Wie hörst du auf, ein Narzisst zu sein? 30 Wege, narzisstische Tendenzen zu überwinden

Narzisst
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Denkst du, dass du narzisstische Züge hast? Hast du genug von diesen Tendenzen, die dich dazu bringen, andere zu manipulieren und zu kontrollieren? Solltest du dich immer wieder fragen: „Wie kann ich aufhören, ein Narzisst zu sein?“ Nun, wir haben die Antwort.

Es ist nicht typisch für eine narzisstische Person, dass sie sich der Tatsache bewusst wird, dass sie eine narzisstische Persönlichkeit hat. Da du jedoch deine Tendenzen hinterfragst und dich fragst, wie du aufhören kannst, ein Narzisst zu sein, ist es möglich, dass du einige narzisstische Züge hast und nicht unbedingt ein echter Narzisst bist.

Die Tatsache, dass du nach Wegen suchst, dein Verhalten zu ändern, ist jedoch ein sehr positiver erster Schritt in Richtung Genesung. Hier werden wir einige wichtige Schritte zur Änderung deines narzisstischen Verhaltens besprechen und dir helfen, eine Antwort auf deine Frage „Wie höre ich auf, ein Narzisst zu sein?“ zu finden.

Hinweis: Da Narzissmus auf einem Spektrum existiert, verhält sich nicht jede Person mit narzisstischen Zügen gleich. Wenn wir den Begriff „Narzisst“ verwenden, bezeichnen wir Personen, die narzisstische Persönlichkeitsmerkmale haben können. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Merkmale je nach Person und Schweregrad der narzisstischen Persönlichkeitsstörung sehr unterschiedlich sein können.

Da es sich bei der narzisstischen Persönlichkeitsstörung um ein ernsthaftes psychisches Problem handelt, solltest du unbedingt einen Psychiater aufsuchen, wenn du glaubst, dass du davon betroffen sein könntest.

Bist du also bereit, herauszufinden, wie du aufhören kannst, ein verdeckter oder sogar ein offener Narzisst zu sein? Doch bevor wir weitermachen können, müssen wir klar definieren, was Narzissmus genau bedeutet.

Was ist Narzissmus?

Narzissmus ist eine Persönlichkeitseigenschaft, die sich durch ein übersteigertes Selbstwertgefühl, ein übermäßiges Bedürfnis nach Bewunderung, ein ständiges Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Bewunderung gepaart mit einem Mangel an Empathie gegenüber anderen und einem geringen Selbstwertgefühl auszeichnet. Menschen mit narzisstischen Zügen neigen dazu, sich für etwas Besonderes zu halten und anderen überlegen zu sein, und sie haben oft unrealistische Erwartungen an den Anspruch und die Bewunderung anderer.

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Narzissten können zwar ein Muster von Grandiosität, Fantasien von unbegrenzter Macht und das Bedürfnis nach Sonderbehandlung haben, aber sie leiden „unter erheblichem psychischen Stress, der mit zwischenmenschlichen Konflikten und funktionalen Beeinträchtigungen verwandt ist“, so die Forscher.

Narzissmus kann sich auf unterschiedliche Weise äußern, von leicht bis schwer. In manchen Fällen kann Narzissmus gesund sein und zu einem starken Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl führen. Wenn er jedoch extrem wird, kann Narzissmus der Person mit diesen Eigenschaften und ihrem Umfeld schaden.

Narzissten können Schwierigkeiten haben, sinnvolle Beziehungen aufzubauen, und sie können Probleme mit der Empathie haben, was dazu führt, dass sie die Gefühle und Bedürfnisse anderer nicht berücksichtigen. Sie können sich manipulativ verhalten, um ihr Gefühl der Überlegenheit oder Kontrolle über andere aufrechtzuerhalten. Es kann ihnen schwer fallen, die Verantwortung für ihre Handlungen und Fehler zu übernehmen.

Es ist wichtig zu wissen, dass Narzissmus ein Persönlichkeitsmerkmal und keine eigenständige Störung ist. Wenn diese Eigenschaften jedoch schwerwiegend und anhaltend sind, können sie als Narzisstische Persönlichkeitsstörung (NPD) diagnostiziert werden – eine psychische Erkrankung, die durch ein allgegenwärtiges Muster von Grandiosität, ein Bedürfnis nach Bewunderung und einen Mangel an Empathie gekennzeichnet ist.

Menschen mit NPD können Probleme mit Beziehungen haben und sich nur schwer in die Gesellschaft einfügen. Sie können von einer Therapie oder anderen Formen der Behandlung profitieren. Die gute Nachricht ist, dass es sich bei Narzissmus nicht um eine festgelegte Eigenschaft handelt und dass es mit der richtigen Einstellung und Herangehensweise möglich ist, sich zu ändern.

Bist du ein narzisstischer Mensch?

Fühlst du dich, als hättest du mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung von anderen verdient? Fällt es dir schwer, dich an Menschen zu binden oder mit ihnen zu verwandt zu sein? Das können zwar Anzeichen für narzisstische Tendenzen sein, aber wie kannst du es wissen, ob du wirklich ein Narzisst bist?

Achte auf diese Zeichen in dir, wenn du glaubst, dass du ein Narzisst bist –

1. Gefühl des Anspruchs

Narzissten haben oft ein übersteigertes Selbstwertgefühl und glauben, dass sie etwas Besonderes sind und eine Sonderbehandlung verdienen.

2. Mangelndes Einfühlungsvermögen

Narzissten haben Schwierigkeiten, die Gefühle und Bedürfnisse anderer zu verstehen und sich darüber Gedanken zu machen, und zeigen oft einen Mangel an Empathie gegenüber anderen. Sie können sich nicht in andere Menschen hineinversetzen oder deren Perspektive berücksichtigen, was es ihnen schwer macht, sinnvolle Beziehungen aufzubauen.

2. Ständiges Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Bewunderung

Narzissten haben ein unstillbares Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Bewunderung von anderen, das sie oft durch ihr Aussehen oder ihre Sexualität befriedigen. Sie sehnen sich oft nach Aufmerksamkeit und gehen sehr weit, um sie zu bekommen.

Das kann sich auf unterschiedliche Weise äußern, z. B. indem sie mit ihren Leistungen prahlen oder durch ihr Aussehen oder ihr Verhalten Aufmerksamkeit erregen.

3. Grandioses Verhalten

Narzissten neigen zu einem übersteigerten Selbstwertgefühl und glauben, dass sie besser sind als andere. Sie können ihre Fähigkeiten, Leistungen und Bedeutung überschätzen und ihre Leistungen oder Talente übertreiben.

Sie können unrealistische Erwartungen an ihre Fähigkeiten und Leistungen haben und fühlen sich berechtigt, eine Sonderbehandlung oder Privilegien zu erhalten.

4. Manipulatives Verhalten

Narzissten können Manipulationstaktiken anwenden, um andere zu kontrollieren und zu beherrschen, z. B. Schuldzuweisungen, Gaslighting oder Lügen. Sie können Schmeicheleien oder Charme einsetzen, um das Vertrauen und die Bewunderung anderer Menschen zu gewinnen, und dann deren Verwundbarkeit oder Schwächen zum eigenen Vorteil ausnutzen.

5. Mangelnde Rechenschaftspflicht

Narzissten fällt es oft schwer, ihre Fehler zuzugeben oder die Verantwortung für ihre Handlungen und Fehler zu übernehmen. Sie können die Schuld auf andere abwälzen oder Ausreden für ihr Verhalten machen und sich so der Verantwortung und den Konsequenzen entziehen.

6. Neid und Eifersucht

Narzissten können sich von den Erfolgen oder Leistungen anderer bedroht fühlen, was zu Gefühlen von Neid und Eifersucht führt. Sie können andere untergraben oder herabsetzen, um ihr Gefühl der Überlegenheit aufrechtzuerhalten.

Um herauszufinden, wie du aufhören kannst, ein Narzisst zu sein, ist es wichtig, die Anzeichen zu erkennen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein dieser Merkmale nicht zwangsläufig zur Diagnose einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPD) führt. Diese Störung sollte immer und ausschließlich von einer qualifizierten psychiatrischen Fachkraft diagnostiziert werden.

Welcher Typ von Narzisst bist du?

Es gibt zwar verschiedene Arten von Narzissten, aber es gibt drei Hauptgruppen von narzisstischen Persönlichkeiten, die sich danach richten, wie sie ihre narzisstische Versorgung erhalten. Hier sind die drei Haupttypen von Narzissmus, die du kennen solltest, bevor du lernst, wie du aufhörst, ein Narzisst zu sein –

1. Exhibitionistische Narzissten

Der exhibitionistische Narzisst sucht Aufmerksamkeit und Bestätigung durch sein Äußeres oder seine Leistungen. Sie können ihre Leistungen oder Fähigkeiten übertreiben und sehnen sich nach Bewunderung und Aufmerksamkeit von anderen.

Menschen mit exhibitionistischem Narzissmus können sich auch aufmerksamkeitsheischend verhalten, z. B. durch aufreizende Kleidung oder öffentliches Zeigen von Zuneigung.

2. Narzissten im stillen Kämmerlein

Ein heimlicher Narzisst scheint selbstlos und einfühlsam zu sein, kann aber auch seine eigene Unsicherheit und sein Bedürfnis nach Bestätigung verbergen. Sie können eine Fassade der Demut oder Selbstlosigkeit vorgeben, sind aber insgeheim mit ihrem eigenen Image und ihrem Ruf beschäftigt.

Heimliche Narzissten können sich auch manipulativ verhalten, um ihr Image aufrechtzuerhalten.

3. Toxische Narzissten

Der toxische Narzisst ist äußerst manipulativ und kann andere emotional oder körperlich missbrauchen. Er kann Taktiken wie Gaslighting oder Herabsetzung anwenden, um die Kontrolle über andere zu behalten, und es kann ihm an Empathie oder Sorge um das Wohlergehen anderer fehlen.

Toxische Narzissten können auch Züge einer anderen Persönlichkeitsstörung aufweisen, z. B. einer Borderline-Persönlichkeitsstörung oder einer antisozialen Persönlichkeitsstörung.

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Was glaubst du, zu welcher Gruppe du gehörst? Bist du ein exhibitionistischer Narzisst oder ein heimlicher Narzisst?

Was macht jemanden zu einem Narzissten?

Es gibt keine endgültige Antwort auf die Frage, was jemanden zum Narzissten macht, denn wahrscheinlich ist es eine Kombination aus genetischen, umweltbedingten und psychologischen Faktoren. Hier sind einige mögliche Faktoren, die zur Entwicklung narzisstischer Züge bei jemandem beitragen können:

1. Genetik

Die Forschung deutet darauf hin, dass die Genetik bei der Entwicklung von Narzissmus eine Rolle spielen kann, da er offenbar in der Familie vorkommt. Wenn also ein Verwandter ersten Grades, z. B. ein Elternteil oder ein Geschwisterteil, eine narzisstische Persönlichkeit hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass auch du solche Züge entwickeln kannst.

2. Erfahrungen in der Kindheit

Traumatische oder vernachlässigende Erfahrungen in der Kindheit, wie Missbrauch oder Vernachlässigung, können zur Entwicklung narzisstischer Züge beitragen. Ein Mangel an positiver Bestärkung oder Aufmerksamkeit von Bezugspersonen kann auch zu einem Anspruchsdenken und einem Bedürfnis nach externer Bestätigung führen.

3. Überbewertung

Übermäßig gelobt zu werden oder zu viel Bewunderung zu erhalten, kann ebenfalls zur Entwicklung narzisstischer Züge beitragen. Das kann der Fall sein, wenn ein Kind von seinen Eltern ständig gesagt bekommt, dass es außergewöhnlich oder einzigartig ist, oder wenn seine Leistungen überbewertet werden.

4. Gelerntes Verhalten

Das Beobachten und Nachahmen von narzisstischem Verhalten bei Eltern, Geschwistern oder anderen bedeutenden Persönlichkeiten in der Kindheit kann ebenfalls zur Entwicklung narzisstischer Züge beitragen.

5. Bewältigungsmechanismen

Manche Menschen können narzisstische Züge entwickeln, um damit umzugehen, dass sie sich unsicher fühlen oder ein geringes Selbstwertgefühl haben. Diese Eigenschaften können dir helfen, dein Ego zu schützen und dich selbstbewusster oder stärker zu fühlen.

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht jeder, der diese Faktoren erlebt, narzisstische Züge oder NPD entwickelt. Wenn wir die Ursachen verstehen, kann uns das helfen, die Antwort auf die eigentliche Frage zu finden, die wir uns die ganze Zeit gestellt haben: Wie hört man auf, ein Narzisst zu sein?

Jetzt lass uns eintauchen.

Wie kannst du aufhören, ein Narzisst zu sein?

Jetzt bist du also hier. Du kämpfst mit narzisstischen Zügen und fragst dich: „Wie kann ich aufhören, ein Narzisst zu sein?“ Wenn du dir deiner narzisstischen Verhaltensmuster bewusst bist und dich wirklich ändern willst, dann hast du den ersten wichtigen Schritt bereits getan, denn die meisten Narzissten geben ihre narzisstischen Tendenzen nicht einmal zu.

Aber da du nach der Antwort auf die Frage suchst, wie du aufhörst, ein Narzisst zu sein, zeigt das, dass du dich und dein Leben bereits positiv verändern willst. Hier sind 20 hilfreiche Strategien, wie du aufhören kannst, ein Narzisst zu sein –

1. Erkenne das Problem an

Der erste Schritt im Umgang mit narzisstischen Tendenzen besteht darin, das Problem anzuerkennen. Erkenne, dass dein Verhalten dir und anderen schadet.

2. Nimm professionelle Hilfe in Anspruch

Konsultiere einen zugelassenen Psychiater, der dir helfen kann, deine narzisstischen Züge anzusprechen und eine angemessene Behandlung durchzuführen.

3. Akzeptiere Feedback

Sei offen für die Rückmeldungen anderer über dein Verhalten und darüber, wie es auf sie wirkt. Vermeide es, ihre Bedenken abzutun oder defensiv zu werden, wenn du ernsthaft lernst, wie du aufhören kannst, ein Narzisst zu sein.

4. Praktische Übungen zur Selbstreflexion

Nimm dir Zeit, um über deine Gedanken und Handlungen nachzudenken und Bereiche zu identifizieren, in denen du dich ändern kannst. Lerne, wie du die Trigger erkennst, die dich zu manipulativem Verhalten veranlassen, und gehe diese inneren Probleme an. Dies ist ein entscheidender Schritt auf deinem Weg, um nicht länger ein verdeckter Narzisst oder ein Narzisst jeder Art zu sein.

5. Entwickle Einfühlungsvermögen

Übe dich darin, dich in andere hineinzuversetzen und ihre Sichtweise zu berücksichtigen. Versuche zu verstehen, wie dein Verhalten auf andere wirkt.

6. Entwickle Demut

Arbeite daran, deine Schwächen zu akzeptieren und anzuerkennen, dass du nicht perfekt bist. Übe dich in Selbsteinfühlsamkeit und vermeide es, dich mit anderen zu vergleichen.

7. Praktiziere Dankbarkeit

Kultiviere ein Gefühl der Dankbarkeit für die positiven Aspekte deines Lebens und der Menschen in ihm. Statt dich auf das zu konzentrieren, was dir fehlt, schätze das, was du hast.

Führe praktische Übungen durch und schreibe jeden Tag die Dinge auf, für die du dankbar bist. Das kann dir helfen, eine positivere Einstellung zu entwickeln und die guten Dinge im Leben zu schätzen.

8. Entwickle gesunde Grenzen

Lerne, bei anderen gesunde Grenzen zu setzen und zu respektieren. Erkenne, dass du nicht das Recht hast, andere zu kontrollieren oder zu manipulieren.

9. Konzentriere dich auf andere

Konzentriere dich nicht mehr auf dich selbst, sondern auf die Bedürfnisse der anderen. Übe dich in praktischen Übungen in Freundlichkeit und Großzügigkeit anderen gegenüber.

10. Entwickle Selbstbewusstsein

Achte auf deine Gedanken und Verhaltensweisen und erkenne Muster, die schädlich sein können. Überlege, wie sich dein Verhalten auf deine Beziehungen auswirkt und wie du dich verbessern kannst.

11. Suche nach Feedback von anderen

Bitte vertrauenswürdige Freunde und Familienmitglieder um Feedback über dein Verhalten und wie du dich verbessern kannst. Sei offen für konstruktive Kritik und vermeide es, Feedback als persönlichen Angriff zu sehen.

12. Lerne, dich zu entschuldigen

Übernimm die Verantwortung für deine Fehler und entschuldige dich, wenn nötig. Vermeide es, Ausreden zu machen oder anderen die Schuld zu geben.

13. Praktische Übungen zur Vergebung

Lerne, dir und anderen für vergangene Fehler zu vergeben. Wenn du an einem Groll festhältst, schadet das nur dir selbst und deinen Beziehungen.

13. Praktiziere Achtsamkeit

Entwickle praktische Übungen zur Achtsamkeit, wie z.B. Meditation oder tiefe Atemübungen, die dir helfen, im gegenwärtigen Moment zu bleiben und dich zu konzentrieren. Das kann dir auch helfen, Stress und Angstzustände zu bewältigen.

14. Baue gesunde Beziehungen auf

Umgib dich mit unterstützenden und liebenden Menschen, die dir helfen, zu wachsen und dich zu verbessern. Vermeide toxische oder missbräuchliche Beziehungen.

15. Praktische Übungen für die Selbstpflege

Kümmere dich um dich selbst, körperlich, emotional und geistig. Dazu gehören regelmäßiger Sport, eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und praktische Übungen in Selbsteinfühlsamkeit.

16. Entwickle neue Hobbys oder Interessen

Entdecke neue Aktivitäten, die dir helfen, neue Fähigkeiten und Interessen zu entwickeln, denn das kann dein Selbstwertgefühl und deine Selbstachtung stärken. Das kann dir auch helfen, neue Leute zu finden und deinen sozialen Kreis zu erweitern.

17. Lerne sie loszulassen

Übe dich darin, die Kontrolle loszulassen und anderen zu erlauben, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Vermeide es, zu versuchen, andere zu kontrollieren oder zu manipulieren.

18. Übe dich in Geduld

Erkenne, dass Veränderungen Zeit brauchen, und sei geduldig mit dir selbst, während du auf deine Ziele hinarbeitest. Feiere kleine Siege und Fortschritte.

19. Lerne, aktiv zuzuhören

Lerne, anderen aktiv zuzuhören, ohne sie zu unterbrechen oder das Gespräch zu dominieren. Das kann dir helfen, stärkere Beziehungen aufzubauen und die Sichtweise anderer zu verstehen.

20. Übernimm Verantwortung für dein Handeln

Erkenne, dass du für dein eigenes Verhalten und die sich daraus ergebenden Konsequenzen verantwortlich bist. Vermeide es, andere für deine Fehler verantwortlich zu machen.

21. Kultiviere einen Sinn für Humor

Entwickle einen gesunden Sinn für Humor und lerne, über dich selbst zu lachen. Das kann dir helfen, dich selbst nicht zu ernst zu nehmen und bessere Beziehungen zu anderen aufzubauen.

22. Entwickle deine emotionale Intelligenz

Arbeite an der Entwicklung deiner emotionalen Intelligenz, indem du lernst, deine Gefühle zu erkennen und zu regulieren. Das kann dir helfen, dich selbst und andere besser zu verstehen. Ein weiterer wichtiger Schritt, um zu lernen, wie du aufhören kannst, ein Narzisst zu sein.

23. Praktische Übungen zur Selbstbehauptung

Lerne, deine Bedürfnisse und Grenzen auf eine gesunde und respektvolle Weise durchzusetzen. Vermeide es, in deiner Kommunikation aggressiv oder manipulativ zu sein.

24. Praktische Übungen zur Selbstvergebung

Lerne, dir selbst für vergangene Fehler zu vergeben und lass alle Selbstvorwürfe und Scham los, die dich zurückhalten könnten.

25. Entwickle eine Wachstumsmentalität

Entwickle eine wachstumsorientierte Denkweise, die sich auf Lernen und persönliches Wachstum konzentriert und nicht auf festgelegte Eigenschaften. Das kann dir helfen, Herausforderungen anzunehmen und Hindernisse zu überwinden.

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26. Suche nach verschiedenen Perspektiven

Lerne, verschiedene Perspektiven und Meinungen von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen zu gewinnen. Das kann dir helfen, dein Verständnis und deine Empathie für andere Menschen zu erweitern.

27. Umgib dich mit positiven Vorbildern

Sei mit Menschen zusammen, die dich inspirieren und dir helfen, ein besserer, positiverer Mensch zu werden. Umgib dich mit Vorbildern, die Eigenschaften aufweisen, die du bewunderst, wie Bescheidenheit, Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen. Das kann dir helfen, von ihrem Beispiel zu lernen und diese Eigenschaften selbst zu entwickeln.

28. Meditiere regelmäßig

Nimm an einer Achtsamkeitsmeditation teil, um ein größeres Selbstbewusstsein zu entwickeln und sie zu lernen, deine Gedanken und dein Verhalten unvoreingenommen zu beobachten. Das kann dir helfen, aufkommende narzisstische Tendenzen zu erkennen und anzusprechen.

29. Bleib engagiert

Bleibe deinen Zielen treu und arbeite weiter an dir, auch wenn es schwierig ist. Vermeide es, selbstzufrieden zu werden oder aufzugeben, wenn du mit Herausforderungen konfrontiert wirst. Denke daran, dass Veränderungen möglich sind und dass deine Bemühungen zu einem glücklicheren, gesünderen Leben führen können.

30. Gedeihe in der Selbstliebe

Lerne, dich selbst zu lieben und zu schätzen, statt die Bestätigung von anderen zu suchen. Sei freundlich und mitfühlend zu dir selbst, so wie du es zu einem Freund oder einem geliebten Menschen wärst. Dazu gehört, dass du deine Schwächen und Fehler anerkennst und akzeptierst, ohne dich zu verurteilen oder zu beschimpfen.

Indem du praktische Übungen zur Selbstliebe machst, kannst du deine Selbstkritik verringern und eine gesündere Beziehung zu dir selbst aufbauen, was wiederum deine Beziehungen zu anderen verbessern kann. Dieser Schritt kann besonders für Narzissten eine Herausforderung sein, die mit Gefühlen der Unzulänglichkeit zu kämpfen haben, aber er kann ein starkes Werkzeug sein, um sich von narzisstischen Verhaltensmustern zu befreien.

Veränderung ist immer möglich

Wenn du deine narzisstischen Verhaltensweisen wirklich ändern und dich verwandeln willst, dann geschieht das nur durch Entschlossenheit, Anstrengung und Geduld. Sich von narzisstischen Tendenzen zu befreien, kann jedoch ein schwieriger und andauernder Prozess sein.

Die oben genannten Schritte können es dir ermöglichen, toxische Verhaltensmuster zu überwinden und gesündere, erfüllendere Beziehungen mit anderen aufzubauen. Denke daran, dass Veränderung Zeit und Mühe kostet, aber mit Geduld und Beharrlichkeit kannst du eine einfühlsamere, bescheidenere und authentischere Version von dir selbst werden.

Suche dir bei Bedarf Unterstützung bei vertrauenswürdigen Freunden, Familienmitgliedern oder Psychologen und vergiss nicht, während des gesamten Prozesses geduldig und freundlich zu dir selbst zu sein.

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  • Jeremias Franke

    Ich bin Künstler und Schriftsteller und arbeite derzeit an meinem ersten Roman. Ich bin auch ein begeisterter Blogger, mit großem Interesse an Spiritualität, Astrologie und Selbstentwicklung.