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Du machst es völlig falsch – so räumst du die Spülmaschine richtig ein

Tipps für dein Zuhause
By Klara Lang
9:03 am
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Die Spülmaschine gehört definitiv zu den besten Erfindungen im Haushalt – sie spart Zeit, Wasser und Nerven. Trotzdem machen viele den gleichen Fehler: Sie räumen sie falsch ein. Das führt zu schlecht gereinigtem Geschirr, Kalkflecken oder sogar beschädigten Tellern und Gläsern. Dabei ist das richtige Einräumen eigentlich ganz einfach – wenn du weißt, worauf du achten musst.

Hier erfährst du Schritt für Schritt, wie du deine Spülmaschine richtig belädst, damit am Ende alles sauber, glänzend und unbeschädigt herauskommt.

1. Warum richtiges Einräumen wichtig ist

Wenn das Wasser die Teller und Gläser nicht richtig erreicht, kann auch das beste Spülmittel nichts ausrichten. Falsch platziertes Geschirr blockiert die Sprüharme oder verhindert, dass der Reiniger überall hinkommt. Außerdem kann schlecht sortiertes Besteck aneinanderstoßen und Kratzer verursachen.

Jede Spülmaschine ist so gebaut, dass Wasser und Reinigungsmittel optimal verteilt werden – vorausgesetzt, du nutzt die Körbe so, wie sie gedacht sind: Teller und Töpfe nach unten, Gläser und Tassen nach oben.

2. Besteck: Nicht alles in eine Richtung

Das klassische Problem: Löffel liegen ineinander, Gabeln verhaken sich, und das Wasser kommt nicht dazwischen. Die Lösung: Stelle dein Besteck gemischt hinein – manche Teile mit dem Griff nach oben, andere nach unten. So kann das Wasser jede Fläche erreichen.

Achte darauf, Messer immer mit dem Griff nach oben zu stellen, damit du dich beim Ausräumen nicht verletzt. Und trenne nach Möglichkeit verschiedene Besteckarten – das erleichtert später das Einsortieren.

3. Teller: Nicht zu dicht stapeln

Teller gehören in die Schlitze des unteren Korbs. Achte darauf, dass sie sich nicht berühren, sonst bleiben Speisereste oder Schlieren zurück. Zwischen den Tellern sollte immer ein kleiner Abstand bleiben.

Große Teller oder Pizzateller kommen am besten hinten oder an den Seiten unter, damit sie den Sprüharm oder das Fach für den Spülmittel-Tab nicht blockieren.

4. Tassen und Gläser: Nur oben

Ob Weingläser, Tassen oder Becher – sie gehören immer in den oberen Korb. Unten ist der Wasserdruck zu stark und könnte sie beschädigen oder matt werden lassen.

Stelle sie leicht schräg hinein, damit das Wasser gut abläuft und sich keine Pfützen auf dem Boden bilden. Achte darauf, dass sie nicht direkt über den Zinken hängen, sonst können sie kippen.

5. Vorwaschen? Bloß nicht!

Viele spülen ihr Geschirr vor, bevor es in die Maschine kommt – ein großer Fehler! Moderne Spülmaschinen und Tabs sind so konzipiert, dass sie mit Essensresten arbeiten. Wenn du alles vorher abspülst, hat das Reinigungsmittel keine Angriffsfläche mehr.

Einfach grobe Reste abkratzen – mehr ist nicht nötig. So sparst du Wasser, Energie und bekommst trotzdem sauberes Geschirr.

6. Schüsseln: Richtig platzieren

Kleine Schüsseln kannst du oben einsortieren, größere gehören nach unten. Wichtig ist, dass sie leicht schräg stehen, damit das Wasser auch ins Innere kommt. Wenn du verstellbare Stäbe im Korb hast, nutze sie, um die Schüsseln zu fixieren.

Achte darauf, dass sich keine Schüsseln ineinander „verkeilen“ – sonst bleibt das Innere schmutzig.

7. Töpfe und Pfannen: Nur unten

Töpfe und Pfannen brauchen viel Platz und sollten im unteren Bereich stehen, wo der Wasserdruck am stärksten ist. Stelle sie leicht schräg, damit sich kein Wasser am Boden sammelt.

Niemals stapeln! Das Wasser kommt sonst nicht überall hin, und es bleibt Fett zurück. Wenn du viele Töpfe hast, lieber einen zweiten Spülgang starten, als alles in einem Versuch reinzuquetschen.

8. Spülmittel richtig dosieren

Der Reiniger gehört immer in das vorgesehene Fach – niemals einfach auf das Geschirr! So wird er im richtigen Moment des Spülgangs freigesetzt.

Vergewissere dich, dass kein Teller oder Topf das Fach blockiert. In der Regel reicht ein Tab oder etwa ein Esslöffel Pulver (20–30 g). Mehr Reiniger macht das Geschirr nicht sauberer – im Gegenteil, es kann Rückstände hinterlassen.

9. Nicht überladen – weniger ist oft mehr

Wenn du die Maschine zu voll machst, kann das Wasser nicht zirkulieren. Das Ergebnis: Halbsauberes Geschirr und eventuell beschädigte Teile.

Lass lieber etwas Luft zwischen den Teilen. Zwei halbvolle, richtig eingeräumte Spülgänge bringen bessere Ergebnisse als ein überfüllter.

10. Nutze die Technik deiner Spülmaschine

Moderne Maschinen haben verschiedene Programme – vom Intensivspülgang bis zum Gläserschonprogramm. Lies in der Anleitung nach, was dein Gerät alles kann.

Für stark verschmutzte Töpfe eignet sich der Intensivgang unten, während empfindliches Glas mit einem sanften Programm oben perfekt sauber wird.

11. Check: Ist alles spülmaschinenfest?

Bevor du etwas einräumst, überprüfe, ob es überhaupt in die Spülmaschine darf. Holz, Gusseisen, beschichtete Pfannen und einige Kunststoffbehälter vertragen weder Hitze noch Reinigungsmittel.

Wenn du unsicher bist, lieber per Hand spülen – das verlängert die Lebensdauer deiner Küchenutensilien.

Mit diesen einfachen Tricks bekommst du jedes Mal glänzend sauberes Geschirr – ganz ohne Ärger beim Ausräumen oder böse Überraschungen nach dem Spülgang.

  • Hallo!
    Ich bin ein in Frankfurt ansässiger zertifizierter Life Coach und Vertreter mentaler Gesundheit.
    Ich bin jemand, der seinen Weg durch das Leben finden will. Ich lese gerne, schreibe auch und reise gerne. Ich würde mich als einen Kämpferin bezeichnen, eine Philosophin und Künstlerin, aber alles in allem, bin ich ein netter Mensch. Ich bin eine Naturbezogene Person, jedoch, sehr verliebt in Technologie, Wissenschaft, Psychologie, Spiritismus und Buddhismus.Ich arbeite mit allen Arten von Menschen, um ihnen zu helfen, von deprimiert und überwältigt, zu selbstbewusst und glücklich in ihren Beziehungen und in ihrer Welt, zu gelangen. Im Bereich meiner Interessen, sind auch die Kriegskunst und Horrorfilme. Ich glaube an positive Taten mehr, als an positives denken.

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