fbpx

Wann sollte man einen alkoholkranken Partner verlassen? 6 Zeichen, dass es Zeit für dich ist zu fliehen

Toxische Beziehung
By Klara Lang
10:21 am
👇

Liebe kann eine starke Kraft sein, die zwei Seelen aneinander bindet, aber es gibt Momente, in denen du den Mut aufbringen musst, loszulassen. Wenn du dich in einer Beziehung mit einem alkoholkranken Partner gefunden hast, verstehst du das Wechselbad der Gefühle und die Unsicherheiten, die damit einhergehen. Wann sollte man einen alkoholkranken Partner verlassen?

Es ist keine leichte Entscheidung, aber manchmal ist das Verlassen der Beziehung ein notwendiger Schritt, um zu heilen und dein eigenes Glück zu finden. In diesem Artikel gehen wir auf sieben Zeichen ein, die darauf hindeuten, dass es für dich an der Zeit sein könnte, dich von einem Leben mit einem Alkoholiker zu trennen.

Nimm dir also einen Stuhl, atme tief durch und lass uns gemeinsam durch dieses schwierige Terrain navigieren.

Wann sollte man einen alkoholkranken Partner verlassen? 6 Warnzeichen, die dich zum Ausstieg zwingen

1. Du fühlst dich, als ob dein Leben in Gefahr ist.

Häusliche Gewalt und Aggression sind nur einige der gefährlichen Begleiterscheinungen des Lebens mit einem Alkoholiker. In einem Moment ist dein Partner liebevoll und fürsorglich zu dir, und im nächsten Moment bist du die Person, die er am meisten hasst; Alkohol hat die Macht, diese Veränderung zu bewirken.

Es spielt keine Rolle, ob die Gewaltausbrüche darin bestehen, dich körperlich zu misshandeln oder deine Wohnung zu verwüsten – es ist nicht mehr sicher für dich, mit ihm unter einem Dach zu leben.

Wenn du dich immer unsicher fühlst und um deine Sicherheit und die deiner Kinder fürchtest, wenn dein Partner trinkt, ist es an der Zeit, ihn für immer zu verlassen.

2. Deine Kinder werden in Mitleidenschaft gezogen.

Wann sollte man einen alkoholkranken Partner verlassen? Es ist schon schwer genug, mit einem Alkoholiker zusammenzuleben, aber gemeinsame Kinder zu haben, setzt dem Ganzen noch die Krone auf.

Als Elternteil ist es ganz natürlich, dass deine Kinder an erster Stelle stehen, und eine der meist beunruhigenden Tatsachen ist, dass Kinder, die bei alkoholkranken Eltern aufwachsen, später eher zu Alkoholikern werden. Außerdem neigen Kinder, die bei alkoholkranken Eltern leben, dazu, emotionale und Verhaltensprobleme zu entwickeln.

Depressionen und Angstzustände sind bei Kindern von Alkoholikern weit verbreitet, ebenso wie Probleme mit dem Selbstwertgefühl. Wenn du einige dieser Verhaltensweisen bei deinen Kindern festgestellt hast, ist es Zeit zu gehen.

3. Sie zeigen kein Interesse daran, gesund zu werden.

Oft merken Alkoholiker nicht, wie weit sie schon gegangen sind, auch wenn du noch so sehr versuchen kannst, ihnen die Wahrheit zu zeigen. Wenn du feststellst, dass dein Partner sich weigert, sich wegen seines Alkoholmissbrauchs behandeln zu lassen, und jede deiner Bitten ins Lächerliche zieht oder abweist, dann musst du alles überdenken.

Wenn du dein ganzes Leben mit einem Alkoholiker verbringst und erwartest, eine normale Beziehung mit ihm zu führen, wird das nie geschehen. Ihre Weigerung, Kompromisse einzugehen und ihr Trinken an erste Stelle zu setzen, hat dich erschöpft und gebrochen.

Denke daran, dass du denen nicht helfen kannst, die sich nicht selbst helfen wollen, also ist es besser, wenn du deine Kinder nimmst und sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen lässt.

4. Du bleibst nicht aus den richtigen Gründen.

Damit eine Beziehung auf Dauer funktioniert, müssen Vertrauen, gegenseitiger Respekt, Vergebung und Liebe zwischen zwei Menschen vorhanden sein. Aber wenn du mit einem Alkoholiker zusammenlebst, kann es sein, dass du all diese Dinge vermisst.

Die harte Wahrheit ist, dass Liebe allein nicht ausreicht, um eine Beziehung oder eine Ehe funktionieren zu lassen; du brauchst all diese Dinge, um eine gesunde Beziehung zu führen. Wenn du befürchtest, dass dein Partner sein Leben zerstört und den Tiefpunkt erreicht, wenn du nicht da bist, um ihm zu helfen, ist das auch nicht der richtige Grund zu bleiben.

Wenn du zurückbleibst, weil du ihn oder sie nicht verletzen willst, opferst du dich einfach vor dem Altar.

5. Egal, was du tust, nichts scheint dir zu helfen.

Wenn du dich fragst, wann du deinen alkoholkranken Partner verlassen solltest, dann ist dies das Zeichen, auf das du achten solltest.

Es gibt viele alkoholkranke Menschen, die erkennen, was sie tun und wie sich ihr Alkoholkonsum auf ihre Liebsten auswirkt, und die bereit sind, sich zum Besseren zu verändern. Leider ist das nur ein kleiner Teil der Menschen.

Viele Alkoholikerinnen und Alkoholiker entscheiden sich trotz des Wissens um die Folgen dafür, weiter zu trinken, als ginge die Welt unter, und ihre Probleme erreichen einen Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt. Du gibst alles, um ihnen zu helfen, aber nichts scheint zu funktionieren.

Wenn du fühlst, dass sich nichts mehr ändern wird und keine noch so große emotionale Unterstützung dir helfen kann, dann weißt du, dass du für immer gehen musst.

6. Deine psychische und körperliche Gesundheit verschlechtert sich.

In den meisten Fällen bist du als dein Partner derjenige, der die Hauptlast der Alkoholsucht zu tragen hat, und du bist derjenige, der immer die Scherben annehmen muss. Du fühlst dich, als würdest du immer verlieren und hättest kein Licht am Ende des Tunnels.

Vielleicht hat dein Partner wegen seiner Alkoholsucht seinen Job verloren, oder eure Finanzen sind durch seinen übermäßigen Alkoholkonsum in Mitleidenschaft gezogen worden. Du musst dich um alles im Haus kümmern und die finanzielle Last tragen, um über die Runden zu kommen, was dich mental und psychisch stark belastet.

Auch deine körperliche Gesundheit leidet unter dem ständigen Stress und der Angst, mit der du leben musst. Alles staut sich allmählich auf und treibt dich an den Rand eines psychischen Zusammenbruchs. Das Leben mit einem Alkoholiker kann sehr zermürbend sein, deshalb musst du ihn verlassen.

Da wir nun wissen, wann man einen alkoholkranken Partner verlassen sollte, lass uns darüber reden, wie man einen alkoholkranken Partner verlassen kann. Diese Tipps können für jemanden, der mit einem Alkoholiker lebt, eine große Hilfe sein – auch für dich.

Wie verlässt man einen alkoholkranken Partner?

  • Informiere dich über die Sucht: Versuche zu verstehen, was Alkoholismus ist, wie Sucht funktioniert und wie sie sich auf Beziehungen auswirkt, damit du dich emotional und mental vorbereiten kannst.
  • Suche dir Hilfe und Unterstützung bei deinen Lieben: Teile deine Probleme mit deinen Angehörigen, damit sie dich emotional unterstützen und durch diesen schmerzhaften Prozess begleiten können.
  • Erarbeite einen Sicherheitsplan: Wie verlässt man einen alkoholkranken Partner? Erstelle einen Plan, damit deine körperliche und emotionale Sicherheit gewährleistet ist, wenn du dich entscheidest, ihn zu verlassen, und finde einen sicheren Ort, an dem du mit deinen Kindern bleiben kannst.
  • Erkundige dich nach deinen rechtlichen Möglichkeiten und sei dir darüber im Klaren: Sprich mit einem Anwalt über deine Rechte und versuche, mehr über Scheidungs- und Sorgerechtsverfahren zu wissen, wenn du Kinder hast.
  • Mach dich stark: Konzentriere dich darauf, dein Selbstwertgefühl und deine Konfidenz durch Selbstreflexion, Therapie und die Teilnahme an Aktivitäten zu stärken, die dich stark und selbstsicher fühlen lassen.
  • Sorge dafür, dass deine Finanzen in Ordnung sind: Überprüfe deine finanzielle Situation, erstelle ein Budget und konzentriere dich darauf, finanziell unabhängig zu sein, damit du nach deiner Auszeit stabil leben kannst.
  • Führeüber alles Buch: Das sollte dir eine große Hilfe sein, wenn du mit einem Alkoholiker oder einer Alkoholikerin zusammenlebst. Du solltest über jeden alkoholbedingten Vorfall wie Gewalt, Streit, Vernachlässigung und alles, was dir als Beweis für den Missbrauch dienen kann, mit dem du gelebt hast, Buch führen.
  • Suche dir professionelle Hilfe: Wende dich an einen Therapeuten oder eine Selbsthilfegruppe, die sich auf Sucht spezialisiert hat, um zu wissen, wie du mit einer solchen Situation umgehen und auf dich aufpassen kannst.
  • Entwickle eine Ausstiegsstrategie: Wenn du dich fragst, wie du deinen alkoholkranken Partner verlassen sollst, dann plane die Logistik des Ausstiegs strategisch, z. B. indem du deine wichtigsten Habseligkeiten diskret verpackst und einen Transport organisierst.
  • Bleib in schwierigen Momenten stark: Verstehe, dass ein Ausstieg emotional schwierig sein kann, und erinnere dich an deinen Wert, die Gründe für deinen Ausstieg und die bessere Zukunft, die auf dich wartet.
  • Ziehe deine Entscheidung durch: Wenn du den Entschluss gefasst hast, zu gehen, musst du dich daran binden und entschlossen bleiben, auch wenn du mit Rückschlägen oder Zweifeln konfrontiert wirst.

Fazit

Wenn du dir darüber im Klaren bist, wann du deinen alkoholkranken Partner endgültig verlassen musst, nimmst du die Kontrolle über dein Leben zurück und machst den ersten Schritt in Richtung eines glücklichen, sicheren und sinnvollen Lebens.

Die Entscheidung, einen alkoholkranken Partner zu verlassen, erfordert viel Mut, und du bist so stark, dass du diesen Schritt letztlich gewagt hast. Vergiss nicht, dein Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen, Unterstützung zu suchen und stark zu bleiben, während du dich auf den Weg der Heilung und des Wachstums begibst.

  • Hallo! Ich bin ein in Frankfurt ansässiger zertifizierter Life Coach und Vertreter mentaler Gesundheit. Ich bin jemand, der seinen Weg durch das Leben finden will. Ich lese gerne, schreibe auch und reise gerne. Ich würde mich als einen Kämpferin bezeichnen, eine Philosophin und Künstlerin, aber alles in allem, bin ich ein netter Mensch. Ich bin eine Naturbezogene Person, jedoch, sehr verliebt in Technologie, Wissenschaft, Psychologie, Spiritismus und Buddhismus.Ich arbeite mit allen Arten von Menschen, um ihnen zu helfen, von deprimiert und überwältigt, zu selbstbewusst und glücklich in ihren Beziehungen und in ihrer Welt, zu gelangen. Im Bereich meiner Interessen, sind auch die Kriegskunst und Horrorfilme. Ich glaube an positive Taten mehr, als an positives denken.

    View all posts