Warum Introvertierte mehr Schlaf brauchen: 7 Gründe, warum eine gute Nachtruhe unverzichtbar ist

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Wenn du ein introvertierter Mensch bist, kann sich die Welt manchmal ein bisschen zu viel anfühlen, nicht wahr? Die ständige Hektik kann dir die Energie rauben und du sehnst dich nach etwas Ruhe und Frieden. Inmitten all dieses Wahnsinns gibt es eine Sache, die der beste Freund eines Introvertierten zu sein scheint: Schlaf! In diesem Artikel werden wir darüber sprechen, warum introvertierte Menschen mehr Schlaf brauchen.

Schlafen ist nicht nur ein Luxus, sondern auch eine perfekte Quelle für Komfort und Entspannung für dich als Introvertierte/r. Lass uns sieben Gründe erkunden, warum Schlaf der beste Freund von Introvertierten ist, warum Introvertierte früh ins Bett gehen und warum Introvertierte mehr Schlaf brauchen.

7 Gründe, warum Introvertierte mehr Schlaf brauchen

1. Schlafen dient als Flucht vor der Realität.

Das ist wahrscheinlich einer der wichtigsten Gründe, warum Introvertierte mehr Schlaf brauchen.

Damit du vor etwas oder jemandem fliehen kannst, musst du einen Ort finden, an dem du dich verstecken und unbemerkt bleiben kannst. Weil du introvertiert bist, wirst du in den meisten sozialen Interaktionen als Außenseiter angesehen. Wenn sich also eine Gelegenheit für Ruhe ergibt, ergreifst du sie! Genau das geschieht, wenn du als Introvertierter früh ins Bett gehst.

Wenn du die Augen schließt, kommen aus deinem Mund beim Einatmen nur noch Schnarchgeräusche. Auch wenn man sich über Introvertierte und ihre häufigen Ausflüge ins Traumland lustig machen kann, geht es nicht immer darum, Verantwortung zu vermeiden oder vor Situationen davonzulaufen; manchmal geht es darum, sich von der Welt um dich herum abzuschalten, damit du dich wieder mit dir selbst verbinden kannst.

2. Du stellst deinen Seelenfrieden in den Vordergrund.

Wir alle kennen diese Tage: ständiges Geplapper von Kollegen, endlose Telefonbenachrichtigungen und ein voller Terminkalender. Für extrovertierte Menschen ist das ein aufregender Wirbelwind aus Gesprächen und Beziehungen. Für Introvertierte? Nicht so sehr.

Einen Moment der Stille zu finden, fühlt sich für dich wie die ultimative Herausforderung an. Deshalb ist der Schlaf dein bester Freund. Du willst dich nur ein wenig in die Welt der Träume zurückziehen und erfrischt und verjüngt wieder auftauchen.

Und hier die gute Nachricht: Du brauchst gar nicht viel Zeit, um dich besser zu fühlen. Schon 20 Minuten können den Unterschied zwischen deinem Energielevel und deiner Produktivität ausmachen.

3. Du fühlst dich emotional ausgeglichener, wenn du als Introvertierter früh ins Bett gehst.

Als Introvertierter hast du eine Menge Gefühle. Ich wette, das hast du nicht gewusst. Ich meine, du zeigst sie normalerweise nicht, weil du sie gerne im Gleichgewicht halten möchtest. Deshalb ist Schlaf ein großartiges Werkzeug für dich.

Er hilft dir dabei, deine Gefühle wieder in den Griff zu bekommen, die du vielleicht niemandem zeigen willst. Dieser Moment der Ruhe und des Friedens lässt deinen Kopf schweifen, so dass du mit einer neuen Perspektive auf dein Leben zurückblicken und besser verstehen kannst, was gerade geschehen ist.

4. Du schläfst, um dich von all den sozialen Kontakten zu erholen, die du machen musst.

Du fragst dich, warum introvertierte Menschen früh ins Bett gehen? Warum brauchen Introvertierte mehr Schlaf? Um sich aufzuladen und neue Energie zu tanken natürlich!

Weißt du, wie es sich anfühlt, wenn du nach einem Treffen mit jemandem oder nach einer langen Nacht völlig ausgelaugt bist? Ja… ich auch.

Forscherinnen und Forscher haben herausgefunden, dass ein mehr als dreistündiges Beisammensein zu sozialer Müdigkeit führen kann, egal ob man extrovertiert oder introvertiert ist. Es ist also keine Überraschung, dass wir Introvertierte (mit einer ohnehin schon niedrigeren Schwelle für soziale Kontakte) in der Regel erschöpfter sind als andere.

Manchmal brauchst du einfach nur einen guten Schlaf, um deine Batterien wieder aufzuladen und neue Energie zu tanken.

5. Du nutzt den Schlaf als Kreativitätsbooster und um deine Fantasie zu beflügeln.

Es ist wirklich verblüffend, was ein einfaches Nickerchen für die Kreativität bewirken kann. Schlaf kann deine Fantasie freisetzen und deine innovativen Ideen frei fließen lassen.

Ist es dir egal, ob du nach dem Aufwachen nach einem erholsamen Schlaf auf einen deiner besten Gedanken kommst? Das war kein Zufall, das verspreche ich dir. Wenn du richtig schläfst, lädt sich dein Gehirn wieder auf und setzt neue geistige Energie frei, die zu diesem AHA!-Moment führen kann.

Dieser entspannte Zustand hilft dir dabei, mentale Barrieren zu überwinden, die deine Vorstellungskraft blockieren. Wenn es dir also egal ist, ob du mit einer Schreibblockade zu kämpfen hast oder generell keine Inspiration findest, denk daran: Guter Schlaf ist die Geheimwaffe eines Introvertierten und einer der Hauptgründe, warum manche Menschen als Introvertierte früh ins Bett gehen.

6. Wenn du richtig geschlafen hast, kannst du mehr erledigen.

Was ist ein weiterer wichtiger Grund, warum du als Introvertierter früh ins Bett gehst?

So überraschend das auch klingen mag, aber du bist tatsächlich ziemlich fleißig und effizient, wenn du anfängst, ein Nickerchen zu machen, statt ständig zu hetzen. Das macht auch Sinn, denn niemand will jemanden, der vor lauter Erschöpfung alles halbherzig erledigt.

Aber wenn du so bist wie ich, dann weißt du es ja schon. Wichtig ist, dass du weißt, wie wichtig Ruhe ist, damit du Nickerchen strategisch in deinen täglichen Ablauf einbauen kannst, ohne dich darüber schuldig zu fühlen.

7. Du fühlst, dass guter Schlaf eine Form der Selbstpflege ist.

Falls du ein extrovertierter Leser bist und dich fragst, warum Introvertierte mehr Schlaf brauchen, dann ist das ein wichtiger Grund.

Unabhängig davon, ob Introvertierte in der Schule oder bei der Arbeit sind, ist Selbstpflege für sie sehr wichtig, denn sie wissen, dass sie am Ende des Tages ihre Energie wieder auffüllen müssen, um im Leben weiterzukommen. Viele Menschen verstehen das nicht, und wenn du ihnen sagst, dass es Zeit für ein Nickerchen ist, wirst du als faul oder schwach bezeichnet.

Du weißt es: Eine gute Erholung hilft deinem Körper, am besten zu funktionieren. So kannst du die Herausforderungen und Hindernisse, die das Leben für dich bereithält, leichter bewältigen.

Wenn du deiner eigenen psychischen und körperlichen Gesundheit den Vorrang gibst, kannst du tagsüber mehr leisten und solltest dein allgemeines Wohlbefinden intakt halten.

In einer Welt, die dich als extrovertiert schätzt, haben Introvertierte das Nachsehen. Aber für diejenigen, die sich als introvertiert bezeichnen, ist ihre Lieblingsbeschäftigung der Schlaf. Er gibt dir die Möglichkeit, neue Energie zu tanken und mit dir selbst zu sein, und hilft dir gleichzeitig bei einigen deiner Probleme wie Kreativität und Produktivität.

Wenn du dir die Kraft des Schlafes zu eigen machst, kannst du dein Leben auf eine Weise meistern, wie du es nie für möglich gehalten hättest.

Wenn du also das nächste Mal einen introvertierten Menschen siehst, der auf der Couch eingeschlafen ist, denke nicht, dass er faul ist. Sie bereiten sich nur darauf vor, sich der Welt zu ihren eigenen Bedingungen zu stellen.

Gehst du als Introvertierter früh ins Bett? Gibt es deiner Meinung nach noch mehr Gründe, warum Introvertierte mehr Schlaf brauchen? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!

  • Klara Lang

    Hallo! Ich bin ein in Frankfurt ansässiger zertifizierter Life Coach und Vertreter mentaler Gesundheit. Ich bin jemand, der seinen Weg durch das Leben finden will. Ich lese gerne, schreibe auch und reise gerne. Ich würde mich als einen Kämpferin bezeichnen, eine Philosophin und Künstlerin, aber alles in allem, bin ich ein netter Mensch. Ich bin eine Naturbezogene Person, jedoch, sehr verliebt in Technologie, Wissenschaft, Psychologie, Spiritismus und Buddhismus.Ich arbeite mit allen Arten von Menschen, um ihnen zu helfen, von deprimiert und überwältigt, zu selbstbewusst und glücklich in ihren Beziehungen und in ihrer Welt, zu gelangen. Im Bereich meiner Interessen, sind auch die Kriegskunst und Horrorfilme. Ich glaube an positive Taten mehr, als an positives denken.