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Du machst es ganz falsch – so reinigst du Holzböden richtig

Tipps für dein Zuhause
By Klara Lang
6:30 am
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Holzböden sind zeitlos schön und verleihen jedem Zuhause Wärme und Eleganz. Damit sie aber ihren Glanz und ihre Langlebigkeit behalten, reicht einfaches Wischen nicht aus. Viele machen beim Putzen typische Fehler, die den Boden stumpf wirken lassen, Kratzer verursachen oder sogar dazu führen, dass sich das Holz verzieht. Hier erfährst du, welche Fehler du vermeiden solltest – und wie du deine Holzböden richtig reinigst, damit sie viele Jahre wie neu aussehen.

Die häufigsten Fehler

Der größte Fehler ist, zu viel Wasser zu verwenden. Holz verträgt keine Nässe – das Wasser kann in die Fugen eindringen, das Holz aufquellen lassen und unschöne Flecken hinterlassen. Wische also nie mit einem triefend nassen Mopp, sondern nur leicht feucht.
Ein weiterer Fehler ist die Nutzung von falschen Reinigungsmitteln. Viele Allzweckreiniger enthalten aggressive Chemikalien, die die Schutzschicht des Holzes angreifen. Das Ergebnis: stumpfer Glanz und empfindliche Oberfläche. Achte immer darauf, dass der Reiniger ausdrücklich für Holzböden geeignet ist.

Warum feuchtes Wischen so wichtig ist

Das feuchte Wischen – also mit nur leicht angefeuchtetem Mopp – ist der beste Weg, Holzböden sauber zu halten, ohne sie zu beschädigen. Wringe den Mopp gut aus, bis er nur noch leicht feucht ist. So kannst du Staub und Schmutz entfernen, ohne dass Wasser auf dem Boden stehen bleibt. Diese Methode schützt das Holz und sorgt gleichzeitig für eine gründliche Reinigung.

Essig nur richtig verdünnt verwenden

Essig ist ein beliebtes Hausmittel, aber unverdünnt kann er den Lack oder die Oberfläche des Holzes beschädigen. Wenn du Essig verwenden möchtest, mische ein Teil Essig mit zehn Teilen Wasser. Das reicht völlig aus, um Schmutz zu lösen, ohne das Holz anzugreifen. Trage die Lösung am besten mit einer Sprühflasche auf und wische mit einem Mikrofasermopp nach – so bleibt der Boden streifenfrei und schön.

Der richtige Staubsaugeraufsatz

Beim Staubsaugen gilt: Finger weg von rotierenden Bürsten oder Teppichaufsätzen – sie können feine Kratzer hinterlassen. Verwende stattdessen einen Aufsatz für Hartböden mit weichen Borsten. Kontrolliere außerdem regelmäßig, ob sich kleine Steinchen oder Dreckpartikel an den Rädern des Staubsaugers festgesetzt haben, da diese ebenfalls Kratzer verursachen können.

So oft solltest du den Boden polieren

Damit der Boden seinen Glanz behält, solltest du ihn alle paar Monate polieren – aber nicht zu oft, sonst bildet sich eine unschöne Schicht. In stark genutzten Bereichen wie dem Flur oder Wohnzimmer kannst du etwas häufiger polieren. Verwende dabei immer ein hochwertiges, für Holz geeignetes Produkt und befolge die Herstellerangaben genau.

Vorsicht bei Dampfreinigern

Ein häufiger Irrtum ist, dass Dampf den Boden besonders gründlich reinigt. Für Holz ist das jedoch gefährlich: Die Hitze und Feuchtigkeit können in das Holz eindringen und es dauerhaft verformen. Wenn du unbedingt einen Dampfreiniger nutzen willst, nimm ein Modell, das speziell für Holzböden geeignet ist, stelle die niedrigste Stufe ein und trockne den Boden sofort danach gründlich mit einem Tuch.

Verwende pH-neutrale Reiniger

Achte darauf, dass dein Reiniger pH-neutral ist. Reinigungsmittel, die zu sauer oder zu alkalisch sind, greifen die Versiegelungsschicht an und machen das Holz anfälliger für Flecken und Kratzer. Ein pH-neutraler Reiniger reinigt effektiv, ohne das natürliche Gleichgewicht der Oberfläche zu stören.

Verschüttetes sofort aufwischen

Egal ob Wasser, Wein oder Saft – verschüttete Flüssigkeiten musst du sofort aufwischen. Flüssigkeiten, die auf dem Holz stehen bleiben, können eindringen, Flecken verursachen und den Boden aufquellen lassen. Tupfe die Flüssigkeit mit einem weichen, saugfähigen Tuch auf und gehe anschließend mit einem leicht feuchten Lappen drüber.

Warum Mikrofasertücher die beste Wahl sind

Mikrofasertücher sind ideal für Holzböden, da sie Staub, Schmutz und Allergene aufnehmen, ohne zu verkratzen. Sie sind super saugfähig und können sowohl trocken zum Staubwischen als auch leicht feucht zum Reinigen verwendet werden. Wasch sie regelmäßig, aber verzichte auf Weichspüler – der mindert ihre Saugkraft.

Schütze deinen Boden vor Möbelkratzern

Möbel sind die häufigste Ursache für Kratzer auf Holzböden. Bringe Filzgleiter unter den Stuhl- und Tischbeinen an, damit nichts beim Verschieben kratzt. Bei schweren Möbeln helfen Möbeluntersetzer oder Teppiche, die das Gewicht gleichmäßig verteilen. Kontrolliere die Filzgleiter regelmäßig und ersetze sie, wenn sie abgenutzt sind.

So pflegst du deinen Boden langfristig

Ein Holzboden bleibt nur dann schön, wenn du ihn regelmäßig pflegst. Sauge oder fege ihn mehrmals pro Woche, um Staub und kleine Steinchen zu entfernen. Plane außerdem alle paar Monate eine gründliche Reinigung und gelegentliches Polieren ein. Wenn du dich an diese Routine hältst, wird dein Boden auch nach Jahren noch glänzen – und du wirst ihn garantiert lieben.

  • Hallo!
    Ich bin ein in Frankfurt ansässiger zertifizierter Life Coach und Vertreter mentaler Gesundheit.
    Ich bin jemand, der seinen Weg durch das Leben finden will. Ich lese gerne, schreibe auch und reise gerne. Ich würde mich als einen Kämpferin bezeichnen, eine Philosophin und Künstlerin, aber alles in allem, bin ich ein netter Mensch. Ich bin eine Naturbezogene Person, jedoch, sehr verliebt in Technologie, Wissenschaft, Psychologie, Spiritismus und Buddhismus.Ich arbeite mit allen Arten von Menschen, um ihnen zu helfen, von deprimiert und überwältigt, zu selbstbewusst und glücklich in ihren Beziehungen und in ihrer Welt, zu gelangen. Im Bereich meiner Interessen, sind auch die Kriegskunst und Horrorfilme. Ich glaube an positive Taten mehr, als an positives denken.

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