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Du machst das alles falsch – 10 Küchengewohnheiten, die du ändern solltest

Tipps für dein Zuhause
By Klara Lang
5:51 am
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Im hektischen Alltag ist die Küche oft ein Ort, an dem Bequemlichkeit wichtiger ist als Genauigkeit. Doch viele unserer alltäglichen Küchengewohnheiten richten mehr Schaden an, als uns bewusst ist. Von der falschen Lagerung von Messern bis zur Entsorgung von Fett – kleine Fehler können große Auswirkungen auf die Lebensdauer deiner Küchengeräte und die Qualität deines Essens haben.

Hier erfährst du zehn häufige Küchengewohnheiten, die die meisten falsch machen – und wie du sie leicht verbessern kannst. Mit ein paar kleinen Änderungen wird deine Küche effizienter, sicherer und dein Essen schmeckt besser als je zuvor.

1. Fett gehört nicht in den Abfluss

Fett einfach in die Spüle zu kippen, scheint praktisch – ist aber ein Riesenfehler. Sobald es abkühlt, härtet es aus und verstopft deine Rohre. Das kann teure Reparaturen nach sich ziehen. Lass Fett lieber in einem alten Glas oder einer Dose fest werden und wirf es dann in den Restmüll. Kleine Mengen kannst du einfach mit Küchenpapier aus der Pfanne wischen, bevor du sie abspülst.

2. Reis vor dem Kochen abspülen

Viele lassen diesen Schritt aus, dabei ist er entscheidend für perfekt lockeren Reis. Durch das Abspülen entfernst du überschüssige Stärke, die den Reis sonst klebrig macht. Gib ihn in ein feines Sieb und spüle ihn unter kaltem Wasser, bis das Wasser klar bleibt – das dauert etwa zwei bis drei Minuten. So wird dein Reis körnig und fluffig.

3. Falsche Nutzung des Küchenabfallschiebers

Nicht alles darf in den Abfallzerkleinerer (falls du einen hast). Kaffeepulver, Eierschalen oder faseriges Gemüse wie Sellerie können die Klingen stumpf machen oder Verstopfungen verursachen. Diese Reste gehören in den Biomüll oder auf den Kompost. Lass beim Betrieb immer kaltes Wasser laufen – das hilft, Fette zu festigen und sie leichter zu zerkleinern.

4. Messer gehören nicht lose in die Schublade

Messer einfach in die Schublade zu werfen, ist gefährlich und lässt sie schnell stumpf werden. Besser ist es, sie in einem Messerblock, an einer Magnetleiste oder mit Messerschutzhüllen aufzubewahren. So bleiben sie scharf und du vermeidest Schnittverletzungen, wenn du nach etwas greifst.

5. Zu viel im Kühlschrank

Ein überfüllter Kühlschrank kann die Luftzirkulation behindern – dadurch werden Lebensmittel ungleichmäßig gekühlt und verderben schneller. Halte ihn zu etwa 75 % gefüllt, damit die Luft gut zirkulieren kann. Entferne unnötige Verpackungen und ordne Lebensmittel regelmäßig neu, um Platz zu schaffen.

6. Falsche Schneidebretter verwenden

Das richtige Schneidebrett ist wichtiger, als du denkst. Holzbretter eignen sich für Brot, Obst und Gemüse. Für rohes Fleisch solltest du dagegen Kunststoff- oder Verbundbretter nutzen, weil sie weniger porös sind und sich besser desinfizieren lassen. Wasche Bretter immer gründlich ab – besonders, wenn du zwischen Fleisch und Gemüse wechselst – um Kreuzkontamination zu vermeiden.

7. Auf den Ofen-Thermostat vertrauen

Viele Backöfen zeigen nicht die exakte Temperatur an – manchmal liegen sie bis zu 20 Grad daneben. Verwende ein Backofenthermometer, das du in die Mitte des Ofens stellst. So kannst du die Temperatur genau überprüfen und sie bei Bedarf anpassen. Das sorgt für gleichmäßiges Garen und bessere Backergebnisse.

8. Zu viel Frischhaltefolie verwenden

Frischhaltefolie ist praktisch, aber nicht immer die beste Wahl. Sie hält Feuchtigkeit fest, wodurch Lebensmittel schneller verderben. Besser sind luftdichte Glas- oder Kunststoffbehälter oder wiederverwendbare Silikondeckel. Sie halten Lebensmittel länger frisch und sind umweltfreundlicher.

9. Die Spülmaschine falsch einräumen

Wenn du deine Spülmaschine überlädst oder Geschirr falsch anordnest, wird es nicht richtig sauber. Achte darauf, dass genug Platz zwischen Tellern und Töpfen bleibt, damit das Wasser überall hinkommt. Besteck kommt mit dem Griff nach unten in den Korb, und Tassen sowie Schüsseln sollten leicht geneigt stehen, damit sich kein Wasser sammelt. So sparst du Zeit und Energie.

10. Alte Gewürze nicht austauschen

Gewürze verlieren mit der Zeit ihr Aroma – und damit auch den Geschmack deiner Gerichte. Überprüfe regelmäßig das Mindesthaltbarkeitsdatum und ersetze Gewürze etwa alle sechs bis zwölf Monate. Bewahre sie an einem kühlen, trockenen Ort auf, fern von Herd und Spülmaschine, damit sie länger frisch bleiben.

11. Den Ofen nicht vorheizen

Viele sparen sich das Vorheizen, aber das ist ein Fehler – vor allem beim Backen. Ohne die richtige Temperatur wird das Ergebnis oft matschig oder ungleichmäßig gegart. Lass deinen Ofen immer 10 bis 15 Minuten vorheizen, bevor du das Essen hineinschiebst. So wird alles gleichmäßig gebacken und du bekommst bessere Ergebnisse – vom Braten bis zum Kuchen.

  • Hallo!
    Ich bin ein in Frankfurt ansässiger zertifizierter Life Coach und Vertreter mentaler Gesundheit.
    Ich bin jemand, der seinen Weg durch das Leben finden will. Ich lese gerne, schreibe auch und reise gerne. Ich würde mich als einen Kämpferin bezeichnen, eine Philosophin und Künstlerin, aber alles in allem, bin ich ein netter Mensch. Ich bin eine Naturbezogene Person, jedoch, sehr verliebt in Technologie, Wissenschaft, Psychologie, Spiritismus und Buddhismus.Ich arbeite mit allen Arten von Menschen, um ihnen zu helfen, von deprimiert und überwältigt, zu selbstbewusst und glücklich in ihren Beziehungen und in ihrer Welt, zu gelangen. Im Bereich meiner Interessen, sind auch die Kriegskunst und Horrorfilme. Ich glaube an positive Taten mehr, als an positives denken.

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