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Hast du Angstzustände oder etwas anderes? 9 Gesundheitszustände, die Angstzuständen ähnlich sind

Psychische Gesundheit
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Fühlst du dich ständig nervös, angespannt oder besorgt? Vielleicht hast du Herzrasen, Schweißausbrüche oder ein Zittern, das du einfach nicht loswirst. Wenn dir das nur allzu bekannt vorkommt, kannst du mit Angstzuständen zu tun haben. Aber wusstest du, dass es auch andere Gesundheitszustände gibt, die dem Angstzustand ähnlich sind?

Wir stellen dir 9 verschiedene Gesundheitsprobleme vor, die sich ähnlich wie Angstzustände anfühlen können. Von Hormonstörungen bis hin zu Elektrolytproblemen können diese Erkrankungen leicht mit einer Angststörung verwechselt werden, da sie oft die gleichen Symptome wie Angstzustände aufweisen .

Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen Angstzuständen und diesen ähnlich aussehenden Erkrankungen zu kennen, um die richtige Behandlung zu bekommen und sich besser zu fühlen. Lass uns loslegen!

9 Gesundheitszustände, die dem Angstzustand ähnlich sind

Hier sind 9 Gesundheitszustände, die Angstzuständen ähnlich sind und sich genauso anfühlen können, aber du musst lernen, sie zu erkennen, damit du die nötige Behandlung und Hilfe bekommst –

1. Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)

PCOS ist eine hormonelle Störung, von der bis zu 1 von 10 Frauen im gebärfähigen Alter betroffen ist. Eines der häufigsten Symptome von PCOS ist Angstzustand. Aber weißt du es, wie sich PCOS auf den Angstzustand auswirken kann? Das liegt daran, dass die hormonellen Ungleichgewichte, die durch PCOS verursacht werden, Gefühle der Sorge, Nervosität und Panik auslösen können.

Viele Frauen mit PCOS berichten, dass sie Angstzustände erleben, die sich wie eine ausgewachsene Angststörung anfühlen. Deshalb handelt es sich um einen Angstzustand, der mit einer Angststörung vergleichbar ist.

Jetzt, wo du es weißt, solltest du einen Arzt aufsuchen, um herauszufinden, warum sich PCOS wie ein Angstzustand anfühlen kann. Wenn du an PCOS leidest und mit Angstzuständen zu kämpfen hast, ist es wichtig, dass du eng mit deinem Arzt zusammenarbeitest. Die Behandlung der zugrundeliegenden hormonellen Probleme mit Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln oder Änderungen der Lebensart kann dir helfen, deine Angstzustände zu lindern.

2. Asthma

Weißt du, wie sich ein Asthmaanfall wie eine Panikattacke anfühlen kann? Asthma ist eine chronische Lungenerkrankung, bei der sich die Atemwege entzünden und verengen.

Während eines Asthmaanfalls kann es zu Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust und Keuchen kommen – Symptome, die sich ähnlich anfühlen wie eine Panikattacke. Die Angst und Sorge, einen Asthmaanfall zu bekommen, kann bei Menschen mit dieser Erkrankung auch einen echten Angstzustand auslösen.

Es reicht nicht aus, zu wissen, dass sich ein Asthmaanfall wie eine Panikattacke anfühlen kann. Die richtige Behandlung deines Asthmas durch Medikamente und Änderungen der Lebensart ist der Schlüssel dazu, dass deine Symptome unter Kontrolle bleiben und der Angstzustand nicht wieder aufflammt. Arbeite eng mit deinem Arzt zusammen, um den richtigen Asthmabehandlungsplan für dich zu finden.

3. Ungleichgewicht der Elektrolyte

Elektrolyte wie Natrium, Kalium und Magnesium spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung vieler Körperfunktionen wie Herzfrequenz, Muskelfunktion und Aktivität des Nervensystems. Wenn dein Elektrolythaushalt aus dem Gleichgewicht gerät, kann das eine ganze Reihe von Symptomen verursachen – darunter Angstzustände, Panik und Unruhe. Unter kannst du nachlesen, wie ein unausgeglichener Elektrolythaushalt Angstzustände nachahmen kann.

Dehydrierung, bestimmte Medikamente und Grunderkrankungen wie Nierenerkrankungen können zu einem Ungleichgewicht der Elektrolyte beitragen. Wenn du unter unerklärlichen Angstzuständen leidest, solltest du deinen Arzt oder deine Ärztin bitten, deinen Elektrolythaushalt mit einem einfachen Bluttest zu überprüfen. Dies ist einer der Gesundheitszustände, die dem Angstzustand ähneln.

4. Hormonelles Ungleichgewicht

Ist es ein Angstzustand oder ein hormonelles Ungleichgewicht? Genau wie bei PCOS kann jede Art von hormonellem Ungleichgewicht Angstzustände triggern. Dazu gehören Ungleichgewichte bei Östrogen, Progesteron, Testosteron, Schilddrüsenhormonen und Cortisol. Hormonelle Schwankungen während des Menstruationszyklus, der Perimenopause oder der Schwangerschaft sind häufige Auslöser.

Bist du über Angstzustände oder ein hormonelles Ungleichgewicht verwirrt? Wenn deine Angstzustände in Abhängigkeit von deinen Hormonzyklen zu kommen und zu gehen scheinen, ist das ein wichtiges Indiz dafür, dass ein hormonelles Ungleichgewicht die Ursache sein könnte. Wenn du mit deinem Arzt oder deiner Ärztin zusammenarbeitest, um das hormonelle Problem zu erkennen und zu behandeln, kann das auch deine Angstzustände lindern.

5. Niedriger Blutzucker (Hypoglykämie)

Ein sinkender Blutzuckerspiegel kann eine ganze Reihe unangenehmer Symptome triggern, darunter Zittern, Schweißausbrüche, Schwindel und ja, auch Angstzustände und Panikgefühle. Dies ist besonders häufig bei Menschen mit Diabetes der Fall, kann aber bei jedem geschehen, der zu lange ohne Essen geht.

Durch ausgewogene Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten sollte dein Blutzuckerspiegel stabil gehalten werden, um Angstzustände aufgrund von Hypoglykämie zu vermeiden. Wenn du Angstzustände bei niedrigem Blutzucker feststellst, solltest du es deinem Arzt oder deiner Ärztin sagen.

6. Anämie

Anämie ist ein Zustand, der durch einen Mangel an gesunden roten Blutkörperchen oder Hämoglobin gekennzeichnet ist. Das kann zu Symptomen wie Müdigkeit, Schwäche und sogar Angstzuständen führen. Das liegt daran, dass Anämie die Fähigkeit deines Körpers verringert, dein Gehirn und andere lebenswichtige Organe mit Sauerstoff zu versorgen. Daher wird sie als eine ähnliche Störung wie Angstzustände angesehen, da sie die gleichen Symptome wie diese haben kann.

Wenn du dich ungewöhnlich ängstlich fühlst, zusätzlich zu Dingen wie ständiger Müdigkeit oder blasser Haut, solltest du deine Eisen- und anderen Blutwerte überprüfen lassen. Die Behandlung der zugrunde liegenden Anämie kann dir auch helfen, deinen Angstzustand zu lindern.

7. Störungen der Schilddrüse

Sowohl eine Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) als auch eine Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) können Angstzustände verursachen. Das liegt daran, dass die Schilddrüse eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Stoffwechselfunktionen deines Körpers und deiner Stimmung spielt.

Eine Schilddrüsenunterfunktion kann dazu führen, dass du dich träge und ängstlich fühlst, während eine Schilddrüsenüberfunktion Herzrasen, Nervosität und Panikattacken verursachen kann. Um verwandte Angstzustände in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, dass du deinen Schilddrüsenhormonspiegel von deinem Arzt testen und behandeln lässt. Solche Störungen gehören zu den Gesundheitszuständen, die Angstzuständen ähnlich sind.

8. Chronischer Stress

Auch wenn es technisch gesehen kein “Gesundheitszustand” ist, kann sich chronischer Stress durchaus in Form von Angstzuständen äußern. Wenn du ständig unter mentalem, emotionalem oder körperlichem Stress stehst, gerät die Kampf-oder-Flucht-Reaktion deines Körpers in den Overdrive. Das kann eine ganze Reihe von Angstzuständen hervorrufen.

Gesunde Wege zu finden, um deinen Stress zu bewältigen und zu reduzieren, durch Veränderungen in der Lebensart, eine Therapie oder andere Maßnahmen, kann ein wichtiger Schritt sein, um deine Angstzustände in den Griff zu bekommen.

9. Nährstoffmängel

Bestimmte Nährstoffdefizite, wie z. B. ein niedriger Magnesium-, Vitamin B12- oder Omega-3-Fettsäuregehalt, werden mit einem erhöhten Angstzustand und Panik in Verbindung gebracht. Diese Nährstoffe spielen eine wichtige Rolle für die Funktion des Gehirns und die Regulierung der Stimmung.

Wenn du vermutest, dass ein Nährstoffmangel zu deinem Angstzustand beiträgt, sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin darüber, deine Werte testen zu lassen. Er kann dir geeignete Nahrungsergänzungsmittel oder Ernährungsumstellungen empfehlen, um das Ungleichgewicht auszugleichen.

Zum Mitnehmen

Wie du siehst, gibt es eine ganze Reihe von Gesundheitszuständen, die dem Angstzustand ähneln. Das Wichtigste ist, dass du eng mit deinem Arzt zusammenarbeitest, um die Ursache deiner Symptome zu finden. Mit dem richtigen Behandlungsplan kannst du Erleichterung finden und deinen Angstzustand – oder das Problem dahinter – in den Griff bekommen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs):

Welcher medizinische Zustand kann mit einem Angstzustand verwechselt werden?

Eine Schilddrüsenüberfunktion kann aufgrund ähnlicher Symptome wie Herzrasen, Nervosität und Reizbarkeit mit Angstzuständen verwechselt werden.

Mit welcher Störung ist der Angstzustand eng verwandt?

Angstzustände sind eng mit Depressionen verwandt, da sie oft gemeinsam auftreten und viele sich überschneidende Symptome und Ursachen haben.

Welche Erkrankungen sind mit dem Angstzustand verwandt?

Zu den mit Angstzuständen verwandten Krankheiten gehören Depressionen, Zwangsstörungen, PTBS, Herzkrankheiten und Magen-Darm-Erkrankungen wie das Reizdarmsyndrom.

  • Jeremias Franke

    Ich bin Künstler und Schriftsteller und arbeite derzeit an meinem ersten Roman. Ich bin auch ein begeisterter Blogger, mit großem Interesse an Spiritualität, Astrologie und Selbstentwicklung.

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