Wusstest du, dass sich Einsamkeit schädlich auf die Gesundheit auswirkt? Wir alle fühlen uns irgendwann einmal einsam, aber für Millionen von Menschen auf der ganzen Welt ist Einsamkeit chronisch geworden. Egal, ob du dich einsam fühlst, während du von Menschen umgeben bist, oder ob du dich in sozialer Isolation befindest, in beiden Fällen kann Einsamkeit einen hohen Tribut an dein geistiges und körperliches Wohlbefinden fordern.
Die Einsamkeitsepidemie
Die Einsamkeitsepidemie ist das neue Schlagwort in der meist gebundenen Zeit der Geschichte. Laut einer Umfrage von Cigna unter 20.000 Erwachsenen in den USA fühlt sich heute die Mehrheit der Amerikaner/innen einsam. Jeder zweite Erwachsene, unabhängig von Geschlecht oder Rasse, fühlt sich allein (46 %) oder ausgeschlossen (47 %). Rund 27% der Umfrageteilnehmer/innen haben kaum das Gefühl, dass es jemanden gibt, der sie wirklich versteht, und 36% von ihnen gaben an, dass sie niemanden haben, an den sie sich in Zeiten der Not wenden können.
Noch schockierender ist, dass die jüngsten Erwachsenen (18-22 Jahre) am einsamsten waren, während die ältesten Erwachsenen ab 72 Jahren am wenigsten einsam waren.
Eine Studie aus dem Jahr 2020 befreien, dass die Prävalenz der Einsamkeit seit 2018 um fast 13 % zugenommen hat. “Weit verbreitete Einsamkeit hat weitreichende Auswirkungen und steht in engem Zusammenhang mit psychischen Problemen wie Angstzuständen und Depressionen”, heißt es in der Studie weiter.
Chronische Einsamkeit ist ein sehr schädlicher Gedanke, aber dieses menschliche Gefühl hat keine einzige Ursache. Sie ist bei jedem Menschen einzigartig! Laut einer Studie aus dem Jahr 2017 stellt “Einsamkeit für einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung ein erhebliches Gesundheitsproblem dar”, da sie das Risiko von Ängsten, ungesundem Verhalten und Selbstmord erhöht.
Ein Kind, das in der Schule keine Freunde machen kann, kann sich einsam fühlen. Andererseits kann eine alte Dame nach dem Tod ihres Ehepartners eine andere Art von Einsamkeit empfinden. Menschen, die allein in einer neuen Stadt oder in ihrer Wohnung leben, können sich einsam fühlen, müssen es aber nicht. Andererseits kannst du dich einsam fühlen, auch wenn du von Menschen umgeben bist. Egal, ob das Haus, in dem du wohnst, 500 Quadratmeter oder 5000 Quadratmeter groß ist, die Einsamkeit ist dieselbe.
Was genau ist Einsamkeit?
Einsamkeit ist ein chronisches negatives Gefühl, das durch einen Mangel an sozialer Bindung oder Isolation hervorgerufen wird. Auch wenn die Zeit allein von Vorteil sein kann, kann ein Mangel an Intimität und Verbindung mit anderen dieses unangenehme psychologische Konstrukt verursachen. Es ist ein Gedanke, bei dem du menschlichen Kontakt willst, aber aufgrund eines unangenehmen Gemütszustands keine Verbindung zu anderen Menschen herstellen kannst. Kurz gesagt, Einsamkeit bedeutet, sich allein und isoliert zu fühlen.
Es handelt sich bei Einsamkeit jedoch nicht um eine klinische Störung. Sie unterscheidet sich von ernsteren Gefühlen der Isolation und Entfremdung, kann aber ein Anzeichen dafür sein, dass tiefere psychologische Probleme vorliegen. Einsamkeit kann ein vorübergehendes Gefühl sein, aber Isolations- und Entfremdungsgefühle können durch den Rückzug aus Beziehungen, die Abweisung durch andere oder durch eine chronische Krankheit entstehen.
Es gibt verschiedene äußere und innere Ursachen für das Gefühl der Einsamkeit.
- Körperliche Isolation
- Gestörte familiäre Beziehungen wie z.B. eine Scheidung
- Tod eines geliebten Menschen
- Das Gefühl, wertlos zu sein und ein geringes Selbstwertgefühl zu haben
- Psychische Probleme wie sozialer Angstzustand oder Depression
Einsamkeit ist ein Teufelskreis
Je mehr wir soziale Isolation erfahren, desto mehr fühlen wir uns einsam und bedroht, was uns zwingt, noch mehr Isolation zu suchen, was wiederum das Gefühl der Einsamkeit verstärkt.
Wusstest du, dass der Schmerz einer chronischen Krankheit deine Gesundheit stark beeinträchtigt?
Was Forscher über Einsamkeit und ihre Auswirkungen auf unsere Gesundheit sagen
Die Forschung zeigt, dass chronische Krankheiten die Gesundheit unseres Gehirns stark beeinträchtigen. Mehrere Studien haben einen Zusammenhang zwischen Einsamkeit und einem erhöhten Risiko, an Demenz und Alzheimer zu erkranken, aufgezeigt. Langfristige Gefühle der Einsamkeit können zu negativem Denken, Selbstzweifeln, schlechter Entscheidungsfähigkeit, Konzentrationsproblemen und schließlich zu Depressionen führen.
Forschern zufolge wird Einsamkeit vom Gehirn gesteuert. Roy Baumeister, Psychologe an der Florida State University in Tallahassee, führte zwischen 2000 und 2005 einige Laborexperimente durch und befreien, dass Einsamkeit die exekutive Kontrolle verringert.
Der Neurobiologe Richard Smeyne von der Thomas Jefferson University in Philadelphia experimentierte mit mehreren Generationen von Mäusen. Zunächst sollten sie noch in großen Gehegen gehalten werden, in denen sie mit anderen Mäusen spielen und aufwachsen konnten. Als sie das Erwachsenenalter erreicht hatten, wurden einige dieser Tiere in einen typischen Schuhkartonkäfig verlegt, wo sie der sozialen Isolation ausgesetzt wurden.
Nach dem Monat der Isolation verglich der Forscher die Veränderungen im Gehirn (vor allem im sensorischen Kortex). Es wurde befreien, dass die Größe der Nervenzellen (Neuronen) insgesamt um über 20% schrumpfte und drei Monate lang konstant blieb, während die Mäuse in der Isolation blieben.
Außerdem kam es zu einer zerbrochenen DNA und einem Rückgang des Proteins BDNF, das das Wachstum der Nervenzellen triggert. Eine andere Studie aus dem Jahr 2013 befreite Mäuse von sozialer Isolation und zeigte, dass diese zu depressivem Verhalten führen kann.
Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass Einsamkeit hochgradig toxisch für die Gesundheit ist, und das Ausmaß der Toxizität ist erschreckend. Soziale Isolation ist der stärkste soziale Risikofaktor für Einsamkeit.
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Soziale Isolation
Wahrgenommene soziale Isolation, d.h. Einsamkeit, führt in jeder Entwicklungsstufe des Lebens zu negativen Folgen für Gesundheit und Fitness. Einsamkeitsgefühle werden durch schlechten Schlaf, Depressionen, beeinträchtigte exekutive Funktionen, veränderte Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Aktivität, beschleunigten kognitiven Verfall, beeinträchtigte Immunität, ungünstige kardiovaskuläre Funktionen, ein entzündungsförderndes Genexpressionsprofil und frühere Sterblichkeit erreicht.
Cole erklärt, dass das Gefühl der Einsamkeit Sorgen und Ängste darüber triggert, was in der Zukunft geschehen wird. Dadurch wird ein Nervensystem aktiviert, das Stresshormone wie Cortisol und Epinephrin freisetzt. Diese Hormone machen das Herz schneller und erhöhen den Blutdruck, aktivieren das Immunsystem und die Entzündungsreaktion.
Studien haben einen Zusammenhang mit verschiedenen chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenerkrankungen, Herzkrankheiten, Stoffwechselerkrankungen, Schlaganfall, Bluthochdruck und Fettleibigkeit sowie eine Vorhersage für psychische Probleme gemacht.
Man geht sogar davon aus, dass Einsamkeit den gleichen Einfluss auf unsere Sterblichkeit hat wie das Rauchen von 15 Zigaretten pro Tag.
Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2015 ergab, dass Einsamkeit das Risiko, zu sterben, um 26 % erhöht. Vergleicht man diese Ergebnisse mit Depressionen und Angstzuständen, so weiß man, dass beide laut einer groß angelegten, bevölkerungsbasierten Studie mit einem vergleichbaren Anstieg der Sterblichkeit um 21 % verbunden sind.
Diese Fakten haben mich wirklich schockiert! Aber es geht noch weiter.
Eine Gruppe von Forschern hat herausgefunden, dass Einsamkeit zu einer biologischen Wunde führt, indem sie Schäden auf zellulärer Ebene verursacht.
Einsamkeit kann deine Gesundheit auf vielfältige Weise beeinträchtigen. Unbehandelte Einsamkeit kann dazu führen, dass :
- Sozialer Isolation
- Stress und Angstzuständen
- Depressionen
- Substanzkonsum und Alkoholismus
- Unsozialem Verhalten
- Schlafstörungen
- Typ-2-Diabetes
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall
- Vermindertes Gedächtnis und Lernen
- Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit
- Schlechte Entscheidungsfindung
Während es eine Menge Literatur über die Auswirkungen von Einsamkeit auf die psychische Gesundheit gibt, fehlte das Verständnis dafür, wie Einsamkeit unsere körperliche Gesundheit tatsächlich beeinflusst.
Wie kann das Gefühl der Einsamkeit Krankheiten auf zellulärer Ebene verursachen?
Steve Cole und sein Forschungsteam an der UCLA führten eine Studie mit 14 Teilnehmern durch, um die genetischen Unterschiede und die zelluläre Struktur von einsamen und nicht einsamen Menschen zu untersuchen. Menschen, die längere Zeit einsam waren, hatten weiße Blutkörperchen, die ganz anders aussahen als ihre normalen Gegenstücke.
Wenn unsere Körperzellen in Gefahr sind oder von fremden Substanzen angegriffen werden, setzen Interferonmoleküle vom Typ 1 eine antivirale Reaktion in Gang, um uns vor ihnen zu schützen. Leider ist dieser Mechanismus bei einsamen Menschen im Vergleich zu nicht einsamen Menschen unterdrückt.
Eine genetische Analyse machte aus, dass bei Menschen mit Einsamkeit bestimmte Gene im Körper aktiviert sind, die für die Entzündungsreaktion verantwortlich sind, was bei nicht einsamen Teilnehmern nicht der Fall ist.
Das ist ein schlechtes Zeichen dafür! Bei einer akuten Verletzung triggert unser Körper ganz natürlich eine Entzündungsreaktion, um die Wunde zu heilen. Aber ungewöhnliche Entzündungsreaktionen (die bei chronischen Krankheiten geschehen) können chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten, Arteriosklerose, neurodegenerative Krankheiten wie Alzheimer und Krebs hervorrufen. Der Entzündungsprozess dient als Treibstoff für das Wachsen und Fortschreiten von Krankheiten in unserem Körper und schwächt das Immunsystem und die DNA in den Zellen…
Daher sind einsame Menschen besonders anfällig für bakterielle und virale Infektionen und auch anfällig für Angriffe ihres eigenen Immunsystems.
Bei einsamen Menschen wird eine veränderte Immunologie beobachtet, die wie eine Abwehrreaktion des Körpers aussieht, für den Fall, dass man in Zukunft verletzt wird. Das bedeutet, dass der menschliche Körper Einsamkeit als Bedrohung wahrnimmt.
Wenn wir uns einsam und hilflos fühlen und niemanden haben, mit dem wir reden oder um Unterstützung bitten können, setzt unser Körper einen Abwehrmechanismus in Gang und geht davon aus, dass eine Wunde oder eine Infektion droht. Das war früher eine natürliche Überlebenstaktik, die uns in der digitalen Welt jedoch umbringt.
Das ist eine der vernünftigen biologischen Erklärungen dafür, warum Menschen mit Einsamkeit an verschiedenen anderen Gesundheitsproblemen leiden.
Experten betrachten die Einsamkeit als eine stille Epidemie. Denn es hat sich herausgestellt, dass sie ein größerer Risikofaktor für Krankheiten ist als andere Dinge wie Angstzustände oder Depressionen.
Bist du von chronischer Einsamkeit bedroht?
Jeder kann unter chronischer Einsamkeit leiden. Die Gesellschaft geht davon aus, dass immer diejenigen ein hohes Risiko für Einsamkeit haben, die introvertiert oder unverheiratet sind, egal ob es sich um Frauen oder Männer handelt. Auch extrovertierte Menschen oder Typ-A-Persönlichkeiten und Partylöwen haben ein hohes Risiko, an chronischer Einsamkeit zu leiden.
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Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Einsamkeit erst im Alter auftritt. Aber Maike Luhmann, Psychologin an der Universität Köln, sagt es. Ihre Studie, die in der Fachzeitschrift Developmental Psychology veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Einsamkeit im Alter von 30 Jahren zunimmt und im Alter von 50 Jahren erneut. Dies deutet darauf hin, dass die Einsamkeit im Laufe unseres Lebens mal mehr und mal weniger stark ausgeprägt ist.
Außerdem kannst du ein Risiko für langfristige Gefühle der Einsamkeit und Isolation haben, wenn du mit folgenden Problemen zu kämpfen hast:
- Chronische Krankheit
- Substanzkonsum
- Depression und bipolare Störung
- Demenz und Alzheimer
- Probleme mit der sexuellen Orientierung
- Einige leichte Formen von Autismus, wie das Asperger-Syndrom
Einsamkeit kann ansteckend sein
Laut einer 10-Jahres-Studie breitet sich Einsamkeit in sozialen Netzwerken aus. Forscher/innen befreien Menschen, die jemandem nahe stehen, der einsam ist, mit 52 % höherer Wahrscheinlichkeit auch einsam werden (Cacioppo, Fowler und Christakis 2009).
Gibt es ein Heilmittel gegen Einsamkeit?
Aus der jahrelangen Forschung und der umfangreichen Literatur über Einsamkeit schließen Psychologen, dass die psychischen und physischen gesundheitlichen Auswirkungen der Einsamkeit abnehmen, wenn die Gefühle der Einsamkeit verschwinden. Belege aus Längsschnitt- und kleinen Vorstudien geben auch einen Hinweis darauf, dass ein Rückgang der Einsamkeit die zellulären Symptome und Auswirkungen der zellulären Veränderungen verringert.
1. Behandlung
Einsamkeit kann zwar nicht diagnostiziert werden, aber du kannst dir professionelle Hilfe suchen, um mit deinen Einsamkeitsgefühlen umzugehen. Um das Problem anzugehen, ist es notwendig, die Ursache des Problems zu verstehen. Einsamkeit kann darauf zurückzuführen sein, dass es dir schwerfällt, neue Leute an deinem neuen College kennenzulernen oder dich an eine neue Stadt anzupassen, dass du dich von deinem Geliebten getrennt hast, dass du Selbstzweifel, Angstzustände und ein geringes Selbstwertgefühl hast, was dich daran hindert, sinnvolle Beziehungen aufzubauen.
In jedem Fall kannst du mit einem Therapeuten oder einer Therapeutin sprechen, um verschiedene Situationen in deinem Leben zu untersuchen und es zu wissen, wie du deinen sozialen Schmerz auflösen und mit psychischen und physischen Gesundheitsproblemen umgehen kannst.
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Cole sagt, dass sich die gesundheitlichen Verbesserungen durch Maßnahmen gegen Einsamkeit als bescheiden erwiesen haben. Denn die meisten Behandlungsmöglichkeiten zielen darauf ab, den Menschen einen Sinn im Leben zu geben, anstatt die Einsamkeit zu verringern.
Er sagt, dass der Schmerz der Einsamkeit ein Zeichen dafür ist, dass wir unter Menschen sein müssen. Genauso wie körperlicher Schmerz uns hilft, uns von körperlichen Gefahren fernzuhalten, hat sich der soziale Schmerz, auch bekannt als Einsamkeit, entwickelt, um den Menschen vor den Gefahren der Isolation und Einsamkeit zu schützen.
2. Gegenmittel gegen Einsamkeit
Forscher/innen sagen es: Das Aufkommen des Internets und der sozialen Medien ist mitverantwortlich für die Zunahme der Einsamkeit. Die Anzahl der sozialen Interaktionen kann die Einsamkeit also nicht bekämpfen.
Das Gegenmittel gegen Einsamkeit sind gute Beziehungen. Menschen, die starke soziale Beziehungen haben, leben mit 50% höherer Wahrscheinlichkeit länger. Aber die Anzahl der Freunde oder Beziehungen spielt keine Rolle.
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Laut einer Gallup-Studie – “Wellbeing: The Five Essential Elements” ist die Wahrscheinlichkeit, dass Beschäftigte, die auch nur einen einzigen engen Freund am Arbeitsplatz haben, siebenmal höher als bei denen, die keine Freunde haben.
Fachleute für psychische Gesundheit raten daher, sich darum zu bemühen, gute und sinnvolle Beziehungen im privaten und beruflichen Leben zu machen. Schon mit drei oder vier engen Freunden kannst du die Einsamkeit abwehren. Das reicht aus, um die negativen gesundheitlichen Folgen, die mit dem Gefühl der Einsamkeit und Isolation verbunden sind, zu verringern.
Tipps zur Vorbeugung und Überwindung von Einsamkeit
Wenn du mit Einsamkeit konfrontiert bist und es nicht schaffst, die soziale Isolation zu überwinden, dann sind hier ein paar Strategien, die dir helfen können, mit Gefühlen der Einsamkeit umzugehen –
1. Erkenne und verstehe Einsamkeit
Die Einsamkeit bringt Menschen auf der ganzen Welt buchstäblich um. Sie ist ein Zeichen dafür, dass sich etwas ändern muss. Erkenne die Anzeichen dafür und verstehe die schrecklichen Folgen deiner Einsamkeit für deine körperliche und geistige Gesundheit.
2. Sei positiv
Bleib immer in Kontakt mit deinen Lieben. Verbinde dich mit Menschen im echten Leben, anstatt dich hinter Texten in den sozialen Medien zu verstecken. Lass dich nicht von der Technologie davon ablenken, echte Beziehungen zu knüpfen. Gehe nicht von Abweisungen und Schmerz aus, sondern erwarte immer das Beste. Konzentriere dich auf jede kleine, gute Sache, die gerade in deinem Leben geschieht, wie zum Beispiel eine Gehaltserhöhung oder ein gutes Verhältnis zu deinem Nachbarn und so weiter. Du wirst mehr Menschen anziehen, wenn du fröhlich und glücklich bist.
3. Beziehe Stellung
Wenn du dich nach einer tieferen Verbindung mit anderen sehnst, dann sei mutig genug, etwas zu unternehmen. Lenke ein Gespräch mit anderen, indem du deine Gefühle und Erfahrungen mit ihnen teilst, anstatt nur oberflächlich zu plaudern. Verbringe gute Zeit mit deiner Familie und deinen Freunden. Suche nach Themen, die dir helfen sollen, das Gespräch noch stundenlang zu führen!
Versuche, mit Menschen zu sprechen, die ähnliche Einstellungen, Interessen und Werte haben, damit du gute Beziehungen aufbauen kannst. Soziale Unterstützung macht es leicht, sich von einer psychischen Erkrankung zu erholen, so Mental Health America. Soziale Unterstützung macht es leicht, sich von einer psychischen Krankheit zu erholen.
4. Praktiziere Selbstliebe
Sei freundlich und mitfühlend zu dir selbst! Geh einkaufen, lass dir die Frisur schneiden, die du immer wieder aufschiebst, geh in deinem Lieblingsrestaurant essen oder setz dich an einen Strand und verbringe Zeit mit dir selbst. Lass keine Gelegenheit aus, dich zu verwöhnen, wenn du dich einsam fühlst.
Selbstkritik oder Schuldzuweisungen an dich selbst für alles, was in deinem Leben schief läuft, sind schädlich, wenn du einsam bist. Statt Liebe und Freundlichkeit von anderen zu erwarten, konzentriere dich darauf, wie du freundlich zu dir und anderen sein kannst. Menschen, die ausreichend schlafen, Sport treiben und sich gesund ernähren, fühlen sich seltener einsam.
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5. Probiere ein neues Hobby aus
Wenn du dich mit viel Freizeit einsam fühlst, warum beendest du dann nicht den Kunstkurs, der schon lange auf deiner Bucket List steht? Du kannst auch tanzen, Gitarre lernen oder irgendetwas anderes, das deinen Gedanken auf Trab halten soll.
6. Erwäge gemeinnützige Arbeit
Versuche, dich an eine Kathedrale oder eine andere gemeinnützige Einrichtung zu binden, bei der du neue Leute findest und Freundschaften schließen kannst. Engagiere dich ehrenamtlich in Altersheimen oder anderen Einrichtungen, in denen du Bedürftigen praktische Unterstützung bieten und mit ihnen von Angesicht zu Angesicht in Kontakt treten kannst.
Freiwilligenarbeit ist auch deshalb sehr zu empfehlen, weil es eine der besten Möglichkeiten ist, anderen zu helfen, um den Kreislauf der Einsamkeit zu durchbrechen. Außerdem gibt es viele Wohlfahrtsverbände, Kampagnen gegen Einsamkeit und Organisationen, die einsamen Menschen Gesellschaft bieten. Befreie dich von der Einsamkeit und finde neue Wege, um mit Menschen zusammen zu sein.
7. Adoptiere ein Haustier
Die Forschung zeigt, dass Haustiere viele Vorteile für die psychische Gesundheit haben und auch die Einsamkeit verringern. Das Leben mit einem Haustier kann dich lebendiger und erfüllter machen und dich mehr an die Welt binden. Es kann dir auch helfen, neue Menschen zu finden.
Einpacken
Einsamkeit ist schlimmer als du denkst! Allein zu sein und traurig zu sein ist in Ordnung, es sei denn, die Einsamkeitsgefühle halten über Monate an und beeinträchtigen deine Stimmung, dein Verhalten und deine Lebensart. Es ist zwar schwer, aber nicht unmöglich, die Einsamkeit zu überwinden. Wenn dir die oben genannten Tipps nicht helfen, solltest du einen Therapeuten aufsuchen, um die richtige Unterstützung zu bekommen.
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