wisst, dass er oder sie für euch am wichtigsten ist.

5. Stress wegen Geld

Geld ist eine der Hauptursachen für Stress in einer Beziehung. Vielleicht ist nicht genug da. Oder es ist zwar genug da, aber er gibt es aus, während du lieber sparst. Vielleicht fühlst du dich zu sehr mit dem Geldbeutel geplagt.

Was auch immer das Problem ist, Geld kann schnell zu Problemen führen.

Die Lösung:

Einer der Tipps, um alte Beziehungsprobleme in Bezug auf die Finanzen zu beheben, ist, die guten Kommunikationsfähigkeiten zu nutzen und ein ernsthaftes Gespräch über Geld zu führen. Legt ein Budget fest, dem ihr beide zustimmt, und haltet euch daran.

Arbeitet einen Finanzplan für eure Zukunft aus und macht gemeinsam Schritte in diese Richtung. Macht kristallklare Vereinbarungen und haltet sie ein.

6. Wechselnde Prioritäten

Wir alle verändern uns im Laufe unseres Lebens. Vielleicht wart ihr beide einmal ehrgeizig, aber jetzt wollt ihr lieber ein leises Leben führen. Vielleicht ist dein Partner nicht mehr begeistert von eurem gemeinsamen Traum, ein Haus am Meer zu kaufen.

Sich ändernde Prioritäten können zu vielen Konflikten führen.

Die Lösung:

Suche nach dem, was ihr immer noch gemeinsam habt, und erlaube deinem Partner, sich zu verändern und zu wachsen. Nimm ihn so an, wie er jetzt ist, statt sich nach der Vergangenheit zu sehnen.

Wenn ihr in wichtigen Fragen der Lebensart unterschiedliche Prioritäten habt, sucht nach einer gemeinsamen Basis und einem Kompromiss, mit dem ihr beide mehr als zufrieden seid.

7. Hausarbeitskriege

Es ist leicht, die Beherrschung zu verlieren, wenn du dich zum hundertsten Mal hintereinander als derjenige fühlst, der den Müll rausbringt, oder wenn du von Überstunden nach Hause kommst und das Haus als Müllhalde vorfindest. Hausarbeitskriege sind eine der Hauptursachen für Konflikte in einer Beziehung.

Lösung:

Einigt euch gemeinsam darauf, wer für was zuständig ist, und haltet euch daran – plant ein wenig Flexibilität ein, wenn einer von euch mehr zu tun hat als sonst.

Wenn ihr beide unterschiedliche Vorstellungen davon habt, was ein ordentliches Zuhause ausmacht, kann es Zeit für einen kleinen Kompromiss sein.

8. Unterschiedliche Intimitätsbedürfnisse

Probleme in eurem Sexualleben sind stressig und können sich stark auf eure Beziehung auswirken. Wenn einer von euch nicht mehr als glücklich ist oder ihr feststellt, dass ihr sehr unterschiedliche Intimitätsbedürfnisse habt, ist es Zeit für ein ernsthaftes Gespräch.

Die Lösung:

Nehmt euch Zeit für Intimität. Sorgt dafür, dass jemand anderes einmal pro Woche die Kinder nimmt, oder macht das meiste aus der Zeit, die ihr allein zu Hause seid.

Sex sorgt dafür, dass ihr euch körperlich und emotional nahe fühlt, also solltet ihr sicherstellen, dass ihr beide mit eurem Sexleben zufrieden seid.

9. Mangelnde Wertschätzung

Paare, die in die entgegengesetzte Richtung schauen

Es wird dich nicht überraschen, dass schlechte Chefs gute Arbeitnehmer/innen zur Kündigung zwingen? Bis zu 75% kündigen ihren Job nicht wegen der Stelle selbst, sondern wegen ihres Chefs, der nie Wertschätzung zeigt.

Für selbstverständlich gehalten zu werden, ist einer der Hauptgründe für Trennungen.

Die Lösung:

Wertschätzung soll uns motivieren und motivieren, sowohl in unserer Arbeit als auch in unseren Beziehungen.

Wenn wir uns daran erinnern, Komplimente zu machen oder die Dinge zu bemerken, die unser Partner zeigt, sind wir dankbar und erhöhen die allgemeine Zufriedenheit mit der Beziehung. Danke zu sagen, geht einen weiten Weg.

10. Kinder

Kinder zu haben ist ein Segen, aber es erfordert viel Hingabe und Anstrengung. Das kann die Beziehung belasten, wenn die Partner sich nicht einig sind, wie sie die Kinder erziehen, auftretende Probleme angehen und die Familienzeit verbringen wollen.

Lösung:

Sprich mit deinem Partner darüber, warum er oder sie denkt, dass etwas anders gemacht werden sollte, und teile ihm oder ihr deine Argumente mit. Oft wiederholen wir Muster, mit denen wir aufgewachsen sind, oder versuchen, sie zu vermeiden.

Setzt euch zusammen und verbringt etwas Zeit damit, zu verstehen, woher das Bedürfnis kommt, Dinge auf eine bestimmte Weise zu tun. Wenn ihr das versteht, könnt ihr euch verändern und einen neuen Weg der Erziehung finden, der für eure Familie funktioniert.

11. Überengagement

Wenn wir die Person finden, die wir lieben, wollen wir alles mit ihr teilen und wollen, dass sie dasselbe tut. Das kann jedoch dazu führen, dass man sich nicht mehr individuell und frei fühlt und das Gefühl hat, etwas erreicht zu haben.

Lösung:

Was braucht es, damit du deine eigene Person sein kannst, während du ihr Partner bist? Überlege dir Bereiche, die du für dich behalten willst und die dir ein Gefühl von Leistung und Freiheit geben.

Das kann ein Hobby sein oder Sport treiben. Sprich mit deinem Partner, damit er sich nicht abgelehnt fühlt, und führe die Veränderung schrittweise ein.

12. Untreue

Was jeder von uns als Untreue definiert und wo wir die Grenze ziehen, kann unterschiedlich sein. Untreue bedeutet für verschiedene Menschen unterschiedliche Dinge. Untreue kann neben dem sexuellen Akt auch Flirten, Sexting oder Küssen umfassen.

Wenn Untreue vorliegt, ist das Vertrauen zerbrochen und eine Person kann sich betrogen fühlen. Das kann sich zu vielen anderen Problemen auswachsen.

Die Lösung:

Es ist wichtig, darüber zu sprechen, was Untreue für dich und deinen Partner bedeutet. Er oder sie kann dich ungewollt verletzen, weil er oder sie z.B. Flirten nicht als Problem empfindet.

Wenn bereits etwas passiert ist, muss man eine Entscheidung treffen. Ein Paar kann versuchen, das Vertrauen wiederzugewinnen und die Beziehung wieder aufzubauen oder sie zu beenden. Wenn sie sich für Ersteres entscheiden, kann es eine kluge Entscheidung sein, sich professionelle Hilfe zu suchen.

Die Herausforderungen der Ehe zu erkennen und Lösungen zu finden und zu lernen, wie man Beziehungsprobleme lösen kann, ist mit einer Beratung viel produktiver.

13. Erhebliche Unterschiede

Wenn es einen entscheidenden Unterschied in den Grundwerten, in der Art und Weise, wie Partner ans Leben herangehen, und in den Herausforderungen gibt, geschehen zwangsläufig Probleme.

Es kann zum Beispiel sein, dass sie spontaner oder hedonistischer sind, während du mehr planst und eher sparst als ausgibst. Wenn sich eure Ansichten und Erwartungen an das Leben jedoch stark unterscheiden, wird es zwangsläufig zum Streit kommen.

Lösung:

Wenn es zwischen euch grundlegende Unterschiede gibt, könntet ihr euch fragen, ob ihr zueinander passt. Die Antwort lautet: Es kommt darauf an. Welche Veränderungen müsstet ihr beide vornehmen, damit diese Beziehung überlebt?

Bist du bereit, diese Veränderung zu machen, und wie viel wird sie dich „kosten“? Wenn du dich entscheidest, dass du dich verändern kannst und willst, solltest du es auf jeden Fall angehen. Nur so kannst du wissen, ob die Veränderung ausreicht, damit die Beziehung gelingt.

14. Eifersucht

Bevor du die ersten Zeichen von Eifersucht bemerkst, kannst du schon lange in einer glücklichen Beziehung sein. Sie können sich anfangs gut benehmen, aber sie verändern sich langsam.

Sie fangen an, sich nach deinem Aufenthaltsort zu erkundigen, dir zu misstrauen, dich zu überprüfen, sich von dir zu distanzieren oder dich zu unterdrücken, und zeigen sich besorgt über deine Zuneigung zu ihnen.

Oft spiegelt dieses Verhalten frühere Erfahrungen wider, die durch etwas ausgelöst wurden, das in der aktuellen Beziehung geschehen ist.

Die Lösung:

Beide Partner müssen sich anstrengen. Wenn dein Partner eifersüchtig ist, versuche transparent, berechenbar und ehrlich zu sein und dich mitzuteilen. Gib ihnen Zeit, dich kennenzulernen und dir zu vertrauen.

Damit das Problem jedoch gelöst werden kann, müssen sie sich selbst darum bemühen, ihre Erwartungen zu ändern und ihre Bedenken auszuräumen. Es gibt einen Unterschied zwischen Privatsphäre und Geheimhaltung, und diese Grenze muss neu gezogen werden.

15. Unrealistische Erwartungen

Wenn du ein Mensch bist, hast du unrealistische Erwartungen; niemand ist frei von ihnen. Heutzutage können wir von unserem Partner erwarten, dass er viele wichtige Rollen spielt: bester Freund, treuer Begleiter, Geschäftspartner, Liebhaber usw.

Vielleicht erwarten wir von unserem Partner, dass er weiß, was wir wollen, ohne es zu sagen, dass er sich immer für Fairness einsetzt oder sich bemüht, den anderen so zu verändern, wie du ihn dir wünschst.

Das kann zu Missverständnissen, wiederholten Streitereien und Unglück führen.

Lösung:

Wenn du ein Problem lösen willst, musst du es erst einmal begreifen. Frag dich – worauf fühlst du dich berechtigt? Wenn du einen Zauberstab schwingen und die Dinge ändern könntest, wie sähe dann die neue, rosarote Realität aus?

Was tust du im Moment, von dem du fühlst, dass es dich dorthin bringen könnte?

Wenn du begreifst, was man erwartet, dass es geschieht, aber die Realität und dein Partner dir das vorenthalten, kannst du anfangen, nach Wegen zu suchen, anders zu fragen oder andere Wünsche zu äußern.

16. Sich auseinanderentwickeln

So viele Dinge stehen auf der Aufgabenliste, und es gibt nur einen von euch. Wie lange ist es her, dass du aufgehört hast, Dinge, die du mit deinem Partner machen willst, auf diese Liste zu setzen? Das Auseinanderdriften geschieht Stück für Stück, und wir merken es nicht.

Vielleicht wachst du eines Morgens auf und merkst, dass du dich nicht mehr an den letzten Sex, ein Date oder ein Gespräch erinnern kannst, das mehr als nur organisatorisch ist.

Die Lösung:

Eine Beziehung ist wie eine Blume, die ohne Nährstoffe nicht aufblühen kann. Wenn du die Zeichen erkennst, ist es Zeit zu handeln. Es wird Zeit brauchen, die entstandene Distanz zu überwinden, aber es ist möglich.

Setzt Prioritäten bei eurer gemeinsamen Zeit, lasst alte Angewohnheiten und gemeinsame Aktivitäten wieder aufleben, lacht und nehmt euch Zeit, euch wieder zu verbinden.

17. Mangel an Unterstützung

Wenn das Leben uns hart trifft, bewältigen wir es so gut wir können. Doch oft reichen unsere Bewältigungsstrategien nicht aus und wir brauchen Unterstützung. Fehlende Unterstützung durch den Partner oder die Partnerin kann zu Einsamkeitsgefühlen, Angstzuständen und dem Gefühl der Überforderung führen.

Wenn wir lange Zeit keine Unterstützung erhalten, wirkt sich das auch darauf aus, wie wir die Beziehung, in der wir leben, wertschätzen, und die Zufriedenheit sinkt deutlich.

Die Lösung:

Wenn du nicht fragst, lautet die Antwort mit Sicherheit „Nein“. Wenn wir darüber sprechen, was wir brauchen und was wir leisten können, können wir unrealistische Erwartungen aus dem Weg räumen.

Unausgesprochene und unerfüllte Bedürfnisse führen zu negativen Vorstellungen über eine Beziehung.

Zu verstehen, was unser Partner bieten kann, hilft uns dabei, unsere Bedürfnisse anzupassen und nach alternativen Unterstützungsquellen zu suchen, während unser Partner daran arbeitet, wieder eine der wichtigsten Säulen der Ermutigung und des Trostes zu werden.

18. Sucht

Drogenabhängigkeit kann eine Beziehung ernsthaft belasten.

Die Sucht des Partners kann sich erheblich auf das Familienbudget auswirken, viele Streitereien verursachen, Vertrauensprobleme verstärken, zu Ignoranz und Vernachlässigung von Kindern und anderen Familienmitgliedern führen und das allgemeine Beziehungsglück beeinträchtigen.

Lösung:

Paarprobleme können mit einer Paartherapie gelöst werden. Eine Beratung kann enorm hilfreich sein, da sie beiden Partnern hilft, mit den auftretenden Problemen gleichzeitig umzugehen.

Zu verstehen, was die Sucht triggert und neue Angewohnheiten als Paar zu entwickeln, fördert einen gesünderen Umgang mit Problemen. Auch eine Einzeltherapie ist für beide Partner empfehlenswert.

Sie kann dir helfen, die Wurzeln und Muster zu verstehen, die zur Sucht führen, und dem nicht-süchtigen Partner Unterstützung zu geben.

19. Unterschiedliche Geschwindigkeiten

Findest du dich in einer Beziehung unangenehm mit dem Tempo, in dem die Beziehung voranschreitet?

Vielleicht findest du, dass dein neuer Partner sich schneller bewegt, mehr Zeit mit dir verbringen will, ständig anruft oder textet, mit dir weggehen will oder du seine Familie triffst?

Oder du bist in einer Beziehung, die sich nicht so entwickelt, wie du es dir erhofft hast, und die Meilensteine, die du dir gewünscht hast, werden nicht erreicht.

Wenn du und dein Partner unterschiedliche Geschwindigkeiten und Intensitäten von Intimität und Engagement braucht, könnt ihr euch streiten.

Das kann dazu führen, dass du dich über scheinbar kleine Dinge schrecklich aufregst, dich zurückziehst und dich fragst, ob diese Person etwas für dich ist.

Lösung:

Kehr die Dinge nicht unter den Teppich, sondern sprich an, was passiert. Problemen aus dem Weg zu gehen, ist nicht die beste Lösung für eine Beziehung.

Welche Art von Zusicherung oder Liebesbeweis würde dich wieder auf die gleiche Ebene bringen? Wie unterscheiden sich eure Bedürfnisse und was kann jeder von euch tun, um einen Mittelweg zu finden?

20. Mangel an Verantwortung

Wenn einer der Partner es vermeidet, Verantwortung zu übernehmen, kann das der Partnerschaft schweren Schaden zufügen. Probleme mit dem Geld, Vernachlässigung der Kinder, Streit um Hausarbeiten oder das Spielen von Schuldzuweisungen können alltäglich geschehen.

Einer der schädlichsten Faktoren für die Beziehung ist eine sehr ungleiche Verteilung der Verantwortung zwischen den Partnern.

Die Lösung:

Wenn du dieses Problem angehen willst, musst du als Erstes mit den Schuldzuweisungen aufhören. Wenn du etwas verändern willst, musst du nach vorne schauen, nicht zurück. Wenn die Veränderung von Dauer sein soll, muss sie schrittweise geschehen.

Einen Partner zu überfordern, um all die Zeit, in der er sich vor der Verantwortung gedrückt hat, wiedergutzumachen, beweist nur, dass es richtig war, ihm aus dem Weg zu gehen.

Versuche es mit Vergebung, denn sie ist mit dem Erfolg einer Beziehung verbunden. Einigt euch außerdem auf das Tempo der Veränderungen und auf die ersten Dinge, für die ihr gemeinsam die Verantwortung übernehmen wollt.

21. Kontrollierendes Verhalten

Kontrollierendes Verhalten geschieht, wenn einer der Partner vom anderen ein bestimmtes Verhalten erwartet, selbst wenn dies auf Kosten des Wohlbefindens des anderen Partners geht.

Diese Art von toxischem Verhalten beraubt den anderen Partner seiner Freiheit, seiner Konfidenz und seines Selbstwertgefühls.

Die Lösung:

Kontrollierendes Verhalten ist ein erlerntes Verhaltensmuster aus der Ursprungsfamilie oder früheren Beziehungen.

Irgendwann im Leben war das für den kontrollierenden Partner vorteilhaft, und sie müssen lernen, Zuneigung anders auszudrücken. Sprich das Thema an, setze Grenzen und halte sie ein, und wenn möglich, versuche es mit einer Paarberatung.

22. Langeweile

In jeder Beziehung gibt es Phasen, in denen man Spaß hat und sich langweilt. Wenn sich jedoch meist das Gefühl der Monotonie und Apathie einfärbt, ist es Zeit zu reagieren.

Sich in eine alltägliche Routine zu verlieben und mit dem Strom zu gehen, kann dazu führen, dass die Libido und die allgemeine Zufriedenheit mit der Beziehung abnimmt.

Die Lösung:

Denke an die Flitterwochen zurück und erinnere dich an die Dinge, die du als frischgebackenes Paar getan hast. Was von dieser Liste ist heute noch verfügbar und was fühlt sich immer noch so an, als ob ihr es genießen könntet?

Macht eine bewusste Entscheidung, Spontaneität in die Beziehung zu bringen, um die Aufwärtsspirale zu einer erlebnisreicheren Beziehung zu starten.

23. Äußere Einflüsse

Alle Paare sind äußeren Einflüssen und Meinungen darüber ausgesetzt, wie die Dinge zu tun sind.

Manche Einflüsse sind harmlos, wie z.B. das gelegentliche Babysitten der Großeltern, während andere schädlich sein können, wie z.B. die Missbilligung des einen Ehepartners durch die Familie oder Freunde des anderen.

Lösung:

Eure Beziehung ist das Wichtigste, die Meinung der anderen ist zweitrangig. Zeigt dem anderen Partner, dass ihr euch gegenseitig unterstützt und eine geschlossene Front gegen die Welt bildet.

Um dem Einfluss zu widerstehen, kannst du die Zeit, die du mit den Familienmitgliedern oder Freunden, die versuchen, dich zu beeinflussen, verbringst, oder persönliche Informationen, die du mit ihnen teilst, einschränken.

Eheprobleme und -lösungen mögen sich äußerlich sehr ähnlich sein, aber niemand weiß besser als du, was du brauchst, damit es klappt.

24. Ineffektiver Streit

Streitereien sind ein Teil jeder Beziehung. Die Art und Weise, wie Streitigkeiten geführt werden und wie sie ausgehen, kann jedoch große Auswirkungen auf die Beziehung haben.

Meinungsverschiedenheiten können hilfreich oder zerstörerisch sein, je nachdem, wie du mit ihnen umgehst. Wenn du dich immer wieder streitest, die Beherrschung verlierst oder Dinge sagst, die du später bereust, fühlst du dich sicher, dass es sich nicht gelohnt hat.

Lösung:

Nach einem Streit solltest du dich so fühlen, als hättest du verstanden, woher dein Partner kommt.

Ein guter Streit ist einer, nach dem ihr euch darauf geeinigt habt, was der erste Schritt sein kann, den ihr beide unternehmen werdet, um das Problem zu lösen. Beginne damit, dass du zuhörst, um die andere Seite zu hören, und nicht nur darauf wartest, dass du dran bist.

Sucht gemeinsam nach Wegen, wie ihr besser streiten könnt, und konzentriert euch immer nur auf den nächsten Schritt, der getan werden muss.

25. Eine Punktetabelle führen

Wenn ihr euch ständig gegenseitig Vorwürfe macht und euch an die Fehler erinnert, die jeder von euch gemacht hat, solltet ihr eine virtuelle Anzeigetafel für die Fehler des anderen führen. Wenn es wichtiger ist, Recht zu haben, als mit der anderen Person zusammen zu sein, ist die Beziehung dem Untergang geweiht.

Das führt dazu, dass sich Schuldgefühle, Wut und Bitterkeit aufstauen und löst keine Probleme.

Lösung:

Kümmere dich um jedes Problem einzeln, es sei denn, sie sind legitim miteinander verbunden. Konzentriere dich auf das eigentliche Problem und sag deinen Kopf. Lass es sich nicht aufstauen und erwähne es erst Monate später.

Entscheide, ob du die Beziehung retten willst, und wenn ja, lerne, die Vergangenheit zu akzeptieren und dich darauf zu konzentrieren, wie es weitergeht.

26. Das Leben kommt dir in die Quere

In einer Beziehung ist es normalerweise das Wichtigste, die Beziehung zu pflegen und auszubauen. Wenn das Leben dir ständig in die Quere kommt, bedeutet das, dass einer oder beide von euch nicht unbedingt bereit waren, sich aufeinander einzulassen, und das kann passieren.

Lösung:

Unerwartete Begegnungen mit einem anderen Menschen kommen ständig vor. Aber wenn sie es tun, ist es wichtig, sie gedeihen zu lassen – und sie über das Chaos zu stellen.

Wenn ihr beide merkt, dass ihr die Verbindung auf die lange Bank geschoben habt, ist es an der Zeit, unabhängig von eurer Alltagssituation eine bewusste Neugewichtung der anderen Person vorzunehmen, um die neuen Probleme der Beziehung zu bekämpfen.

27. Vertrauen ist von Anfang an wichtig

In jeder Beziehung gibt es Probleme, aber wenn du dich zum ersten Mal an jemanden bindest, willst du nicht mit dem Gedanken gehen, dass du der anderen Person nicht vertrauen kannst. Wenn dies eine Altlast aus einer früheren Beziehung ist, ist das unfair und für eine neue Partnerschaft selbstschädigend.

Lösung:

Wenn dein/e neue/r Partner/in ein Versprechen gemacht und dann gelogen hat, um es wieder loszuwerden, wird das schon früh Misstrauen wecken. Das lässt sich nur schwer wiederherstellen. Ein Ratschlag bei Beziehungsproblemen lautet daher, dass du in Zukunft viel Transparenz und Engagement zeigen solltest, um dein Wort zu halten.

28. Du kannst deine Ziele jederzeit neu festlegen

In den ersten Wochen der Beziehung scheinen eure Lebensziele ähnlich zu sein, aber ein tiefgreifender Lebensumstand verändert deine Perspektive, wo du dich selbst in der Zukunft siehst oder vielleicht die deines Partners.

Lösung:

Die Veränderung sollte nicht mit dem übereinstimmen, was ihr beide besprochen habt. In dieser Situation musst du einen Weg finden, wie du deinen Partner dazu bringst, die Dinge aus deiner Sicht zu sehen, sonst wird die Partnerschaft nicht möglich sein.

Das sind die Probleme in einer Beziehung, die schwer zu überwinden sind. Oft sind Unterschiede in den Lebenszielen ein Knackpunkt.

29. Ein freundliches Wort hier oder da

Zu den Problemen in einer neuen Beziehung kann ein Mangel an Manieren in vielerlei Hinsicht gehören. Annehmlichkeiten wie jemandem zu sagen, dass er oder sie gut aussieht, sich zu bedanken oder zu sagen, wie sehr du etwas schätzt, was er oder sie getan hat, lassen nach ein paar Dates nach.

Die Lösung:

Das sollte es nicht – leider stellt sich schnell Bequemlichkeit ein und man nimmt den Partner als selbstverständlich hin. Wenn du das früh bemerkst, solltest du es sagen, aber auch mit gutem Beispiel vorangehen. Sei der Erste, der deinem Partner diese Dinge oft sagt.

30. Wenn du bei einer neuen Beziehung anhaltend schlechte Verhaltensweisen bemerkst

Du weißt es, wenn dein Partner oder deine Partnerin ständig am Telefon ist, wenn ihr zusammen seid. Das ist ein unglaublich unhöfliches Verhalten für jeden, der mit anderen Menschen zusammen ist, ganz zu schweigen von einem Date oder der ersten Stufe einer Partnerschaft.

Die Lösung:

Der Schwerpunkt sollte auf der Zeit liegen, die man mit dem anderen Partner verbringt, denn Freizeit ist in der Hektik der Welt kostbar. Wenn so etwas am Anfang einer Partnerschaft geschieht, wird es mit der Zeit nicht besser werden. Es muss angegangen und gestoppt werden, um eure Partnerschaft zu stärken.

Mitnehmen

Beziehungen sind ein Marathonlauf

Von den meisten Beziehungsproblemen und wie man sie beheben kann, hast du sicher schon gehört oder sie selbst erlebt; doch nicht jeder ist bei der Umsetzung dieses Allgemeinwissens gründlich.

Es ist nicht schwer zu beantworten, „wie man Eheprobleme löst“, und es gibt jede Menge Ratschläge zu Beziehungsproblemen und Lösungen.

Aber wenn es um die Lösung von Eheproblemen und Ratschläge für Beziehungsprobleme geht, kommt es auf die Anstrengung und die Umsetzung an.

Diese häufigen Probleme in Beziehungen sind nicht völlig vermeidbar, und jedes Paar stößt irgendwann auf einige von ihnen.

Die gute Nachricht ist, dass die Arbeit an Beziehungsproblemen einen erheblichen Unterschied bewirken und deine Beziehung wieder auf den richtigen Weg bringen kann, frei von allen Beziehungsschwierigkeiten.

Seid kreativ, gebt den anderen nicht auf, und ihr werdet die Lösung finden.

  • Ilse Dietrich

    Ilse ist eine Lifestyle-Bloggerin und eine Influencerin. Sie hat vielen Menschen durch ihre Artikel zur Selbstverbesserung geholfen. Sie liebt es, Bücher zu lesen und neue Orte zu erkunden. Mir macht es Spaß, über eine Reihe von Themen zu forschen - Wissenschaft, Psychologie und Technologie. Sie glaubt, dass Ihr Verstand das größte Werkzeug ist, das man je brauchen wird. Es scheint, dass es auch weiterhin ihr Erfolgsgeheimnis ist.

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