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7 Angewohnheiten, um eine positive Beziehung zu sozialen Medien zu pflegen: Von FOMO zu JOMO

Psychische Gesundheit
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Wir alle wissen, dass es schwer ist, der Verlockung zu widerstehen, durch Feeds zu scrollen, Posts zu liken und in diesem digitalen Zeitalter an sich gebunden zu bleiben. Aber seien wir ehrlich, manchmal kann unsere Beziehung zu sozialen Medien etwas kompliziert sein. Es ist wie eine Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen und kann dazu führen, dass du dich sowohl beschwingt als auch emotional ausgelaugt fühlst.

Wenn du dich schon einmal gefragt hast, ob du zu viel Zeit mit dem Scrollen verbringst oder dich von der ständigen Informationsflut überwältigt fühlst, dann bist du hier genau richtig.

In diesem Artikel stellen wir dir sieben Angewohnheiten vor, die dir helfen, eine gesunde Beziehung zu sozialen Medien aufzubauen, und erklären, warum ein gesunder Umgang mit sozialen Medien auf lange Sicht wirklich gut für dich ist.

7 Angewohnheiten, die dir helfen können, eine gesunde Beziehung in sozialen Medien aufzubauen

1. Checke deine sozialen Medien nicht als erstes am Morgen.

Kommt dir das bekannt vor? Du öffnest morgens die Augen, fühlst dich immer noch groggy, und das erste, was du tust, ist, dein Handy zu nehmen und durch deine sozialen Medien zu scrollen. Das haben wir alle schon einmal erlebt, aber ich habe dir etwas zu sagen.

Der Erste, den du morgens begrüßen solltest, bist du selbst, nicht deine sozialen Medien; konzentriere dich auf das echte Leben, nicht auf das virtuelle. Wenn du morgens aufwachst, sag dir, dass du nicht auf dein Handy schauen wirst, sobald du deinen Wecker schläfst.

Stattdessen machst du dir eine Tasse Kaffee, machst ein paar Dehnübungen oder stellst dich einfach auf deinen Balkon und genießt die Sonne. Wenn du all das getan hast und völlig wach bist, dann logge dich vielleicht ein und schaue, was online geschieht. Schließlich ist es besser, den Tag zu deinen Bedingungen zu beginnen, statt sich sofort ins Internet zu stürzen.

2. Schalte deine Benachrichtigungen ab oder schränke sie ein.

Das ist eine der besten Dinge, die du tun kannst, wenn du versuchst, eine gesunde Beziehung in den sozialen Medien aufzubauen. Schalte dein Handy jetzt auf, geh in die Einstellungen und schalte alle Benachrichtigungen ab, die mit sozialen Medien verwandt sind. Glaub mir, du wirst den Unterschied schon nach wenigen Stunden spüren, und ich spreche aus eigener Erfahrung!

Sei ehrlich zu dir selbst: Brauchst du diese ständigen Benachrichtigungen wirklich? Musst du wirklich über jede Kleinigkeit informiert werden, die alle anderen in ihrem persönlichen Leben machen?

Sie lenken dich nur ab und verleiten dich dazu, die App zu öffnen. Wenn du die Benachrichtigungen abschaltest, fühlt es sich nicht nur befreiend an, sondern es hilft dir auch, produktiver und effizienter zu sein, wenn es um deine täglichen Aufgaben geht.

3. Halte dich vom Vergleichsspiel fern.

Willst du praktische Übungen für einen gesunden Umgang mit sozialen Medien machen? Denk daran. Wirf einen kurzen Blick auf deine Konten in den sozialen Medien. Sei ehrlich zu dir selbst: Bilden diese sorgfältig kuratierten Beiträge dein wirkliches Leben ab? Ja, ich glaube nicht. Die sozialen Medien sind wie eine Art Highlight-Reel der besten Zeiten anderer Menschen.

Tief in deinem Inneren weißt du genau, dass das nicht die ganze Geschichte ist. Aber trotzdem vergleichst du dich mit ihnen und denkst ständig : “Warum ist mein Leben nicht so aufregend wie ihres?” oder “Warum sitze ich zu Hause, während alle anderen um die ganze Welt reisen?

Seien wir ehrlich, niemand teilt seine schlechten Momente oder Misserfolge online. Smy Freund, es ist an der Zeit, dass du aufhörst, dich mit diesen scheinbar makellosen Online-Persönlichkeiten zu vergleichen.

Denke daran, dass du nie die ganze Geschichte hinter diesen sorgfältig gefilterten Schnappschüssen wissen kannst. Nimm dein unvollkommenes, wundervoll chaotisches Leben an – Likes und Follower bestimmen nicht deinen Wert.

4. Kümmere dich nicht darum, wer oder wie viele Leute deine IG-Story gesehen haben.

Lass uns für einen Moment realistisch werden. Das haben wir alle schon erlebt – schuldig im Sinne der Anklage. Unzählige Male habe ich mich dabei ertappt, wie ich gedankenlos durch die Liste gescrollt habe und verzweifelt nach dem Namen der einen Person gesucht habe, die meine IG-Story angesehen hat.

Die Sache ist die: Wenn du dich damit beschäftigst, wer deine Stories angesehen hat, wer sie geliked oder kommentiert hat, wirst du irgendwann verrückt. Warum solltest du dich so sehr darum kümmern, was jemand anderes über deine Story denkt?

Gib diese toxische Angewohnheit auf, wenn du eine gesündere Beziehung zu sozialen Medien aufbauen willst. Dein Seelenfrieden wird es dir danken!

5. Poste nur, wenn du etwas Sinnvolles zu posten hast.

Soziale Medien können dich manchmal so sehr unter Druck setzen, dass du dich gezwungen fühlst, regelmäßig zu posten. Du kennst das Gefühl, oder? Als ob du ständig posten müsstest, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Es gab Zeiten, in denen ich nur um des Postens willen auf Instagram gepostet habe, weil mir eine unsichtbare Stimme sagte, ich solle es tun. Aber wenn du eine gesunde Beziehung zu sozialen Medien haben willst, solltest du dich vor dem Posten fragen, ob es wirklich nötig ist, zu posten.

Dient es einem bestimmten Zweck? Postest du, weil du es wirklich willst? Oder postest du nur um der Sache willen? Denke immer daran: Qualität geht vor Quantität. Immer.

6. Organisiere deine Apps für soziale Medien strategisch.

Lege alle deine Apps für soziale Medien in einem Ordner ab und platziere ihn auf der letzten Seite deines Telefondisplays. So musst du dich jedes Mal, wenn du in Versuchung gerätst, deine sozialen Netzwerke zu checken, ein bisschen mehr anstrengen, um es zu tun, und das kann dich dazu bringen, es einfach zu lassen.

Diese einfache Strategie kann die Ablenkungen verringern und verhindert, dass du Zeit damit verschwendest, endlos durch die Feeds zu scrollen. Wenn du diese zusätzlichen Schritte hinzufügst, bevor du zu deinen sozialen Medien kommst, hast du einen oder zwei Momente Zeit, um darüber nachzudenken, was du tust, statt automatisch auf eine App zu tippen, ohne nachzudenken.

Diese Strategie kann dir helfen, den Reflex zu vermeiden, Apps zu öffnen, wenn du dich langweilst oder nichts zu tun hast. Sie hilft dir auch, deine sozialen Medien achtsam zu nutzen.

7. Lösche alle Accounts und Seiten, die dir ein schlechtes Gefühl über dich geben.

Das ist wahrscheinlich die wichtigste Sache, die du tun kannst, wenn es darum geht, eine gesündere Beziehung zu sozialen Medien zu haben. Wenn du bestimmte Seiten und Accounts, die deine psychische Gesundheit belasten, löschst oder abmeldest, übernimmst du wieder die Kontrolle über deinen Feed in den sozialen Medien.

Wenn du dich beim Durchstöbern deines Feeds ängstlich, traurig oder unter Druck fühlst, ist es wahrscheinlich an der Zeit, dich von einigen Accounts zu trennen, ohne dich darüber schlecht zu fühlen. Und das kann sogar bestimmte Freunde und Familienmitglieder betreffen!

Räume deinen Feed auf und fülle ihn mit Dingen, die dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Glaube mir, es ist absolut wert, jedes Mal, wenn du scrollst, ein angenehmes Erlebnis zu haben.

Da hast du es also, mein Freund. Um eine gesunde Beziehung zu sozialen Medien zu pflegen und die Bedeutung einer gesunden Nutzung sozialer Medien zu verstehen, muss man bewusste Entscheidungen treffen.

Denke immer daran, dass du die Kontrolle hast. Gestalte einen Feed, der dich inspiriert und motiviert, und genieße die positiven Auswirkungen, die er auf dein Wohlbefinden haben kann.

Glaubst du, dass du eine gesunde Beziehung zu sozialen Medien hast? Fallen deine Angewohnheiten in den sozialen Medien unter “gesunde Nutzung der sozialen Medien”? Lass uns in den Kommentaren wissen, was du darüber denkst!

  • Klara Lang

    Hallo! Ich bin ein in Frankfurt ansässiger zertifizierter Life Coach und Vertreter mentaler Gesundheit. Ich bin jemand, der seinen Weg durch das Leben finden will. Ich lese gerne, schreibe auch und reise gerne. Ich würde mich als einen Kämpferin bezeichnen, eine Philosophin und Künstlerin, aber alles in allem, bin ich ein netter Mensch. Ich bin eine Naturbezogene Person, jedoch, sehr verliebt in Technologie, Wissenschaft, Psychologie, Spiritismus und Buddhismus.Ich arbeite mit allen Arten von Menschen, um ihnen zu helfen, von deprimiert und überwältigt, zu selbstbewusst und glücklich in ihren Beziehungen und in ihrer Welt, zu gelangen. Im Bereich meiner Interessen, sind auch die Kriegskunst und Horrorfilme. Ich glaube an positive Taten mehr, als an positives denken.

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