Die Macht der emotionalen Sicherheit: Wie psychologische Sicherheit stärkeren Familienzusammenhalt schafft

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Psychologische Sicherheit am Arbeitsplatz wird immer mehr zu einem beliebten und wichtigen Konzept am Arbeitsplatz rund um den Globus. Aber was ist mit dem Gefühl, sich zu Hause und in der Gemeinschaft psychologisch sicher zu fühlen? Wie können wir uns psychisch sicher fühlen, wenn wir durch die Herausforderungen des Lebens navigieren? Lasst es uns herausfinden.

Was ist psychologische Sicherheit?

Psychologische Sicherheit bezieht sich auf ein einladendes Umfeld, wie z. B. ein Zuhause oder einen Arbeitsplatz, in dem sich jeder wohlfühlt und glaubt, dass seine Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit willkommen ist. Ein Mangel an psychischer Sicherheit kann zu Angstzuständen und Apathie führen.

Sich zu Hause und an öffentlichen Orten psychisch sicher zu fühlen, bedeutet, dass man sich sicher und wohl fühlt, man selbst zu sein und seine Ideen, Gedanken und Gefühle auszudrücken, ohne sich Sorgen zu machen, in Schwierigkeiten zu geraten oder verletzt zu werden.

Zu Hause bedeutet es, dass du deinen Eltern oder deinem Partner sagen kannst, wie du dich fühlst, ohne dir Sorgen zu machen, dass sie wütend oder sauer auf dich sein könnten. In der Öffentlichkeit bedeutet es, dass du dich sicher fühlst, wenn du mit anderen interagierst, dich benimmst und du selbst bist, ohne dass jemand gemein zu dir ist oder dir wehtut.

Studien definieren das Konzept als „ein Phänomen auf Teamebene, bei dem alle Teammitglieder (oder Familienmitglieder) glauben, dass sie sicher sind, um zwischenmenschliche Risiken einzugehen“. Psychologische Sicherheit gibt uns das Gefühl, dass wir uns sicher fühlen, wenn wir uns ausdrücken, unsere Ideen und Meinungen teilen und verletzlich sind, ohne Angst vor negativen Folgen für unser Selbstbild oder unseren sozialen Status. Es ist das Gegenteil davon, sich bedroht oder ängstlich zu fühlen, wenn man sich äußert.

Was bedeutet es, zu Hause psychologisch sicher zu sein?

Zu Hause bedeutet es, dass die Familienmitglieder offen und ehrlich kommunizieren können, ohne Angst vor emotionalem Schaden, Missbrauch oder Vergeltung zu haben.

Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder wohl fühlt, wenn er sich und seine Anliegen äußern kann, ohne verurteilt, bestraft oder kritisiert zu werden. Es macht, dass du dich von deinen Familienmitgliedern respektiert und wertgeschätzt fühlst und Vertrauen ineinander hast.

An öffentlichen Orten fühlst du dich sicher, wenn du dich trotz unterschiedlicher Meinungen gegenüber deiner Gemeinschaft äußern, an Aktivitäten teilnehmen und dich mit anderen austauschen kannst, ohne Angst vor körperlichen Schäden, Gewalt, Belästigung oder Diskriminierung zu haben.

Es geht darum, integrative Räume zu schaffen, in denen sich Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund willkommen und respektiert fühlen.

Stell dir zum Beispiel vor, du sitzt in einem Klassenzimmer und hast eine Frage an deine Lehrerin oder deinen Lehrer, aber du hast Angst, von deinen Mitschülerinnen und Mitschülern verurteilt oder kritisiert zu werden. Wenn du dich psychologisch sicher fühlst, wirst du dich sicher genug fühlen, um deine Frage zu stellen, ohne dich über negative Rückmeldungen zu machen.

Dieses Gefühl ist wichtig für dein geistiges und emotionales Wohlbefinden, für den Aufbau positiver Beziehungen und für die Förderung deines persönlichen Wachstums und deiner Entwicklung.

Um ein psychologisch sicheres Umfeld zu schaffen, müssen wir freundlich und einfühlsam zu anderen sein, ihre Gefühle anhören und dafür sorgen, dass sich alle willkommen und respektiert fühlen.

Wie psychologische Sicherheit in der Realität aussieht

Psychologische Sicherheit bedeutet, dass man sich sicher und wohl fühlt, wenn man sich ausdrücken, Risiken eingehen und verletzlich sein kann, ohne sich über Vergeltung oder Ausgrenzung Gedanken machen zu müssen. Dieses Konzept kann überall gelten, ob am Arbeitsplatz, zu Hause oder in der Öffentlichkeit.

Wenn sich Menschen psychologisch sicher fühlen, sind sie eher bereit, positive Verhaltensweisen an den Tag zu legen und Risiken einzugehen, die zur persönlichen Entwicklung führen können. Das ist wichtig, um das Wohlbefinden und das Gefühl der Zugehörigkeit zu fördern, sowohl zu Hause als auch an öffentlichen Orten.

Aber wie sieht das im echten Leben aus? Hier sind einige Beispiele für psychologische Sicherheit in verschiedenen Bereichen des Lebens –

1. Sich zu Hause psychologisch sicher fühlen

Zu Hause können Familien praktische Übungen zur psychischen Sicherheit durchführen, indem sie es jedem Familienmitglied ermöglichen, seine Gedanken und Gefühle auszudrücken, ohne sich über Konsequenzen Gedanken zu machen. Hier sind einige praktische Übungen –

  • Wenn ein Kind mit einem Problem kämpft, fühlt es sich wohl, wenn es sich an seine Eltern wendet, ohne sich Sorgen zu machen, angeschrien oder bestraft zu werden. Dies fördert eine gesunde und vertrauensvolle Beziehung zwischen den Familienmitgliedern.
  • Eine Familie hält regelmäßig Familientreffen ab, bei denen alle ermutigt werden, ihre Gedanken und Gefühle über das, was in ihrem Leben vor sich geht, mitzuteilen. Die Familienmitglieder hören einander zu, ohne zu urteilen oder zu kritisieren, und sie arbeiten gemeinsam daran, Lösungen für alle auftretenden Probleme zu finden.
  • Ein Elternteil entschuldigt sich bei seinem Kind, wenn es einen Fehler macht oder die Beherrschung verliert. Das Kind fühlt sich sicher, wenn es seine eigenen Gefühle und Gedanken äußern kann, ohne Angst vor Bestrafung oder Vergeltung zu haben.
  • Wenn sich ein Partner in einer romantischen Beziehung ängstlich oder gestresst fühlt, kann er dies seinem Partner mitteilen, ohne sich Sorgen zu machen, dass er abgewiesen oder ignoriert wird. Sie können sich darauf verlassen, dass ihr Partner sie unterstützt und ihnen hilft.

2. Sich bei der Arbeit psychologisch sicher fühlen

Wenn am Arbeitsplatz ein psychologisch sicheres Umfeld gefördert wird, fühlen sich die Beschäftigten wohl dabei, ihre Ideen und Meinungen mitzuteilen, ohne Angst zu haben, kritisiert oder bestraft zu werden. Ein Beispiel.

  • Wenn ein Team gemeinsam an einem Projekt arbeitet, fühlt sich jeder sicher, seine Ideen einzubringen, ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen, dass er verurteilt oder abgewiesen wird, egal wie albern oder unbedeutend seine Ideen auch erscheinen mögen. Das fördert den Sinn für Teamwork, Lernen und Zusammenarbeit.
  • Eine Führungskraft ermutigt ihr Team, Fragen zu stellen, Vorschläge zu machen und ihre Meinung mitzuteilen, ohne Angst vor Vergeltung oder negativen Konsequenzen zu haben. Die Teammitglieder fühlen sich wohl dabei, in Meetings das Wort zu ergreifen und zur Diskussion beizutragen.
  • Ein Unternehmen verfügt über ein System zur Meldung von Belästigung oder Diskriminierung, und die Beschäftigten fühlen sich sicher, dass ihre Anliegen ernst genommen und angemessen behandelt werden.

3. Sich in der Öffentlichkeit psychologisch sicher fühlen

In öffentlichen Räumen, in denen ein solches sicheres Umfeld groß geschrieben wird, fühlt sich jeder willkommen und einbezogen. So kann es aussehen –

  • Eine Schule fördert das Gefühl psychischer Sicherheit durch Anti-Mobbing-Maßnahmen, LGBTQ+-Selbsthilfegruppen und Ressourcen für psychische Gesundheit. Dies schafft ein integratives und unterstützendes Umfeld für alle.
  • In einem Gemeindezentrum finden Veranstaltungen statt, die Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Fähigkeiten willkommen heißen, und die Teilnehmer/innen fühlen sich sicher und in die Aktivitäten einbezogen.
  • Eine Stadt verfügt über Richtlinien und Programme, die die Sicherheit und Inklusion von Randgruppen fördern, wie z.B. barrierefreie öffentliche Verkehrsmittel oder Ressourcen für Opfer von Hassverbrechen.

Die Schaffung psychologischer Sicherheit erfordert intensive Bemühungen und ständige Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse des Einzelnen und der Gruppe als Ganzes. Dazu gehören der Aufbau von Vertrauen, die Förderung einer offenen Kommunikation und das aktive Eingehen auf auftretende Probleme oder Bedenken.

4 Stufen der psychologischen Sicherheit

Die vier Stufen, die von der Harvard Business School Professorin Amy Edmondson beschrieben wurden, sind:

1. Sicherheit durch Einbindung

In dieser ersten Stufe fühlst du dich zu einer Familiengruppe, einer Gemeinschaft oder einem Team zugehörig. In dieser Stufe geht es darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder einbezogen und wertgeschätzt fühlt, unabhängig von seinem Hintergrund, seiner Erfahrung oder seiner Identität.

Es geht darum, Vertrauen aufzubauen und ein Gefühl der Zugehörigkeit unter den Teammitgliedern zu schaffen.

2. Sicherheit der Lernenden

In der zweiten Stufe fühlst du dich wohl dabei, Fragen zu stellen und Fehler zu machen. Du fühlst dich sicher, um zu lernen und zu wachsen, und hast keine Angst, beurteilt oder kritisiert zu werden.

In dieser Stufe geht es darum, Neugierde und Experimentierfreude zu fördern und eine Kultur zu schaffen, in der Fehler als Chance zum Lernen und Wachsen gesehen werden. Es geht darum, eine wachstumsorientierte Einstellung zu fördern und einen sicheren Raum zu schaffen, in dem Menschen Risiken eingehen und neue Dinge ausprobieren können.

3. Mitwirkende Sicherheit

In der dritten Stufe fühlst du dich in der Lage, einen Beitrag für deine Familie, deine Gemeinschaft und dein Team zu leisten und dabei Risiken einzugehen. Du fühlst dich mit deinen Ideen gehört und respektiert und hast keine Angst, deine Meinung zu sagen.

In dieser Stufe geht es darum, dich zu ermutigen, deine Meinung zu sagen und Ideen einzubringen, indem du eine Kultur schaffst, in der alle Stimmen gehört und wertgeschätzt werden. Es geht darum, eine offene Kommunikation zu fördern und einen sicheren Raum für Menschen zu schaffen, der Zusammenarbeit und Kreativität begünstigt.

4. Sicherheit für Herausforderer

In der vierten und letzten Stufe fühlst du dich wohl, wenn du den Status quo in Frage stellst und dich zu Wort meldest, wenn du etwas siehst, das verändert werden muss. Du fühlst dich wertgeschätzt und hast das Gefühl, dass deine Meinung etwas bewirken kann.

Die Sicherheit der Herausforderer fördert kontinuierliche Verbesserungen und Innovationen. Sie ermutigt die Menschen, sich gegen unethisches oder unangemessenes Verhalten zu wehren. Sie fördert eine Kultur der Verantwortlichkeit und schafft einen sicheren Raum, in dem Menschen ihre Bedenken äußern und sich für Veränderungen einsetzen können.

Diese vier Stufen der psychologischen Sicherheit sind nicht unbedingt linear und man kann zwischen ihnen hin und her wechseln. Sie bieten jedoch einen Rahmen, um zu verstehen, wie sie in verschiedenen Kontexten entwickelt und gefördert werden kann.

Warum ist psychologische Sicherheit wichtig?

Psychologische Sicherheit ist zu Hause und in der Gemeinschaft wichtig, denn sie hilft den Menschen, sich sicher zu fühlen, sie selbst zu sein und zu sagen, was sie fühlen, ohne in Schwierigkeiten zu geraten.

Wenn sich jeder sicher fühlt, sich auszudrücken, machen sich die Menschen mehr als nur glücklich, ruhig und gut. Außerdem hilft es den Menschen zu lernen und sich weiterzuentwickeln, und es macht, dass sich alle einbezogen und als Teil einer Familie oder Gemeinschaft fühlen.

Es hilft den Menschen, offen und ehrlich zu kommunizieren, einander zu vertrauen und auf gemeinsame Ziele hinzuarbeiten. Sie fördert auch die persönliche Entwicklung, gesunde Beziehungen und positive Interaktionen.

Sie ermutigt dich, Risiken einzugehen und neue Dinge auszuprobieren, was zu Innovation und Fortschritt in der Gemeinschaft führen kann. Sie ist wichtig für den Aufbau von Vertrauen zwischen Menschen. Wenn Menschen sich sicher und wohl fühlen, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich gegenseitig vertrauen und starke Bindungen eingehen.

Hier sind einige Gründe, warum es wichtig ist, sich zu Hause und in der Gemeinde psychologisch sicher zu fühlen

1. Fördert das Wohlbefinden

Es schafft ein Gefühl der Sicherheit und des Komforts, das es den Menschen erlaubt, sich auszudrücken und verletzlich zu sein, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben. Das fördert das Wohlbefinden und baut Stress und Angstzustände ab.

2. Ermutigt zu offener Kommunikation

Wenn sich Menschen psychologisch sicher fühlen, kommunizieren sie eher offen und ehrlich. Das fördert gesunde Beziehungen und positive Interaktionen.

3. Fördert das Vertrauen

Sich psychisch sicher zu fühlen ist wichtig, um Vertrauen zwischen Menschen aufzubauen. Wenn Menschen sich sicher und wohl fühlen, vertrauen sie sich eher und gehen starke Bindungen ein.

4. Fördert das Wachstum

Es ermutigt Menschen, Risiken einzugehen und neue Dinge auszuprobieren. Das kann zu persönlichem Wachstum und Entwicklung sowie zu Innovation und Fortschritt in der Gemeinschaft führen.

5. Reduziert Konflikte

Wenn sich Menschen psychologisch sicher fühlen, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie sich auf Konflikte oder defensives Verhalten einlassen. Das reduziert Konflikte und fördert eine friedlichere und harmonischere Gemeinschaft und Umgebung, in der sich die Menschen sicher fühlen, sie selbst zu sein.

6. Baut gesunde Beziehungen auf

Wenn ein Zuhause und eine Gemeinschaft psychologisch sicher sind, fühlen sich die Menschen wohl dabei, sich offen und ehrlich zu äußern. Dies fördert gesunde Beziehungen und schafft ein Gefühl des Vertrauens und der Sicherheit zwischen Familienmitgliedern und Gemeindemitgliedern.

7. Fördert das Lernen

Psychologische Sicherheit fördert Wachstum und Lernen, indem sie eine Kultur der Neugierde, des Experimentierens und der Risikobereitschaft fördert. Wenn Menschen sich sicher fühlen, Fehler zu machen und Risiken einzugehen, lernen sie eher und entwickeln sich als Individuen weiter.

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8. Reduziert Stress und Angstzustände

Wenn ein Zuhause und eine Gemeinschaft psychologisch sicher sind, fühlen sich die Menschen weniger gestresst und ängstlich. Das liegt daran, dass sie sich nicht ständig darüber Gedanken machen müssen, dass sie für ihre Äußerungen verurteilt oder kritisiert werden.

9. Fördert die Vielfalt

Sie fördert Vielfalt und Integration, indem sie eine Kultur schafft, in der alle Stimmen gehört und wertgeschätzt werden. Das hilft dir, Barrieren abzubauen und Verständnis und Empathie zwischen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zu fördern.

10. Verbessert die psychische Gesundheit

Sie kann die psychische Gesundheit verbessern, indem sie das Gefühl der Isolation, Einsamkeit und Depression verringert. Wenn sich Menschen sicher und unterstützt fühlen, sind sie eher bereit, Hilfe zu suchen, wenn sie sie brauchen, und sich um ihre psychische Gesundheit zu kümmern.

Wie du psychische Sicherheit schaffst

Um zu Hause und in der Gemeinde ein psychologisch sicheres Umfeld zu schaffen, muss man sich intensiv darum bemühen, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Menschen sicher fühlen. Hier sind einige Übungen zur psychologischen Sicherheit, die dir helfen können, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder willkommen und wohl fühlt –

1. Ermutige zu offener Kommunikation

Schaffe einen sicheren Raum, in dem sich jeder sicher und wohl fühlt, um seine Gedanken und Gefühle ohne Angst vor Verurteilung oder Kritik zu äußern. Ermutige zu respektvoller Kommunikation, Fragen und Feedback und schaffe Möglichkeiten für Diskussionen.

2. Höre aktiv zu

Wenn jemand seine Gedanken oder Gefühle mit dir teilt, höre aktiv und unvoreingenommen zu. Zeige Einfühlungsvermögen und Verständnis und vermeide es, den Gesprächspartner zu unterbrechen oder seine Bedenken abzutun.

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3. Zeige Einfühlungsvermögen und Verständnis

Zeige Einfühlungsvermögen und Verständnis für andere und ermutige andere, das Gleiche zu tun. Das hilft dabei, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Menschen sicher fühlen, ihre Gefühle und Gedanken auszudrücken.

4. Fördere eine Kultur des Vertrauens

Schaffe ein Umfeld, in dem sich alle vertrauenswürdig fühlen, und baue Vertrauen auf, indem du Versprechen einhältst und Zusagen durchziehst. Baue Vertrauen auf, indem du in deiner Kommunikation und deinem Handeln ehrlich und transparent bist.

Vertrauen ist die Grundlage für psychologische Sicherheit und es ist wichtig, es durch konsequentes und zuverlässiges Verhalten aufzubauen.

5. Respektiere die Vielfalt und Inklusivität

Respektiere die Vielfalt der Meinungen, Überzeugungen und Hintergründe in deinem Zuhause und deiner Gemeinschaft. Vermeide es, Annahmen zu machen oder Menschen aufgrund ihrer Rasse, ihres Geschlechts, ihrer Religion oder anderer Merkmale zu stereotypisieren.

Begrüße und fördere Inklusion, indem du unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Hintergründe wertschätzt und respektierst. Dies schafft ein Umfeld, in dem sich die Menschen wertgeschätzt und einbezogen fühlen, was für ein glückliches Zuhause und eine gesunde Gemeinschaft unerlässlich ist.

6. Ermutige zum Lernen und Wachsen

Ermutige eine wachstumsorientierte Einstellung, bei der Fehler und Misserfolge als Chance zum Lernen und Wachsen gesehen werden. Dies schafft ein Umfeld, in dem sich die Menschen sicher fühlen, Risiken einzugehen und aus ihren Erfahrungen zu lernen.

7. Konflikte ansprechen

Sprich Konflikte umgehend und effektiv an, indem du offen und respektvoll kommunizierst. Das hilft dir zu verhindern, dass Konflikte eskalieren und die emotionale Sicherheit untergraben.

8. Vermeide Schuldzuweisungen und Kritik

Menschen für ihre Fehler oder Misserfolge zu beschuldigen und zu kritisieren, statt sie zu leiten und ihnen zu helfen, gilt als missbräuchliches Verhalten. Stattdessen solltest du ihre Bemühungen anerkennen und dich darauf konzentrieren, Lösungen zu finden und aus den Erfahrungen zu lernen.

9. Schaffe ein unterstützendes Umfeld

Schaffe ein Umfeld, in dem sich Menschen unterstützt und wertgeschätzt fühlen. Biete Lob und Anerkennung für Leistungen und stelle bei Bedarf Ressourcen und Unterstützung zur Verfügung.

10. Gehe mit gutem Beispiel voran

Als Führungskraft in deinem Haus oder deiner Gemeinde solltest du mit gutem Beispiel vorangehen. Zeige die Verhaltensweisen, die du von anderen sehen willst, und lebe die Werte Respekt, Vertrauen und Offenheit vor.

Wenn du diese Strategien anwendest, kannst du eine Kultur der emotionalen Sicherheit schaffen, die gesunde Beziehungen, offene Kommunikation und persönliches Wachstum in deinem Zuhause und deiner Gemeinschaft fördert.

Wenn sich Menschen sicher und wohl fühlen, ist es wahrscheinlicher, dass sie offen kommunizieren, einander vertrauen und auf gemeinsame Ziele hinarbeiten.

Psychologische Sicherheit ist so, als würde man sich in seine Lieblingsdecke einkuscheln

Ein psychologisch sicheres Umfeld zu Hause und in der Gemeinde zu schaffen, kann wie eine gewaltige Aufgabe erscheinen, aber sie ist es wert! Wenn wir uns sicher und wohl fühlen, um uns auszudrücken, kann das zu tieferen Verbindungen, persönlichem Wachstum und einem mehr als erfüllten Leben führen.

Denke daran, dass die Schaffung eines solchen positiven Umfelds keine schwere und ernste Aufgabe sein muss. Mit ein wenig Mühe und viel Humor kannst du ein Umfeld schaffen, in dem sich jeder wohlfühlt, wenn er er selbst ist.

Lasst uns also alle tief durchatmen, unsere Ängste loslassen und die Freude daran genießen, authentisch zu sein. Schließlich ist das Leben zu kurz, um nicht glücklich und sicher zu sein.

Geh los, schaffe dir deinen sicheren Raum und vergiss nicht, auf dem Weg dorthin Spaß zu haben!

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  • Klara Lang

    Hallo! Ich bin ein in Frankfurt ansässiger zertifizierter Life Coach und Vertreter mentaler Gesundheit. Ich bin jemand, der seinen Weg durch das Leben finden will. Ich lese gerne, schreibe auch und reise gerne. Ich würde mich als einen Kämpferin bezeichnen, eine Philosophin und Künstlerin, aber alles in allem, bin ich ein netter Mensch. Ich bin eine Naturbezogene Person, jedoch, sehr verliebt in Technologie, Wissenschaft, Psychologie, Spiritismus und Buddhismus.Ich arbeite mit allen Arten von Menschen, um ihnen zu helfen, von deprimiert und überwältigt, zu selbstbewusst und glücklich in ihren Beziehungen und in ihrer Welt, zu gelangen. Im Bereich meiner Interessen, sind auch die Kriegskunst und Horrorfilme. Ich glaube an positive Taten mehr, als an positives denken.