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Du machst es falsch – so lagerst du Bettwäsche richtig

Tipps für dein Zuhause
By Klara Lang
7:59 pm
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Wenn es um das Aufbewahren von Bettwäsche geht, sind viele von uns schuldig, einfach Laken, Decken und Kissen wahllos in den Schrank zu stopfen. Dieses Chaos führt nicht nur zu Unordnung, sondern kann mit der Zeit auch das Material beschädigen. Wenn du weißt, wie man Bettwäsche richtig lagert, kannst du Platz sparen, die Stoffqualität erhalten und die Lebensdauer deiner Wäsche verlängern.

In diesem Artikel erfährst du, welche Fehler beim Lagern von Bettwäsche häufig gemacht werden – und wie du es richtig machst. Von der optimalen Methode zum Falten von Laken bis hin zu Tipps für frische Kissen – hier lernst du alles, was du wissen musst, um deine Bettwäsche in Topform zu halten.

Warum die meisten Bettwäsche falsch lagern

Viele lagern ihre Bettwäsche so, dass sie mit der Zeit Schaden nimmt. Zu eng gefaltete Laken und Decken bekommen dauerhafte Falten, und das Material kann brüchig werden. Außerdem kann Bettwäsche, die in feuchten oder schlecht belüfteten Räumen aufbewahrt wird, Schimmel oder muffige Gerüche entwickeln.

Ein weiteres Problem ist die fehlende Ordnung – wer Laken und Bezüge einfach übereinanderstapelt, sucht sich später dumm und dämlich, wenn er ein passendes Set braucht. Besonders in kleinen Wohnungen, wo Stauraum knapp ist, kann das schnell zur Nervenprobe werden.

Warum richtige Aufbewahrung so wichtig ist

Richtig gelagerte Bettwäsche bleibt länger schön und fühlt sich angenehmer an. Keine Falten, keine brüchigen Nähte – nur weiche, gepflegte Stoffe, in die du dich gerne einkuschelst. Außerdem hilft eine gute Organisation dabei, Platz zu sparen und den Überblick zu behalten.

Gerade in kleinen Wohnungen zählt jeder Zentimeter. Wenn du deine Bettwäsche clever lagerst, hast du mehr Platz für andere Dinge – und ein ordentliches Gefühl jedes Mal, wenn du den Schrank öffnest.

Laken lagern: Die Kissenbezug-Methode

Eine der besten Methoden, um Bettwäsche zu lagern, ist die „Kissenbezug-Methode“. Dabei faltest du das Spannbettlaken, das Oberlaken und einen Kissenbezug und steckst alles in den zweiten Kissenbezug. So bleibt das Set komplett beieinander, und du findest schnell, was zusammengehört.

Diese Methode spart Platz, verhindert, dass sich Laken vermischen, und sieht im Schrank ordentlich aus. Ein aufgeräumter Wäscheschrank sorgt automatisch für mehr Ruhe im Alltag.

Keine Plastikkisten für Decken verwenden

Plastikboxen wirken oft praktisch, sind es aber nicht. Sie halten Feuchtigkeit fest – und wenn die Decken nicht komplett trocken sind, entsteht schnell Schimmel oder ein muffiger Geruch. Außerdem lassen sie keine Luft zirkulieren, was die Stoffe schnell alt und abgestanden riechen lässt.

Atmungsaktive Alternativen sind viel besser – und sehen meist auch schöner aus.

Atmungsaktive Taschen für Decken

Ideal sind Stofftaschen aus Baumwolle oder Leinen. Sie lassen Luft an die Decken, verhindern Feuchtigkeit und halten sie frisch. Achte darauf, dass die Decken vor dem Verstauen wirklich trocken und sauber sind.

Ein kleiner Tipp: Lege ein Lavendelsäckchen oder einen Zedernholzblock dazu – das riecht nicht nur gut, sondern hält auch Motten fern.

Kissen nicht zusammendrücken

Wenn du Kissen lagerst, vermeide es, sie zu stapeln oder in enge Boxen zu pressen. Dadurch verlieren sie ihre Form und werden platt. Kissen sollen schließlich deinen Kopf stützen – und das geht nicht, wenn sie ihre Füllung verlieren.

Lass ihnen also ein bisschen Luft, damit sie ihre natürliche Form behalten. So bleiben sie länger fluffig und bequem.

Kissen regelmäßig aufschütteln

Damit Kissen schön weich bleiben, solltest du sie regelmäßig aufschütteln. Einfach kräftig ausschlagen und das Füllmaterial verteilen – das sorgt dafür, dass sie gleichmäßig bleiben.

Wasch deine Kissen außerdem alle paar Monate, je nach Herstellerangabe. So bleiben sie hygienisch und frisch. Achte darauf, dass sie vollständig trocken sind, bevor du sie wegräumst – sonst droht Schimmel.

Bettwäsche nach Jahreszeit wechseln

Wenn du deine Bettwäsche saisonal tauschst, nutzt du alle Teile gleichmäßig. Im Sommer kannst du dicke Decken und warme Bezüge verstauen und auf leichte Stoffe umsteigen.

Beim Wechsel lohnt es sich, alles kurz zu prüfen – sind Nähte in Ordnung, ist das Material noch schön? So kannst du rechtzeitig reparieren oder ersetzen, bevor es zu spät ist.

Den Wäscheschrank richtig organisieren

Ein übersichtlicher Wäscheschrank ist Gold wert. Sortiere deine Wäsche nach Art und Größe – also Bettlaken, Kissenbezüge, Decken etc. Verwende Körbe oder beschriftete Boxen, um Ordnung zu halten.

Mit Trennwänden oder Regalteilen kannst du zusätzlich Struktur schaffen. Wenn alles seinen festen Platz hat, findest du sofort, was du brauchst – und dein Schrank bleibt dauerhaft ordentlich.

Platz optimal nutzen – vertikal denken

Gerade bei wenig Stauraum lohnt es sich, den Platz nach oben zu nutzen. Zusätzliche Regalbretter oder gestapelte Körbe helfen, den vorhandenen Raum voll auszuschöpfen.

Achte aber darauf, dass schwere Sachen unten liegen und leichte oben – sonst drücken sie deine Stoffe platt. So sparst du Platz, ohne deine Bettwäsche zu ruinieren.

Beliebte Internet-Hacks für Bettwäsche

Im Netz kursieren viele kreative Tipps. Ein beliebter Trick ist, Bettlaken zu rollen statt zu falten – das spart Platz und verhindert Falten.

Auch Vakuumbeutel sind praktisch, wenn du Bettwäsche über längere Zeit verstauen willst. Aber Vorsicht: Kissen oder empfindliche Stoffe solltest du nicht zu stark komprimieren – das schadet der Form.

Bevor du einen neuen Hack ausprobierst, überlege, ob er wirklich zu deinen Bedürfnissen passt. Ziel ist es schließlich, dass deine Bettwäsche schön bleibt – nicht nur, dass sie irgendwo reinpasst.

  • Hallo!
    Ich bin ein in Frankfurt ansässiger zertifizierter Life Coach und Vertreter mentaler Gesundheit.
    Ich bin jemand, der seinen Weg durch das Leben finden will. Ich lese gerne, schreibe auch und reise gerne. Ich würde mich als einen Kämpferin bezeichnen, eine Philosophin und Künstlerin, aber alles in allem, bin ich ein netter Mensch. Ich bin eine Naturbezogene Person, jedoch, sehr verliebt in Technologie, Wissenschaft, Psychologie, Spiritismus und Buddhismus.Ich arbeite mit allen Arten von Menschen, um ihnen zu helfen, von deprimiert und überwältigt, zu selbstbewusst und glücklich in ihren Beziehungen und in ihrer Welt, zu gelangen. Im Bereich meiner Interessen, sind auch die Kriegskunst und Horrorfilme. Ich glaube an positive Taten mehr, als an positives denken.

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