Die Zombie-Apokalypse ist da, und du hast dich im Keller verschanzt. Du hast es geschafft, ein Camping-Klo, ein paar Bücher und einige Konservendosen mitzunehmen – aber der Dosenöffner liegt noch oben in der Küche! Was nun?
Achtung: Diese Methoden sind nur für Notfälle gedacht und können scharfe, unebene Kanten hinterlassen. Verwende sie also mit Vorsicht – am besten mit schnittfesten Handschuhen, wenn du welche hast.
1. Mit einem Löffel
Wenn du kräftige Handgelenke und einen stabilen Löffel hast, kannst du damit tatsächlich eine Dose öffnen.
Halte den Löffel fest in der Faust und reibe die Spitze schnell hin und her entlang des inneren Randes des Dosenlids.
Durch die Reibung wird das Metall dünner, bis der Löffel eine kleine Öffnung durchsticht.
Dann kannst du die Spitze des Löffels nutzen, um das Blech am Rand Stück für Stück aufzuhebeln.
Voilà – Dose offen!
Tipp: Das funktioniert auch mit einem Schraubenzieher, Buttermesser oder einem ähnlichen Werkzeug.
2. Mit einem Kochmesser
Mit etwas Übung kannst du auch ein großes Kochmesser benutzen – und das sogar relativ sicher.
Halte das Messer fest am Griff und lege deinen Daumen auf die flache Seite der Klinge, direkt über dem unteren, stabilen Teil (der „Ferse“).
Zeigt die Klinge von dir weg, drücke den unteren Teil der Klinge in die Vertiefung am Rand des Dosenlids.
Mit einem kräftigen Druck nach unten stichst du ein Loch in den Deckel. Wiederhole den Vorgang rundherum, bis du den Deckel komplett öffnen kannst.
Nach ein paar Versuchen hast du den Dreh raus – und die Dose ist in Sekunden offen.
3. Mit Beton oder Steinboden
Wenn du keinen Löffel oder kein Messer hast, aber Beton oder Pflastersteine in der Nähe – perfekt! Du brauchst keine Werkzeuge.
Reibe einfach die Oberseite der Dose mit gleichmäßigem Druck über den Beton. So schleifst du langsam den Rand des Deckels ab.
Sobald du siehst, dass etwas Flüssigkeit auf dem Deckel austritt, ist der Rand dünn genug. Wische die Metallspäne ab, drücke die Dose leicht zusammen – und der Deckel springt ab.
Diese Methode braucht etwas Kraft und Geduld, funktioniert aber wirklich!
Natürlich ist das Beste, vorher an einen manuellen Dosenöffner zu denken und ihn im Notfallset oder beim Camping dabeizuhaben. Aber falls dich ein Zombieüberfall oder ein Outdoor-Missgeschick überrascht – keine Sorge: Du musst garantiert nicht hungrig bleiben.












