Fragst du dich oft, wie du als Introvertierter Freunde machen kannst, besonders wenn du unter sozialem Angstzustand leidest? Ja, das kann eine Herausforderung sein, aber es ist nicht unmöglich. Lies weiter und erfahre mehr!
Freunde zu machen kann für jeden eine Herausforderung sein, aber für Introvertierte mit sozialem Angstzustand kann es besonders schwierig sein.
Als introvertierter Mensch mit Angstzuständen kann der Gedanke, sich zu outen und neue Leute zu finden, entmutigend sein, und die Angst vor Abweisung kann überwältigend, ja sogar lähmend sein.
Doch Freunde zu machen ist wichtig für unser Wohlbefinden und unser Glück. Hier sind einige praktische Tipps und Strategien, die introvertierte Menschen mit sozialem Angstzustand anwenden können, um Freunde zu machen und dauerhafte Beziehungen aufzubauen.
Aber vorher wollen wir für die Uneingeweihten unter uns herausfinden, was es bedeutet, introvertiert zu sein und was zum Teufel sozialer Angstzustand ist! Auf dem Weg dorthin werden wir auch die Frage beantworten, mit der viele Probleme haben: Warum muss ein introvertierter Mensch so oft allein sein?
Was ist ein introvertierter Persönlichkeitstyp und wie macht man Freunde, wenn man ein Introvertierter mit sozialen Ängsten ist?
Introvertierte Menschen haben einen ausgeprägten Persönlichkeitstyp, der sich durch die folgenden Merkmale auszeichnet:
- Eine Vorliebe für einsame Aktivitäten und Introspektion
- Eine Tendenz, soziale Kontakte und äußere Reize zu vermeiden
- Sie sind zurückhaltend, reflektierend und nachdenklich
- Sie fühlen sich ausgelaugt oder überfordert, wenn sie gezwungen sind, sich über längere Zeit an sozialen Interaktionen zu beteiligen
- Introvertierte brauchen Zeit allein oder in einer leisen Umgebung, um ihre Energie nach solchen sozialen Kontakten wieder aufzuladen
Es ist wichtig zu wissen, dass Introvertiertheit nicht dasselbe ist wie Schüchternheit oder sozialer Angstzustand, denn das sind unterschiedliche Probleme, die jeden betreffen können, unabhängig vom Persönlichkeitstyp.
Introvertierte Menschen können in sozialen Situationen selbstbewusst, durchsetzungsfähig und erfolgreich sein, wenn sie sich wohl und engagiert fühlen, während Menschen mit sozialem Angstzustand Probleme mit sozialen Interaktionen jeglicher Art haben können.
Wie macht man Freunde, wenn man introvertiert ist und Angstzustände hat? Ja, das ist nicht so einfach! Sozialer Angstzustand ist ein lähmender psychischer Gesundheitszustand, der mit einer starken Angst einhergeht, von anderen beurteilt zu werden.
Menschen mit sozialem Angstzustand fühlen sich in Situationen, in denen es um soziale Interaktion oder Leistung geht, oft von überwältigender Angst und Stress gepackt, wie z. B:
- Sprechen in der Öffentlichkeit
- Neue Leute finden
- Oder die Teilnahme an gesellschaftlichen Veranstaltungen
Diese ängstliche Erwartung kann so überwältigend sein, dass sie die Fähigkeit einer Person, im Alltag zu funktionieren, beeinträchtigt und dazu führt, dass sie soziale Situationen meidet oder nur unter großen Schwierigkeiten erträgt.
Soziale Angstzustände können auch zu körperlichen Symptomen führen, wie z. B:
- Schwitzen
- Zittern
- Schnelles Herzklopfen
- Übelkeit
- Erröten
Wenn dich jedoch der Gedanke quält, wie du als introvertierter Mensch mit sozialem Angstzustand Menschen finden kannst, solltest du wissen, dass es Hoffnung gibt! Sozialer Angstzustand ist ein behandelbarer Zustand. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Therapie, Medikamente oder eine Kombination aus beidem.
Wenn du mit einem professionellen Anbieter für psychische Gesundheit zusammenarbeitest, der sich sowohl mit Introvertiertheit als auch mit sozialen Angstzuständen auskennt, solltest du die Hindernisse überwinden können, die dich von einem erfüllten Leben abhalten.
Du wirst in der Lage sein, deine Eigenschaften als deine Einzigartigkeit zu sehen und nicht als eine Behinderung. Aber das ist ein langer Prozess und du musst geduldig sein und dranbleiben!
In der Zwischenzeit haben wir effektive, praktische Übungen entwickelt, die du anwenden kannst, um diesen Prozess zu beschleunigen. Du willst wissen, wie man als Introvertierter Freunde machen kann, wenn man Angstzustände hat? Lies weiter!
Wie man als Introvertierter mit sozialem Angstzustand Freunde machen kann
Mal sehen, wie ein Introvertierter Freunde machen kann, wenn er den Angstzustand überwindet.
1. Erkenne dich selbst
Die wichtigste Sache, die du dir merken solltest, wenn du dich fragst, wie Introvertierte Freunde machen.
Du musst es zuerst selbst wissen. Lies über den introvertierten Persönlichkeitstyp und verstehe deine Grenzen und Vorlieben. Erkenne die Bereiche, an denen du arbeiten und flexibler sein kannst, und auch die Bereiche, die tabu sind und nicht verhandelt werden können.
Kannst du nach der Arbeit telefonieren oder muss jede Kommunikation durch texten erfolgen? Musst du jeden Plan für einen Filmabend über den Haufen werfen? Kannst du eine Ausnahme für einen potenziellen Freund machen?
2. Verstehe deinen Angstzustand
Der erste Schritt zur Überwindung sozialer Angstzustände ist, sie zu verstehen. Sozialer Angstzustand ist eine starke Angst davor, von anderen negativ beurteilt oder bewertet zu werden.
Sie wird oft von körperlichen Symptomen wie Schwitzen, Zittern und Erröten begleitet. Introvertierte Menschen mit sozialem Angstzustand können auch Probleme damit haben, ein Gespräch zu beginnen, sich Gruppen anzuschließen oder an gesellschaftlichen Veranstaltungen teilzunehmen.
Hier hilft dir dein Dienstleister für psychische Gesundheit mit Rat und Tat. Er kann dir zeigen, wie du mit überwältigenden Situationen umgehen kannst, wie du dich erden kannst und wie du offen für soziale Interaktionen bist.
3. Sei achtsam
Eine Möglichkeit, mit sozialen Angstzuständen umzugehen und als introvertierter Mensch Freunde zu machen, sind praktische Übungen zur Achtsamkeit. Bei der Achtsamkeit geht es darum, dich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren, ohne zu urteilen.
Achtsamkeit bedeutet, jeden Moment zu erleben. Es ist die praktische Übung, in jedem Moment völlig präsent zu sein und sich auf die aktuellen Aktivitäten, Gedanken und Situationen einzulassen, ohne zu urteilen oder sich abzulenken.
Es geht darum, mit Neugier und Offenheit auf unsere Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen sowie auf unsere Umgebung zu achten.
Achtsamkeit hat nachweislich viele Vorteile: Sie reduziert Stress, verbessert die kognitiven Funktionen und steigert das Wohlbefinden.
Durch die Kultivierung von Achtsamkeit kann jeder lernen, seine Gedanken und Gefühle besser zu steuern, mehr Klarheit und Konzentration zu entwickeln und seine Verbindung zu sich selbst und anderen zu vertiefen.
Es gibt viele praktische Übungen, wie z.B. Meditation, Atemübungen oder einfach nur aufmerksames Beobachten der täglichen Aktivitäten. Mit regelmäßigen praktischen Übungen kann Achtsamkeit ein natürlicher und bereichernder Teil des täglichen Lebens werden.
Indem du dich auf den gegenwärtigen Moment konzentrierst, kannst du die Intensität deiner Angstzustände verringern und deine Fähigkeit verbessern, soziale Situationen zu bewältigen.
4. Erden Sie sich
Erdungstechniken sind nützliche Werkzeuge, um Angstzustände und Stress zu bewältigen, indem sie die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment und die unmittelbare Umgebung lenken. Eine effektive Erdungstechnik ist die “5-4-3-2-1“-Übung.
Die 5-4-3-2-1 Bewältigungstechnik ist eine Erdungsübung, die dir helfen kann, Angstzustände und Stress zu bewältigen, indem sie die Aufmerksamkeit auf die unmittelbare Umgebung lenkt.
Hier sind die Schritte, die du befolgen musst:
- Identifiziere und benenne fünf Dinge, die du um dich herum sehen kannst. Das können Gegenstände, Menschen oder irgendetwas anderes in deiner Umgebung sein. Du könntest zum Beispiel sagen: “Ich sehe einen roten Stuhl, eine weiße Wand, eine grüne Pflanze, ein braunes Buch und einen blauen Stift.”
- Identifiziere und benenne vier Dinge, die du in deiner Umgebung anfassen kannst. Das können Texturen, Oberflächen oder andere Dinge sein, die du anfassen kannst. Du könntest es zum Beispiel so sagen: “Ich kann ein weiches Kissen, eine harte Tischoberfläche, einen rauen Teppich und eine glatte Wand anfassen.”
- Identifiziere und benenne drei Dinge, die du in deiner Umgebung hören kannst. Das können Geräusche sein, z. B. Menschen, die sich unterhalten, Musik oder Naturgeräusche. Du könntest es zum Beispiel so sagen: “Ich höre Vögel zwitschern, ein vorbeifahrendes Auto und das Geräusch meines Atems.”
- Finde und benenne zwei Dinge, die du in deiner Umgebung riechen kannst. Das können Gerüche sein, wie Essen, Parfüm oder natürliche Gerüche. Du könntest zum Beispiel sagen: “Ich rieche frische Blumen und den Duft von Kaffee.”
- Identifiziere und benenne eine Sache, die du schmecken kannst. Das kann ein Geschmack in deinem Mund sein oder du kannst dich entscheiden, etwas zu essen oder zu trinken, um einen Geschmack zu erleben. Du könntest zum Beispiel sagen: “Ich kann die Süße eines Bonbons schmecken.”
Mit der 5-4-3-2-1-Technik lenkst du deine Aufmerksamkeit auf deine unmittelbare Umgebung, was dir hilft, Stress und Angstzustände abzubauen. Diese Technik kann jederzeit und überall angewandt werden. Du kannst sie so abändern, dass sie verschiedene Sinne oder Variationen einschließt, die für dich funktionieren.
5. Mach kleine Schritte
Freunde zu machen, kann für introvertierte Menschen mit sozialem Angstzustand überwältigend sein. Es ist wichtig, in kleinen Schritten vorzugehen und deine sozialen Fähigkeiten allmählich zu verbessern.
Beginne damit, mit Menschen, die du bei dir findest, wie z.B. deinen Kollegen oder Nachbarn, Small Talk zu führen. Stelle offene Fragen und zeige ein echtes Interesse an ihrem Leben. Das hilft dir dabei, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen und eine Verbindung zu ihnen herzustellen.
6. Tritt einer Selbsthilfegruppe bei
Wie kann man als Introvertierter Freunde machen? Der Beitritt zu Gruppen ist eine gute Möglichkeit, Gleichgesinnte zu finden und Kontakte zu knüpfen. Schließe dich zum Beispiel einem Buchclub, einer Wandergruppe oder einer Hobbygruppe an.
Diese Gruppen bieten ein strukturiertes Umfeld, das es Introvertierten mit sozialem Angstzustand leichter macht, sich mit anderen zu unterhalten. Außerdem habt ihr ein gemeinsames Interesse, über das ihr diskutieren könnt, und eine Plattform, auf der ihr Beziehungen aufbauen könnt.
Du kannst im Internet nach Gemeinschafts- oder Selbsthilfegruppen ausschließlich für Menschen mit sozialem Angstzustand oder introvertierten Tendenzen suchen.
Du wirst Menschen finden, die durch dieselben Herausforderungen gehen wie du und die ähnliche Vorlieben und Verhaltensweisen haben. Du könntest dort auch ein paar tolle Freunde machen!
Sei jedoch immer auf der sicheren Seite und denke daran, deine Privatsphäre zu schützen, wenn du mit Fremden zu tun hast.
7. Nimm an gesellschaftlichen Veranstaltungen teil
Der Besuch sozialer Veranstaltungen kann für Introvertierte mit sozialem Angstzustand entmutigend sein. Aber es ist eine gute Gelegenheit, neue Leute zu finden und Kontakte zu knüpfen. Wie machen Introvertierte Freunde?
Beginne mit der Teilnahme an kleinen Veranstaltungen und arbeite dich allmählich zu größeren Veranstaltungen vor. Du kannst mit vertrauten Gruppen von Verwandten oder Freunden beginnen, wo du alle kennst, und später Partys oder Mixer ausprobieren, wo du auf Fremde triffst.
Es ist auch wichtig, daran zu denken, dass jeder nervös ist, wenn er an gesellschaftlichen Veranstaltungen teilnimmt, und dass du nicht allein bist.
Versuche, “Hallo” zu der Person zu sagen, die dich freundlich anlächelt oder ansieht. Wenn jemand Smalltalk macht, lächle ihn an und nicke, wenn er spricht. Versuche nach und nach, das Eis zu brechen und stelle dich jemandem vor, der deine Aufmerksamkeit erregt.
8. Achte auf deine (Körper-)Sprache
Einer der meist unterschätzten Tricks, um sich als Introvertierter Freunde zu machen, ist dieser.
Die Körpersprache spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Freunde zu machen, denn sie hilft dir, ein Gefühl des Vertrauens, des Verstehens und der Verbundenheit zwischen den Menschen zu schaffen.
Wenn wir jemanden zum ersten Mal finden, interpretieren wir oft unbewusst seine Körpersprache, um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen, und dieser Eindruck kann stark beeinflussen, ob wir uns zu der Person hingezogen fühlen oder nicht.
Durch eine freundliche Körpersprache, wie z. B. Lächeln, Augenkontakt und offene Gesten, können wir anderen signalisieren, dass wir auf sie zugehen, warmherzig sind und Interesse daran haben, sie kennen zu lernen.
Außerdem kann uns die Achtsamkeit auf unsere eigene Körpersprache helfen, unsere Absichten und Gefühle klarer auszudrücken und so die Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen und Konflikten zu verringern. Insgesamt ist die Körpersprache ein starkes Instrument, um Bindungen aufzubauen und Freundschaften zu schließen.
Hier sind einige Tipps, falls du dich immer noch mit der Frage beschäftigst, wie introvertierte Menschen Freundschaften machen.
- Lächle aufrichtig und natürlich
- Stelle Augenkontakt her, aber nicht zu intensiv oder zu lange
- Verwende offene und entspannte Gesten, wie z. B. verschränkte Arme und Beine
- Neige dich leicht zu deinem Gesprächspartner hin
- Nicke gelegentlich mit dem Kopf, um zu zeigen, dass du aktiv zuhörst
- Achte darauf, dass du die Körpersprache und die Bewegungen deines Gegenübers nachahmst
- Vermeide es, zu zappeln oder anders nervös zu sein
- Dein Tonfall sollte freundlich und einladend sein
- Stehe oder sitze aufrecht und mit einer guten Körperhaltung
- Vermeide es, in den persönlichen Raum der anderen Person einzudringen
- Verwende einen angemessenen Gesichtsausdruck, wie z. B. das Hochziehen der Augenbrauen bei Überraschung oder das Runzeln der Stirn bei Sorge
- Verwende angemessene Berührungen, wie z.B. einen Händedruck oder ein Schulterklopfen, wenn dies in der jeweiligen Situation und Kultur angemessen ist.
9. Sei immer du selbst
Wie macht man als introvertierter Mensch mit sozialem Angstzustand Freunde? Eine der wichtigsten Dinge, die du dir merken solltest, ist, du selbst zu sein. Es kann verlockend sein, zu versuchen, sich anzupassen oder jemand zu sein, der man nicht ist, aber das führt nur zu Gefühlen des Unbehagens und der Unzufriedenheit.
Es ist wichtig, dir selbst treu zu bleiben und deine Persönlichkeit durchscheinen zu lassen. Die Menschen werden deine Authentizität zu schätzen wissen, und sie wird dir helfen, echte Beziehungen aufzubauen.
10. Akzeptiere Ablehnung
Um du selbst zu sein, musst du mit Ablehnung umgehen können. Ablehnung ist ein unvermeidlicher Teil des Lebens, und es ist wichtig, dass du lernst, damit umzugehen. Introvertierte Menschen mit sozialem Angstzustand können sich vor Ablehnung fürchten und meiden soziale Situationen, um die Möglichkeit zu vermeiden, abgelehnt zu werden.
Es ist jedoch nicht so, dass Ablehnung deinen Wert als Person widerspiegelt. Es ist wichtig zu verstehen, dass dich nicht jeder mag, und das ist in Ordnung.
Sieh die Ablehnung als Chance, um zu lernen und zu wachsen, und nutze sie als Motivation, um dich weiterhin zu zeigen, was in dir steckt.
11. Kümmere dich um dich selbst
Freunde zu machen und Kontakte zu knüpfen, kann für introvertierte Menschen mit sozialem Angstzustand sehr anstrengend sein. Praktische Übungen zur Selbstpflege sind wichtig, um dein geistiges und emotionales Wohlbefinden zu erhalten.
Lege Pausen ein, wenn du sie brauchst, beschäftige dich mit Aktivitäten, die dir Freude bereiten, und lege Wert auf deine psychische und emotionale Gesundheit.
12. Introvertierte und Zeit allein
Fühle dich nie schlecht, wenn du dich ab und zu zurückziehen musst, um deine Batterien wieder aufzuladen. Introvertierte Menschen brauchen Zeit allein. Die Einsamkeit bietet dir die perfekte Gelegenheit, deine Gedanken zu ordnen, in dich zu gehen, überwältigende Gefühle zu verarbeiten und deinen rasenden Kopf zu beruhigen.
Ein wenig “Zeit für mich” wird dir helfen, tiefe und bedeutungsvolle Beziehungen aufzubauen. Du kannst diesen leisen Rückzug nutzen, um mehr über dich und deine Persönlichkeit zu lernen, deine Triggerpunkte zu verstehen und über deinen Kommunikationsstil und dein Auftreten in der Welt nachzudenken.
Wenn du dich von jemandem geärgert oder irritiert fühlst, kann dir diese Zeit allein auch helfen, dein Urteil zu überdenken und den Standpunkt des anderen zu verstehen.
Bedenke jedoch, dass Introvertierte und Zeit allein oft missverstanden werden. Die Leute könnten denken, dass du unhöflich bist oder dass du kein Interesse daran hast, mit ihnen in Kontakt zu sein.
Sogar wenn du ihnen sagst, dass du ein introvertierter Mensch bist, könnten sich viele Menschen, vor allem Extrovertierte, die uralte Frage stellen: “Warum muss ein Introvertierter allein sein?” !!!!
Versuche also, ihnen klar zu machen, dass du eine Zeit lang allein sein musst, und versprich ihnen, dass du dich schnell wieder meldest.
Deine Stimmung wird deinen Stamm anziehen
Freunde zu machen kann für introvertierte Menschen mit sozialem Angstzustand eine Herausforderung sein, aber es ist für jeden wichtig, eine Selbsthilfegruppe oder Menschen zu haben, auf die man zurückgreifen kann.
Freunde machen unser Leben interessanter und erfüllender. Sie gehen mit uns durch dick und dünn und werden zu unserer auserwählten Familie. Freunde motivieren uns, wenn die Zukunft zu düster erscheint.
Und es gibt absolut keinen Grund, warum du nicht auch solche erfüllenden Verbindungen haben kannst. Auch du kannst mit deiner einzigartigen Persönlichkeit und deinen Verhaltensmerkmalen Freunde machen.
Du musst nur die richtigen Menschen finden, die dich so sehen, wie du bist, und dich als Freund und Begleiter schätzen.
Doch wie findest du solche Menschen? Wie macht man als introvertierter Mensch mit sozialem Angstzustand Freunde?
Indem du deine Angstzustände und Persönlichkeitsmerkmale verstehst, kleine Schritte in Richtung deines Traumlebens unternimmst, dich einer Selbsthilfegruppe anschließt, an gesellschaftlichen Veranstaltungen teilnimmst, du selbst bist, achtsam bist, auf dem Boden der Tatsachen bleibst, Ablehnung akzeptierst, praktische Übungen zur Selbstpflege machst, dir Zeit zum Auftanken nimmst und an deiner Körpersprache arbeitest!
So wirst du in der Lage sein, dich zu outen, potenzielle Freunde zu finden und echte Verbindungen zu Gleichgesinnten aufzubauen.
Vergiss nicht, dass es eine Reise ist, Freunde zu machen, und dass du auf diesem Weg geduldig und freundlich zu dir selbst sein musst.