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Hör auf, Gefrierschrank-Platz mit diesen 10 Lebensmitteln zu verschwenden

Tipps für dein Zuhause
By Klara Lang
6:23 am
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Der Gefrierschrank ist wirklich praktisch – er hält Lebensmittel länger frisch und reduziert Abfall. Aber nicht alles gehört in die Tiefkühltruhe. Manche Lebensmittel verlieren dort ihre Struktur, ihren Geschmack oder werden komplett ungenießbar. Wenn du weißt, was du lieber nicht einfrieren solltest, sparst du Zeit, Geld und Nerven – und hast mehr Platz für Dinge, die sich wirklich lohnen.

1. Salat: Wird matschig

Salat sollte immer frisch und knackig sein – aber nach dem Einfrieren ist davon nichts mehr übrig. Durch die Kälte dehnt sich das Wasser in den Blättern aus, die Zellwände platzen, und beim Auftauen bleibt nur noch ein schleimiger Haufen übrig. Das gilt übrigens für fast alle Blattgemüse. Bewahre Salat lieber im Kühlschrank auf, in einer Dose mit leicht feuchtem Küchenpapier – so bleibt er bis zu einer Woche frisch und knackig.

2. Gurken: Werden labbrig

Gurken haben extrem viel Wasser, und das wird beim Einfrieren zum Problem. Nach dem Auftauen sind sie weich, wässrig und alles andere als knackig. Lagere Gurken lieber im Kühlschrank, eingewickelt in ein Küchenpapier und in einem Plastikbeutel – so halten sie sich ein paar Tage. Wenn du sie länger aufbewahren willst, mach lieber Gewürzgurken daraus.

3. Sahnesoßen: Trennen sich beim Auftauen

Sahnesoßen sehen nach dem Einfrieren oft gruselig aus – die Fette und Flüssigkeiten trennen sich, und die Soße wird klumpig oder grießig. Besonders Soßen mit viel Sahne oder Butter reagieren empfindlich. Bewahre sie lieber im Kühlschrank auf und verbrauche sie innerhalb von zwei bis drei Tagen. Oder friere die einzelnen Zutaten getrennt ein und koche die Soße frisch, wenn du sie brauchst.

4. Frittierte Speisen: Verlieren ihre Knusprigkeit

Pommes, Schnitzel oder Frühlingsrollen – frisch aus der Pfanne sind sie köstlich. Nach dem Einfrieren? Leider labbrig. Die Kälte entzieht der Panade Feuchtigkeit, und beim Wiederaufwärmen wird sie weich statt knusprig. Wenn du Reste aufbewahren musst, lagere sie im Kühlschrank und wärme sie später im Backofen oder in der Heißluftfritteuse auf. Am besten schmeckt’s aber immer frisch.

5. Eier in der Schale: Gefahr von Rissen

Rohe Eier in der Schale einzufrieren ist keine gute Idee. Die Flüssigkeit dehnt sich beim Gefrieren aus, die Schale platzt, und Bakterien können eindringen. Wenn du Eier einfrieren willst, schlage sie vorher auf, verquirle sie leicht und friere sie in einem luftdichten Behälter ein – perfekt zum Backen oder Kochen später.

6. Weichkäse: Verliert seine cremige Konsistenz

Käse wie Brie, Camembert oder Frischkäse verändern ihre Struktur komplett, wenn sie eingefroren werden. Nach dem Auftauen sind sie bröckelig und trocken statt cremig. Solche Käsesorten lieber frisch genießen und im Kühlschrank lagern. Wenn du unbedingt Käse einfrieren willst, eignen sich härtere Sorten wie Cheddar oder Gouda besser – auch wenn sie danach etwas an Qualität verlieren.

7. Ganze Kartoffeln: Werden körnig

Rohe Kartoffeln sind im Gefrierschrank fehl am Platz. Durch das Wasser in der Knolle platzen beim Einfrieren die Zellwände, und nach dem Auftauen ist die Kartoffel wässrig und mehlig. Wenn du Kartoffeln einfrieren willst, koche sie vorher und püriere sie. Mit etwas Butter oder Sahne behalten sie ihre cremige Konsistenz.

8. Frische Kräuter: Verlieren Geschmack

Kräuter wie Basilikum, Petersilie oder Koriander verlieren im Gefrierfach ihr Aroma und werden matschig. Die ätherischen Öle, die für den Geschmack sorgen, verfliegen dabei. Besser: Kräuter trocknen oder fein hacken und in Eiswürfelformen mit Öl oder Wasser einfrieren – so bleiben Geschmack und Farbe besser erhalten.

9. Gekochte Nudeln: Werden weich und klebrig

Eingefrorene Nudeln sind selten lecker. Beim Auftauen verlieren sie ihre Bissfestigkeit und werden matschig. Wenn du Nudeln einfrieren willst, koche sie nur al dente und gib etwas Öl dazu, damit sie nicht zusammenkleben. Erwärme sie später vorsichtig – am besten direkt in der Soße.

10. Milch: Trennt sich beim Auftauen

Milch kann man zwar einfrieren, aber sie verändert sich stark. Nach dem Auftauen ist sie körnig und die Fette trennen sich vom Wasser. Wenn du sie trotzdem einfrierst, schüttle sie gut vor und nach dem Auftauen. Zum Kochen ist sie noch brauchbar, aber pur schmeckt sie meist nicht mehr so gut.

11. Konserven: Gehören nicht ins Eisfach

Konserven sind schon haltbar gemacht – sie müssen also nicht eingefroren werden. Im Gefrierschrank könnten die Dosen sogar platzen, wenn sich der Inhalt ausdehnt. Lagere sie einfach kühl und trocken in der Speisekammer – das reicht völlig aus und spart wertvollen Platz im Gefrierfach.

  • Hallo!
    Ich bin ein in Frankfurt ansässiger zertifizierter Life Coach und Vertreter mentaler Gesundheit.
    Ich bin jemand, der seinen Weg durch das Leben finden will. Ich lese gerne, schreibe auch und reise gerne. Ich würde mich als einen Kämpferin bezeichnen, eine Philosophin und Künstlerin, aber alles in allem, bin ich ein netter Mensch. Ich bin eine Naturbezogene Person, jedoch, sehr verliebt in Technologie, Wissenschaft, Psychologie, Spiritismus und Buddhismus.Ich arbeite mit allen Arten von Menschen, um ihnen zu helfen, von deprimiert und überwältigt, zu selbstbewusst und glücklich in ihren Beziehungen und in ihrer Welt, zu gelangen. Im Bereich meiner Interessen, sind auch die Kriegskunst und Horrorfilme. Ich glaube an positive Taten mehr, als an positives denken.

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