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Unangepasstes Tagträumen: 5 Warnzeichen, dass deine innere Welt dich ablenkt

Psychische Gesundheit
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Wenn du dich häufig in deinen Gedanken verlierst, solltest du dich über die maladaptive Tagtraumstörung informieren, um dir zu helfen, nicht in deiner Fantasie gefangen zu sein!

Sich ein paar Momente Zeit zum Träumen zu nehmen, kann dir helfen, dich von der Realität zu lösen und kreativer zu denken oder sogar Probleme zu lösen. Aber wenn es zu weit geht, wird es zu maladaptivem Tagträumen – eine ungesunde Beschäftigung, die das tägliche Leben stören und Beziehungen schädigen kann. Lasst uns mehr darüber lernen!

Was ist eine maladaptive Tagtraumstörung?

Dr. Eli Somer benutzte den Begriff maladaptives Träumen zum ersten Mal im Jahr 2002, um einen Zustand zu beschreiben, bei dem eine Person viel zu viel Zeit in Tagträumen verbringt, was das normale Leben beeinträchtigt.

Betroffene haben oft komplizierte Fantasiewelten mit Figuren und manchmal sogar komplizierten Handlungen. Diese Tagträume sind nicht nur sehr fesselnd, sondern machen auch Spaß; sie können jedoch dazu führen, dass man seine Beziehungen, Pflichten und Selbstpflege im wirklichen Leben vernachlässigt.

Symptome für unangepasstes Tagträumen: 5 Zeichen dafür, dass du häufig in deinen Kopf gehst

1. Übermäßig viel Zeit mit Tagträumen verbracht

Wenn du mehrere Stunden am Stück träumst und dich dadurch von deiner täglichen Arbeit abhältst, kann das eines der Symptome für maladaptives Tagträumen sein.

2. Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Tagträumen

Selbst wenn du dich auf etwas Wichtiges konzentrieren willst, kannst du einen starken Drang zum Träumen fühlen. Es kann dich ängstlich oder unangenehm machen, wenn du versuchst, ihm zu widerstehen.

3. Störung deines gewöhnlichen Lebens

Dein Arbeits-, Schul- oder soziales Leben wird durch deine Träume beeinträchtigt. Du könntest Abgabetermine vermissen, unkonzentriert sein oder dich sogar von Menschen fernhalten, um deinen Träumen nachzugehen.

4. Tagträume dem realen Leben vorziehen

Die Fantasiewelt, die du in deinen Träumen erschaffst, kann interessanter sein als die Realität. Deshalb fängst du an, Freunde und Familienmitglieder sowie Aktivitäten zu meiden, die sie früher genossen haben.

5. Komplexe Fantasien

Tagträume sind in der Regel sehr detailliert und komplex; sie haben wiederkehrende Figuren, verschiedene Handlungen oder sogar Welten, die von den Träumenden selbst oft besucht werden. Du könntest zum Beispiel über den Tod eines Elternteils träumen und wie du darauf reagieren würdest. In der Realität kannst du sogar traurig oder depressiv werden.

Warum entwickeln Menschen maladaptive Tagträume?

Für diese Art des Tagträumens gibt es viele Gründe. Für manche ist es ein Mittel, um mit Stress, Traumata oder Unzufriedenheit mit dem realen Leben umzugehen. Für andere ist es ein Mittel, um sich so zu fühlen, wie sie es in ihrem täglichen Leben nicht tun.

Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale wie Kreativität und eine lebhafte Fantasie können jemanden anfälliger für diese Störung machen.

Im Gegensatz zu harmlosen, gelegentlichen Tagträumen kann dies sehr schädlich sein. Es kann dazu führen, dass man Dinge aufschiebt, persönliche oder berufliche Pflichten vernachlässigt und sich sogar von Freunden isoliert, die nicht verstehen, warum man ständig in seinen Gedanken versunken ist.

Mit der Zeit können sich Menschen schuldig fühlen über die Zeit, die sie durch Tagträume vergeudet haben, aber sie finden sich immer unfähig, damit aufzuhören.

Wenn du mit den oben genannten Symptomen verwandt bist, helfen wir dir, in 5 einfachen Schritten zu lernen, wie du das maladaptive Tagträumen beenden kannst.

Wie kann man maladaptives Tagträumen stoppen?

1. Selbstwahrnehmung

Der erste Schritt besteht darin, dass du dir bewusst machst, dass du übermäßig und problematisch träumst. Du solltest aufschreiben, wie viel Zeit du mit Tagträumen verbringst und in welchen Situationen du sie auslöst.

2. Lege Grenzen fest

Lege bestimmte Zeiten für Tagträume fest. Erlaube dir kurze, festgelegte Zeiträume, in denen du deiner Fantasie freien Lauf lassen kannst, aber setze dir klare Grenzen, damit es nicht zu einer Beeinträchtigung notwendiger Aktivitäten kommt.

3. Bleib präsent

Beschäftige dich mit Aktivitäten, die volle geistige und körperliche Präsenz erfordern. Sport, Hobbys, soziale Kontakte oder Aufgaben, die Konzentration erfordern, können dir helfen, die Neigung zum Tagträumen zu verringern.

4. Achtsamkeit und Meditation

Praktische Übungen in Achtsamkeit oder Meditation sollen dich im gegenwärtigen Moment verankern und die zwanghafte Flucht in Fantasien verringern.

5. Setze dir realistische Ziele

Richte deine Fantasie und kreative Energie auf reale Ziele oder Projekte aus. So erreichst du zielgerichtet etwas, was den Reiz des Müßiggangs verringert

Vorwärts gehen..

Ein Träumer oder fantasievoll zu sein, ist keineswegs schlecht. Es ist eine großartige Eigenschaft, die Originalität und kritisches Denken fördert. Wenn Fantasien jedoch zu einer Fehlanpassung führen, erzeugen sie negative Gefühle, die der Person schaden können.

Wenn du sie in den Griff bekommst, hilft dir das, Zeit und Aufmerksamkeit zurückzugewinnen, damit du sowohl die Realität als auch das innere Leben besser wahrnehmen kannst.

Lies hier mehr: Überaktive Vorstellungskraft: Wie du deine wilden Gedanken zähmst und dein kreatives Genie kanalisierst

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Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was ist maladaptives Tagträumen?

Maladaptives Tagträumen ist eine Störung, die durch exzessives Fantasieren gekennzeichnet ist, das die alltäglichen Aktivitäten unterbricht.

Was verursacht maladaptives Tagträumen?

menschen können unter maladaptivem Tagträumen leiden, wenn sie ein Trauma erlebt haben, einsam sind oder es als Mittel zum Umgang mit Stress nutzen.

Wie verbreitet ist maladaptives Tagträumen?

Man geht davon aus, dass etwa 4 % der Weltbevölkerung an dieser Störung leiden.

  • Ilse Dietrich

    Ilse ist eine Lifestyle-Bloggerin und eine Influencerin. Sie hat vielen Menschen durch ihre Artikel zur Selbstverbesserung geholfen. Sie liebt es, Bücher zu lesen und neue Orte zu erkunden. Mir macht es Spaß, über eine Reihe von Themen zu forschen - Wissenschaft, Psychologie und Technologie. Sie glaubt, dass Ihr Verstand das größte Werkzeug ist, das man je brauchen wird. Es scheint, dass es auch weiterhin ihr Erfolgsgeheimnis ist.

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