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Du machst es völlig falsch – so hängst du Kleidung richtig auf

Tipps für dein Zuhause
By Klara Lang
8:44 pm
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Kleidung aufzuhängen klingt banal – doch wenn du es falsch machst, ruinierst du damit auf Dauer deine Lieblingsstücke. Ausgeleierte Schultern, Knitterfalten oder sogar beschädigte Stoffe sind oft die Folge falscher Aufhängung. Viele wissen gar nicht, dass es tatsächlich eine „Kunst“ des Aufhängens gibt – mit ein paar einfachen Tricks kannst du deine Kleidung länger schön halten und deinen Kleiderschrank viel effizienter nutzen.

Hier erfährst du die häufigsten Fehler beim Aufhängen und wie du sie vermeidest. Egal ob du wenig Platz im Schrank hast oder ein großes Ankleidezimmer – mit diesen Tipps bleibt alles ordentlich, faltenfrei und gut erhalten.

Die richtigen Kleiderbügel: Samt oder Holz statt Draht

Drahtbügel aus der Reinigung sind zwar praktisch, aber für den dauerhaften Gebrauch ungeeignet. Sie können die Kleidung verformen und im schlimmsten Fall Rostflecken hinterlassen. Besser sind Samt- oder Holzbügel.

Samtbügel sind rutschfest und verhindern, dass empfindliche Stoffe herunterfallen. Außerdem sind sie schmal, sodass du Platz sparst. Holzbügel eignen sich für schwere Kleidungsstücke wie Mäntel, Blazer oder Anzüge. Sie stützen die Schultern und bewahren die Form. Achte darauf, dass die Oberfläche glatt ist, damit sich keine Fäden ziehen.

Für Orientierung: Standardbreite bei Erwachsenen ist etwa 43 cm für Hemden und 48 cm für Mäntel.

Einheitliche Richtung: Alles in eine Linie

Hänge alle Kleidungsstücke in dieselbe Richtung – das sorgt für Ordnung und Übersicht. Wenn alle Bügel gleich ausgerichtet sind, wirkt der Schrank sofort aufgeräumter und du findest schneller, was du suchst.

Entscheide dich, ob deine Kleidung nach links oder rechts schauen soll, und bleib dabei. Dieser kleine Trick spart Zeit und sieht auch optisch viel besser aus.

Nasse Kleidung: Lieber liegend trocknen

Nasse Kleidung solltest du niemals aufhängen, vor allem nicht Strickwaren. Durch das Gewicht des Wassers dehnen sich Stoffe aus und verlieren ihre Form. Breite solche Stücke lieber flach auf einem Wäscheständer oder Handtuch aus.

Forme sie vorsichtig in ihre ursprüngliche Gestalt zurück und lass sie an der Luft trocknen. Wenn du wenig Platz hast, sind klappbare Trockengestelle eine gute Lösung.

Abstand halten: Eine Fingerbreite zwischen den Kleidern

Zu eng gehängte Kleidung knittert schneller und riecht muffig, weil die Luft nicht zirkulieren kann. Lass daher mindestens eine Fingerbreite Platz zwischen den einzelnen Stücken.

Mach regelmäßig einen Schrank-Check: Was du ein Jahr lang nicht getragen hast, kannst du spenden oder verkaufen. Das schafft Platz und deine Kleidung bleibt gepflegt.

Kein Überfüllen – das ruiniert alles

Ein überfüllter Schrank sorgt nicht nur für Falten, sondern beschädigt auch empfindliche Stoffe, die sich gegenseitig aufreiben. Weniger ist mehr.

Tipp: Führe eine „eins rein, eins raus“-Regel ein – für jedes neue Kleidungsstück verlässt ein altes den Schrank. So behältst du den Überblick und vermeidest Chaos.

Für jedes Kleidungsstück der passende Bügel

Nicht jeder Bügel ist für jedes Kleidungsstück geeignet. Gepolsterte Bügel sind ideal für Seidenblusen oder feine Stoffe, da sie keine Druckstellen hinterlassen. Klemm- oder Clipbügel sind perfekt für Hosen und Röcke – sie halten den Stoff glatt, ohne ihn zu verziehen.

Hosen kannst du auch über eine rutschfeste Querstange hängen oder an der Taille aufhängen. So bleibt der Stoff faltenfrei.

Vor dem Aufhängen: Schließen und Zuknöpfen

Bevor du Kleidung aufhängst, knöpfe Hemden zu und ziehe Reißverschlüsse zu. Das bewahrt die Form und verhindert, dass die Stücke verrutschen oder sich verziehen. Bei Hemden reicht oft der oberste Knopf, um den Kragen in Form zu halten.

Auch bei Hosen und Röcken ist das Zuziehen wichtig, damit sie gleichmäßig hängen.

Stoff ist nicht gleich Stoff

Unterschiedliche Materialien brauchen unterschiedliche Behandlung:

  • Seide, Satin, Chiffon → am besten auf gepolsterten oder Samtbügeln.
  • Wolle, Jeans, Cord → stabile Holzbügel verwenden.
  • Strickwaren → lieber zusammenlegen und im Regal lagern, damit sie sich nicht ausdehnen.

Wenn du den Stofftyp beachtest, bleibt alles länger schön.

Saisonwechsel: Platz clever nutzen

Im Sommer brauchst du keine dicken Pullover – und im Winter keine T-Shirts in Massen. Lagere also saisonale Kleidung getrennt. Nutze Vakuumbeutel oder Aufbewahrungsboxen, um Platz zu sparen.

So bleibt dein Schrank übersichtlich und du findest schneller, was du aktuell brauchst.

Vertikalen Platz nutzen

Wenn dein Schrank klein ist, setze auf mehrstufige Kleiderbügel. Damit kannst du mehrere Hosen, Röcke oder Schals übereinander hängen – ideal, um die Höhe des Schranks auszunutzen.

Verstellbare Modelle sind besonders praktisch, da du den Abstand zwischen den Ebenen selbst wählen kannst.

Ordnung schaffen mit kleinen Tricks

Ein paar einfache Organisationstricks machen das Leben leichter:

  • Verwende Farbkategorien oder Kleiderbügel in verschiedenen Farben, um Kleidungstypen zu unterscheiden.
  • Sortiere nach Art und Farbe – also z. B. Hemden, Blusen, Hosen, Kleider – das wirkt harmonisch und übersichtlich.
  • Nutze Trennwände oder Boxen für Accessoires und Schuhe, damit alles seinen Platz hat.

Mit etwas System wird dein Kleiderschrank nicht nur ordentlicher, sondern auch ein bisschen wie aus dem Möbelkatalog.

  • Hallo!
    Ich bin ein in Frankfurt ansässiger zertifizierter Life Coach und Vertreter mentaler Gesundheit.
    Ich bin jemand, der seinen Weg durch das Leben finden will. Ich lese gerne, schreibe auch und reise gerne. Ich würde mich als einen Kämpferin bezeichnen, eine Philosophin und Künstlerin, aber alles in allem, bin ich ein netter Mensch. Ich bin eine Naturbezogene Person, jedoch, sehr verliebt in Technologie, Wissenschaft, Psychologie, Spiritismus und Buddhismus.Ich arbeite mit allen Arten von Menschen, um ihnen zu helfen, von deprimiert und überwältigt, zu selbstbewusst und glücklich in ihren Beziehungen und in ihrer Welt, zu gelangen. Im Bereich meiner Interessen, sind auch die Kriegskunst und Horrorfilme. Ich glaube an positive Taten mehr, als an positives denken.

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