Ein Kind zu haben ist eine der lohnendsten Erfahrungen im Leben, denn sie ist mit viel Freude und rührenden Momenten verbunden. Doch die Erziehung eines Kindes scheint ein komplexes Netz aus Schwierigkeiten und Komplikationen zu sein.
Laut der Psychoanalytikerin Diane Barth gibt es viele Dinge, die Eltern an Kindern nicht mögen. Das liegt daran, dass sich die Elternschaft anders gestaltet, als viele Frauen es sich vorgestellt oder gewünscht haben.
Das könnte geschehen sein, weil die früheren Eltern hervorragend darin waren, so zu tun, als sei alles in Ordnung, obwohl sie über nichts mehr froh waren.
Um mit diesem unwirklichen Aspekt der Elternschaft umzugehen, schauen wir uns einige transparente Geständnisse über Dinge an, die Eltern an Kindern auf Reddit nicht mögen. Es gab zahlreiche offene Beiträge auf Reddit, in denen Eltern offen über die Dinge sprachen, die sie an ihren Kindern nicht mögen.
10 Dinge, die Eltern an Kindern nicht mögen
1. Übermäßiges Teilen in Gruppenchats
Sie ist 18 und teilt alles über unser Leben mit ihren Freunden, was mir unangenehm ist.
Dass meine Tochter im Zeitalter der modernen Kommunikation private Familienmomente in Gruppenchats mit anderen teilt, ist ein Grund zur Sorge.
Dinge, die Eltern an ihren Kindern nicht mögen, sind zum Beispiel Fotos von mir, wie ich auf dem Sofa schlafe, oder das Erzählen von belanglosen Streitereien mit meinem Mann. Das hat mich dazu gebracht, über persönliche Grenzen nachzudenken.
2. Intellektuelle Arroganz bei einer jungen Leserin
Ihr Intellekt im Alter von 8 Jahren führt dazu, dass sie sich im Vergleich zu anderen Kindern und sogar zu ihren Geschwistern überlegen fühlt.
Das wachsende Gefühl der intellektuellen Überlegenheit meiner Tochter gegenüber Gleichaltrigen und manchmal auch gegenüber ihren Geschwistern macht mir weiterhin Sorgen, obwohl ich mich über ihre intelligente Art und ihre Liebe zu Büchern freue.
Indem sie sich für Romane entscheidet, die nicht für ihr Alter bedeuten, hat sie unbewusst eine gewisse Arroganz in sich gezüchtet, die mich besorgt darüber zurücklässt, wie sich dieser Charakterzug während der Pubertät manifestieren wird.
3. Die schmutzige Phase
Er ist 10 Jahre alt, aber er liebt es, schmutzig zu sein, was dazu führt, dass er sogar nach B.O. oder faulen Füßen riecht – etwas, das Eltern wie mich verwirren kann.
Elternbeschwerden über Kinder, die überdreht sind und sich am liebsten immer als “stinkend” darstellen, kommen mir ziemlich seltsam vor. Und ich verstehe, warum Eltern diese Dinge an ihren Kindern nicht mögen.
Dass er absichtlich nach B.O. oder faulen Füßen riecht, um seine Kindheit zu verewigen, macht die Erziehung auch nicht einfacher. Ich hoffe, er wächst irgendwann darüber hinaus, denn es scheint sehr vorübergehend zu sein.
4. Angespannte Beziehungen mit einer Stieftochter
Die Erziehung meiner Stieftochter im Alter von fünf Jahren war eine Herausforderung, denn sie sieht mich immer noch als Eindringling, der egoistisch und undankbar ist.”
Doch obwohl ich meine Stieftochter fast zwei Jahrzehnte lang erzogen habe, sind wir immer noch im Streit mit einander.
Das Problem liegt darin, dass sie mich als Fremden wahrnimmt, egozentrisch ist und sich undankbar verhält. Als alleinerziehender Elternteil ist es normal, dass man sich über Dinge ärgert, die Eltern an ihren Kindern nicht mögen.
Die anfänglichen Bemühungen meinerseits haben zu einer emotionalen Distanz geführt, die unsere Familiendynamik durcheinander gebracht hat.
5. Mangelnder Antrieb in der Schule
Er ist in der Schule und hat keinen Ehrgeiz oder kein Interesse daran, seine Zukunft zu planen. Das macht mich besorgt über seine möglichen Entscheidungen im Leben.
Das ist eine weitere Hürde, mit der ich als Elternteil eines Teenagers konfrontiert bin: der Mangel an Ehrgeiz und Zukunftsplanung meines Sohnes.
Als Elternteil mache ich mir Sorgen, wenn er keinen Traum zeigt, was aus ihm in der Zukunft werden soll.
Diese Dinge, die Eltern an Kindern nicht mögen, lassen mich ständig befürchten, dass die Dinge so bleiben können wie sie sind und das Kind im Erwachsenenalter verwirrt ist, ohne dass sich die Richtung ändert.
6. Umgang mit respektlosem Verhalten
“Mit gelegentlichen Frechheiten und Wutausbrüchen eines 13-Jährigen umzugehen, der sich wie ein Erwachsener verhält, kann eine Herausforderung sein.”
Zur Erziehung von Teenagern gehört es, mit Respektlosigkeiten und Wutausbrüchen umzugehen.
Die Schwierigkeit wird noch größer, wenn mein Dreizehnjähriger darauf besteht, sich wie ein Erwachsener zu verhalten. Obwohl die Rebellion eines Teenagers verständlich ist, ist es ein ständiges Problem, das richtige Gleichgewicht zu finden.
7. Die Arroganz der Hochschulabsolventin
“Meine Tochter ist jetzt 23 Jahre alt; sie hat das College abgeschlossen und die Einstellung entwickelt, dass gute Dinge ohne Anstrengung kommen sollten.”
Meine Tochter ist kürzlich erwachsen geworden, was unerwartete Herausforderungen mit sich brachte. Ich bin verblüfft über ihr Anspruchsdenken, selbst nachdem sie das College abgeschlossen hat.
Sie stellt sich ein Leben vor, das sie sich nicht leisten kann, und erwartet immer das Beste, ohne es in irgendeiner Weise verdient zu haben. Als Elternteil muss ich diese Erwartungen jeden Tag mit der Realität in Einklang bringen.
8. Gewalttätiges Verhalten bei Kindern im Alter von drei Jahren
“Mein dreijähriger Sohn verhält sich gewalttätig, indem er schlägt, beißt und tritt, was besorgniserregende Zeichen für seine zukünftige Entwicklung sind.”
Die Erziehung von Kleinkindern bringt besondere Probleme mit sich, vor allem wenn es um Aggression geht.
Das Schlagen, Beißen und Treten meines Dreijährigen gibt Anlass zur Sorge darüber, wie sich diese Verhaltensweisen entwickeln können, wenn sie älter werden. Diese Stufe erfordert eine sorgfältige Balance zwischen Disziplin und Verständnis.
7. Extrem wettbewerbsorientierte Züge bei Fünfjährigen
“Es ist sowohl peinlich als auch eine Herausforderung für mich, mit dem übermäßigen Konkurrenzdenken meiner fünfjährigen Tochter unter Freunden umzugehen
Als Elternteil ist es für mich sowohl schwierig als auch peinlich, diesen intensiven Wettbewerb meiner fünfjährigen Tochter zu beobachten.
Das ständige Bedürfnis, Freunde bei verschiedenen Aktivitäten oder Spielen zu übertrumpfen, macht soziale Interaktionen komplizierter als nötig; Wege zu finden, sie auszugleichen, wird schwierig.
Das empfindliche Gleichgewicht zwischen positivem Wettbewerb und Kooperation zu finden, erfordert auch hier größte Sorgfalt
8. Pausenloses Geplapper
Es ist überwältigend, dass meine elfjährige Tochter ständig redet, vor allem, wenn es mir unangenehm ist und ich etwas leise Zeit haben will.
Ich schätze die Kontaktfreudigkeit meiner Tochter, aber der endlose Wortschwall, den sie in entscheidenden Momenten von sich gibt, wird zu viel.
Ihr Traum, während eines Telefonats oder vor dem Schlafengehen Witze oder Geschichten zu erzählen, zeigt, wie schwierig es ist, ein Gleichgewicht zwischen Engagement und Stille zu finden, das mich regeneriert.
Diese ehrlichen Eingeständnisse über Dinge, die Eltern an ihren Kindern nicht mögen, zeigen ein systematisches Porträt der vielfältigen Probleme von Eltern, das die Feinheiten der verschiedenen Teilbereiche in einer Eltern-Kind Beziehung aufzeigt.
10 hilfreiche Tipps für den Umgang mit Erziehungsbeschwerden über Kinder
Im Folgenden findest du einige der meist verbreiteten Erziehungsbeschwerden über Kinder:
1. Diskutiere die Differenzen unter vier Augen
Eine offene Kommunikation ist wichtig für die Kinder, und es ist besser, Meinungsverschiedenheiten hinter verschlossenen Türen auszutragen, weg von ihnen. Setzt euch alleine hin und besprecht es, um einen Ausweg zu finden.
2. Lege Regeln und Strafen im Voraus fest
Das hilft, Probleme bei Streitereien und Dinge, die Eltern an Kindern nicht mögen, anzusprechen, denn die Gefühle sind gering, wenn Regeln und Konsequenzen vor dem Auftreten von Situationen vereinbart werden.
3. Verstehe den familiären Hintergrund deines Partners/ deiner Partnerin
Wenn du in die Kindheitserinnerungen deines Partners gehst, wirst du es wissen, wie er über die Erziehung denkt. Das Verständnis fördert das Einfühlungsvermögen beider Elternteile, so dass sie gemeinsam denken können und eine gemeinsame Basis haben.
4. Umarme flexible Erziehungsstile
Ein flexibler Erziehungsstil ist gut, um den Anforderungen des Wachstums der Kinder gerecht zu werden. Flexibilität bedeutet nicht, dass es eine Einheitsgröße für die Kindererziehung gibt; sie ermöglicht vielmehr effektive Anpassungen.
5. Kompromisse auf der Grundlage starker Gefühle
Wenn es widersprüchliche Ansichten gibt, sollte der Elternteil mit den stärkeren Gefühlen einen Kompromiss machen. Das ist besser, als Entscheidungen aufgrund persönlicher Vorlieben zu machen, wenn es um das Wohl der Familie insgesamt geht.
6. Unterschiede für Vielfalt in den Erziehungsstilen nutzen
Unterschiedliche Modelle und Perspektiven führen zu einer Vielfalt von Erziehungsstilen, während verschiedene Elterntypen unterschiedliche Strategien zur Lösung von Problemen mit dem Kind vermitteln.
7. Unterstützt euch gegenseitig, auch wenn ihr abwesend seid
Unterstützt die Erziehungsentscheidungen eures Partners auch dann, wenn er nicht in der Nähe ist, indem ihr vor euren Kindern zusammenkommt, damit sie wissen, dass ihr hinter ihnen steht oder sonst schlecht über einen Elternteil denkt.
8. Suche Rat bei vertrauenswürdigen Quellen
Lasst euch von vertrauenswürdigen Freunden oder Verwandten beraten, die euch Einblicke geben, ohne euch ihre Meinung aufzuzwingen, damit ihr eine fundierte Entscheidung treffen könnt.
9. Lerne aus Fehlern und vergebe dir selbst
Sobald eine Person anerkennt, dass du Eltern bist, akzeptiere die Tatsache, dass du Fehler machen wirst.
Nimm die Idee an, dass du als Elternteil “gut genug” bist, und lerne aus ihnen. Übe Vergebung gegenüber dir und deinem Partner und sei ein Vorbild für deine Kinder.
10. Priorisiere die Zeit allein für das Paar
Zeit allein als Paar ist wichtig, um ein starkes Fundament zu erhalten. Bewahrt eure Beziehung auch außerhalb der Elternrolle, denn so könnt ihr euch in schwierigen Zeiten erden und euch in eurer Eigenschaft als Eltern gegenseitig helfen.
Der Trick, um die Gefühle über Dinge, die Eltern an ihren Kindern nicht mögen, zu lindern, besteht darin, mit dem Strom zu gehen, aus Erfahrungen zu lernen und sich gegenseitig den Rücken zu stärken, egal was passiert.
Also solltet ihr über diese elterlichen Beschwerden über Kinder sprechen, während ihr mit chaotischem Lachen und Flexibilität durch das Leben eurer Familie navigiert und vor allem nie vergesst, Spaß an der Erziehung eurer Kinder in dieser verrückten Welt zu haben, die wir unser Zuhause nennen!
Die letzten Erkenntnisse
Elternschaft ist zwar sehr lohnend, bringt aber oft unerwartete Herausforderungen und Frustrationen mit sich.
Die ehrliche Offenbarung über die Dinge, die Eltern an ihren Kindern nicht mögen, macht eine Reihe von Problemen deutlich, die von übermäßigem Teilen und intellektueller Arroganz bis hin zu komplexeren Themen wie angespannten Beziehungen und mangelndem Ehrgeiz reichen.
Indem sie diese Probleme offen ansprechen und nach konstruktiven Lösungen suchen, können Eltern ein harmonischeres und unterstützendes Umfeld schaffen.
Vergiss nicht, dass Elternschaft eine Reise voller Höhen und Tiefen ist, und aus diesen Erfahrungen zu lernen, kann sowohl den Familienzusammenhalt als auch das individuelle Wachstum stärken.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
1. Was sind einige Dinge, die Eltern an Kindern nicht mögen?
Eltern können sich unwohl fühlen, wenn ihre Kinder in Gruppenchats zu viel erzählen, intellektuell arrogant sind, eine “schmutzige Phase” haben, angespannte Beziehungen haben, in der Schule nicht richtig bei der Sache sind, gelegentlich respektlos sind, überheblich sind, sich aggressiv verhalten, übermäßig wettbewerbsorientiert sind und ständig reden.
2. Was sind Erziehungsbeschwerden über Kinder?
Zu den Erziehungsbeschwerden über Kinder gehören Kommunikation, intellektuelle Entwicklung, merkwürdige Phasen, komplexe Beziehungen, Sorgen über Ehrgeiz, respektloses Verhalten, Anspruchsdenken nach dem Schulabschluss, aggressives Verhalten bei Kleinkindern, übermäßiges Konkurrenzdenken und das Finden eines Gleichgewichts mit redseligen Kindern.
3. Welche praktischen Übungen gibt es, um Erziehungsprobleme zu lösen?
Besprecht eure Differenzen unter vier Augen, stellt Regeln auf, versteht die Familiengeschichte eures Partners, nehmt einen flexiblen Erziehungsstil an, geht Kompromisse ein, die auf starken Gefühlen beruhen, nutzt Unterschiede für Vielfalt, unterstützt euch gegenseitig, lasst euch beraten, lernt aus Fehlern, vergebt und legt Wert auf Zeit allein für das Paar.